Wer sich warm anziehen muss...

Schäuble spricht • Greta orakelt • Nancy lädt ein

Unsere Willkommenskultur macht uns so schnell keiner nach. Weshalb mehr und mehr Facharbeiter aller Länder und Fakultäten aufbrechen, in Allemanda Wohnung zu nehmen.

Die rote Nancy, SPD und Innenministerin, will deshalb Bundesimmobilien für die Unterbringung der neuen Gäste, von Medien und Politik generell „Geflüchtete“ genannt, zur Verfügung stellen. Leider hat sie nur Platz für 4.000 Neuankömmlinge. Aber in Leipzig wurden bereits Zeltstädte errichtet, und Dresden will eine Messehalle für die Unterbringung nutzen. Die schaffen das!

Was ist mit der Heizung in Zelt und Bundesgebäude, wird manch besorgter, schon länger hier Lebender fragen, jetzt, wo doch das Gas knapp wird. Hier sollte beim Willkommen an Bahnhöfen und Flughäfen auf die beliebten Teddybärchen verzichtet werden, stattdessen sind Pullover und Decken das Gebot der Stunde.

 

Pullover, gern mehrere übereinander, empfiehlt Wolfgang Schäuble, Alterspräsident des deutschen Bundestages, auch Alteingesessenen als passende Antwort auf die kalte Jahreszeit. Bekanntlich ist seinen Freunden aus der Politik bei der Energieversorgung der ein oder andere Fehler unterlaufen, so dass Öl, Gas und Strom leider nicht für alle reichen. Ja, auch der Strom könne mal ausfallen, der ist ja schließlich nicht selbstverständlich, „deshalb sollte man tatsächlich immer ein paar Kerzen, Streichhölzer und eine Taschenlampe zu Hause haben“.

Kurzer Seitensprung ins Religiöse. Erbitterter Streit bei den Konfessionen über die Frage, wer wie friert. „Wissenschaftler“ wollen herausgefunden haben, dass Frauen eher zum Frösteln neigen als Männer, was von der Genderforschung längst widerlegt wurde. Schließlich handelt es sich beim Geschlecht nur um eine soziale Konstruktion, die, dank FDP, jährlich neu festgelegt werden kann.

 

Das Orakel von Schölefrö

Manchmal scheint den Staatsfunk-Journos der ganze Unsinn, den sie täglich unter dem Stichwort „Energiewende“ verbreiten, wohl selbst nicht ganz geheuer. Sicher, die haben da den Lesch und andere Forscher und jede Menge Aufseher der grünen Partei in allen Gremien, und denen wollen die Journos ja auch gerne Glauben schenken, aber wäre es nicht noch schöner, wenn eine über jeden Zweifel erhabene Instanz…

Deshalb hat sich Sandra Maischberger vom grünen Rundfunk in Bayern aufgemacht, Greta, das Orakel von Schölefrö, zu befragen. Man sei auf einem guten Weg, lobte die Seherin den Klima-Aktivismus der Journos, aber natürlich gebe es noch viel zu tun.

„Was ist mit den AKWs?“, wollte Sandra wissen, abschalten oder laufenlassen?
„Wenn sie schon laufen, glaube ich, dass es ein Fehler wäre, sie abzuschalten und sich der Kohle zuzuwenden.“

„Siehste!“, ließ sich der Buschmann von der FDP kurz auftrumpfend vernehmen, bevor er sich wieder kleinlaut in sein Körbchen zurückzog.

Übrigens: Dem Frauen- und Umweltmagazin Stern hatte Greta zuvor das Geheimnis offenbart, wie sie zu ihren treffenden Analysen kommt. „Manchmal werfe ich eine Münze oder frage Leute ohne Kontext: ja oder nein? Das Spannende ist: Je größer die Entscheidungen, umso einfacher ist es.“ Hm. Das ist alles? Machen das unsere Grünen nicht ganz genauso?

 

Der Scherz am Abend.

Der EU-Abgeordnete Rob Roos (Niederlande) im EU-Parlament: „Haben Sie vor Markteinführung untersucht, ob Ihr Impfstoff die Virusverbreitung stoppt?“

Pfizer-Direktorin Janine Small (lacht): „Nein.“ (Die Begründung dürfte unserem Herrn Karl gefallen: „We had to really move at the speed of science...“)

 

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