Frank-Walters Füllhorn schöner Worte

Tag der Wohnungslosigkeit • Blackout • Ricarda futtert am Tisch der Vernunft

Gut, dass das jetzt auch geklärt ist: Prinz Andrew nimmt zwei Corgis der Queen. Nur die zwei älteren, Lissy und Candy, haben noch kein neues Zuhause. Tierasyl scheidet aus, da verstehen die Briten keinen Spaß. So werden sie wohl bei Charles bleiben.

Das Oberkommando der ukrainischen Wehrmacht gibt bekannt: Vormarsch auf breiter Front, der Russe läuft, so schnell die Füße tragen. Staatsmann Selenskij soll sogar, wie Nero, eigens ein Gedicht verfasst haben, das der Spiegel als feinste „Widerstandspoesie“ einordnet.

 

Der Blackout, einst nur von Verschwörungstheoretikern und Thrillerautoren im Munde geführt, ist längst auch bei Behördenvertretern angekommen, denen langsam klar wird, dass der Stromausfall in grünen Hirnen geradezu zwangsläufig zur großen Finsternis führen muss. Nun gilt der eben noch polizeilichen Maßnahmen zugeführte Prepper als Vorbild: Für 14 Tage soll der Bürger „Wasser, Taschenlampen und Lebensmittel“ bevorraten, so das Bundesamt für Zivilschutz, und der Hauptgeschäftsführer Deutscher Städte- und Gemeindebund schließt sich der Empfehlung vollumfänglich an.

 

Ricarda Lang und der Tisch der Vernunft

Die Wirtschaft bricht ein, nur die Preise nicht, die werden stattdessen „in bisher ungekanntem Maß“ steigen (ifo-Institut), deshalb, so der Gesinnungstropf Ricarda Lang von den Grünen, „erwarte ich von der demokratischen Opposition, dass sie an den Tisch der Vernunft zurückkehrt“.

Wo soll der stehen, der Tisch der Vernunft? In Berlin ja wohl nicht, dort sitzen die Grünen, Gelben und Roten schmatzend am Tischlein-deck-dich.

Einen Tisch der Vernunft kennen die Grünen höchstens aus den Märchenbüchern ihres Robert Habeck. Schließlich gilt für die Parteigänger noch immer, was das einstige grüne Zugferd Claudia Roth von sich gab: „Mit Verlaub, mit Atomenergie kann man im Winter nicht heizen. Man sollte uns auch nicht für blöder verkaufen, als wir im Schnitt sind!“

 

Frank-Walters Füllhorn schöner Worte

Den „Tag der Wohnungslosigkeit“ beging Schlossherr Frank-Walter, der Erste, wie stets in einem Obdachlosenheim, wo er Schnittchen mit Käse und Wurst an Wohnungslose verteilte, zudem waren einzelne Tomaten angerichtet. Und bei echtem Bohnenkaffee und Kuchen gabs zudem noch Pretiosen aus Frank-Walters berühmtem Füllhorn schöner Worte.

„Wir müssen jetzt gemeinsam dafür sorgen“, so das Staatsoberhaupt zu den Ärmsten der Armen, die schweigend ihren Kuchen mümmelten, „dass niemand, der wegen der steigenden Wohnkosten in Zahlungsschwierigkeiten gerät, sein Zuhause verliert oder sogar auf der Straße landet“.

Während die Obdachlosen wohl noch dachten, sie würden ja gerne „gemeinsam dafür sorgen“, aber dass es für sie ja nun zu spät sei, notierte der mitgereiste Pressetross gerührt die Worte des Präsidenten in schwerer Zeit.

 

Übrigens: Selbst die schwerfälligen Schweden scheinen langsam die Nase voll von der linken Bagage zu haben und verschafften den Rechten eine hauchdünne Mehrheit (wenn nicht noch getrickst wird).

 

Getrickst oder nicht, das ist auch hier die Frage: Angeblich sind Dr. Markus Söder und Trampoline Baerbock das Traumpaar der Deutschen. Also jedenfalls sind sie das Traumpaar der Demoskopen.

 

Liebe Leser, am Freitag verwiesen wir auf den hochgeschätzten Autor Henry Glass und dessen Text über Prinz Charles von 1996. Der Link funktioniert nicht, weil pdf, wie wir uns erklären lassen mussten. Auch Google konnte uns zunächst nicht weiterhelfen. Wir bitten um Entschuldigung und nehmen die Angelegenheit in den Ordner „Wiedervorlage“.

 

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