Marie-Agnes schlägt Alarm...

Kaffeekränzchen in Gefahr

Auf die Gefahr hin, dass wir uns wiederholen: Frieden in der Ukraine, so inzwischen auch die Weltpresse, konnte durch Selenskyj und seine „europäischen Freunde“ verhindert werden. Den „Euros“ reicht eine „Feuerpause“. Wie sollen die Ukrainer „bei fortgesetzter Bombardierung über den schmerzhaften Kompromiss eines Verzichts auf ihr eigenes Territorium an Russland abstimmen“? Nur gut, dass Putin nicht die überfüllten Ski-Gebiete in der Ukraine bombardiert.

Also Marie-Agnes Strack-Zimmermann kann beim besten Willen (und den hat sie natürlich!) nicht verstehen, warum Vertreter der AfD zur Münchner Sicherheitskonferenz eingeladen werden sollten. Zu den langweiligen Vorträgen – bitte schön – aber auch zu „kleineren Runden, in denen wir uns austauschen können“? „Sitzt dort ein AfD-Politiker“, dann könne „sich Moskau in Zukunft auch Spionage ersparen. Es wird dann auf dem Silbertablett serviert“. Mal unabhängig von der Schamlosigkeit gegenüber der inzwischen stärksten Partei im deutschen Parlament: Was bitte soll für Moskau ernsthaft von Interesse sein an Gesprächsrunden, an denen Marie-Agnes Strack-Zimmermann teilnimmt?

Was Marie-Agnes zudem noch nicht begriffen hat (obwohl sie mal über „Bilder aus Amerika im ZDF“ promoviert hat): Wird die AfD weiterhin von der Konferenz ausgeschlossen, kommen auch die Amis nicht mehr – Alice Weidel ist nämlich für JD Vance inzwischen eine Art „Plus One“. Auf Strack-Zimmermann können die USA hingegen gut verzichten.

Die öffentliche Krankenkassen Debatte – Beitragserhöhungen und Eintrittsgelder gegen Geldschwund – unterschlägt wie gehabt das Hauptproblem. Wer jedes Jahr deutlich mehr als 100.000 Nicht-Beitragszahler in die Vollversorgung aufnimmt und sich dann beklagt, hat offenbar nicht den Verstand, der zur Führung einer Krankenkasse nötig ist.

Warum, fragte sich Genosse Klingbeil in einem seiner vielen hellen Momente, zahlen wir eigentlich den Bundesrechnungshof, wenn der doch nur an uns herummäkelt? Und er beschloss, den Kontrolleuren der Verschwendungssucht der Regierung den Geldhahn zuzudrehen. Problemlösung auf spezialdemokratische Art.

Achtung, Baustelle

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5 comments

  1. Wilfried Scherder 29 Dezember, 2025 at 20:09 Antworten

    Warum lässt sich Ihr Artikel vom Vortag nicht öffnen und damit lesen? Es erscheint beim Anklicken stets die Ziffernfolge 404! Hat da etwa die in der „unseren Demokratie“ übliche Zensur zugeschlagen?

  2. Kater Moritz 29 Dezember, 2025 at 20:43 Antworten

    Geld gibt’s stets nur für die Guten,
    so verlangen’s die Statuten …

    … und die Institution, die denkt, sie könne sich, in einer „hofnarrenähnlichen“ Rolle befindlich, Dinge herausnehmen und Wahrheiten aussprechen, die absolut tabu sind, scheint damit gerade konfrontiert zu werden.
    „Wer die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd!“ oder zumindest ein gut bestücktes Portfolio …

    … Gute Nacht!

    Mehr von Kater Moritz –
    SATIRE • KRIMI • FANTASY – gibt’s auf:
    https://www.katermoritzspricht.de

  3. weihnachtsmann_frau_lein 29 Dezember, 2025 at 21:09 Antworten

    „… eine Art „Plus One…“
    Das musste ich erst einmal googeln. Again what learned 😉

    Da ich nicht weiß, ob Sie die leserbriefe (zur black-box) auf TE lesen:
    Finde es übrigens sehr bedauerlich, daß Sie das blackbox-jahrbuch nicht fortführen wollen (und die bereits vergriffenen älteren jahrgänge nicht neu auflegen).
    Handelt es sich doch wahrlich um dokumente der — leichter erträglich gemachten — zeitgeschichte.

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