Ein Satz mit X...

Das war wohl nix

Schwamm drüber, das hat jetzt leider nicht geklappt, obwohl sich der Merzige ordentlich „abgestrampelt hat“ (Bild). Nun müssen „wir“ halt 90 Milliarden Euro in die Ukraine schicken, die der Selenskyj und seine Kumpels dringend brauchen. „Wir“ sind in diesem Fall 24 EU-Länder. Die Tschechen, Ungarn und Slowaken zahlen nicht, weil sie von Populisten regiert werden (deutsche Presse).

Apropos: Populismus. Eine Politik, die sich, in Opposition zu den Interessen der Etablierten, an das einfache Volk richtet (Wikipedia). Bei uns leider verboten.

Die 90 Milliarden sind natürlich ein Kredit, den die Russen zurückzahlen, wenn sie den Krieg verloren haben. Da Banken unter solchen Umständen kein Interesse am Geldverleihen haben, haftet die EU-Kommission, für die solche Summen Peanuts sind (siehe Corona). Dem sich abstrampelnden Fritz ist übrigens kein Vorwurf zu machen, dass das von und in der EU eingefrorene russische Vermögen (ca. 200 Milliarden) nicht angetastet werden kann. Es lag am „Widerstand mehrerer EU-Länder“, die Fritzens juristische Expertise in diesem Casus anzweifelten. Dabei hat die EU-Kommission unter Gynäkologin Ursel versprochen „juristisch sicherzustellen, dass Forderungen, die Moskau unter Umständen von einem Schiedsgericht aus einem Drittstaat zugesprochen werden, in der Europäischen Union nicht vollstreckt werden können. Ha! Aber man weiß ja, was passiert, würde Russland erfolgreich in den USA gegen die EU klagen.

Noch mal Apropos: Millionen Deutsche (Populus) müssen 2026 mehr für ihre Krankenkasse zahlen, weil wir leider keine Populisten in der Regierung haben.

Der „russische Despot“ und „Diktator“ (Bild) Putin beantwortete in einer vierstündigen TV-Show Fragen von russischen Bürgern und in- und ausländischen „Propagandisten“ (Bild) – also sowas wie „ARD-Arena“ oder ZDF-Was nun?“, nur deutlich besser. Ein gewisser Rosenberg (BBC): „Herr Präsident, wird in Zukunft jeder öffentliche Widerspruch gesetzlich verfolgt? Wird die Suche nach inneren wie äußeren Feinden verstärkt?“ Warum in die Ferne schweifen, wenn das Böse liegt so nah? Seine Frage hätte Herr Rosenberg besser Englands Starmer, unserem Fritz oder EU-Ursel stellen sollen, wenn er Mumm hätte.

Ein bisschen kitschig, aber there is no businee like show business. Eine russische Populistin fragt den Diktator: „Wladimir Wladimirowitsch, sind Sie verliebt?“ Putin: „Da.“ Der Diktator ein Mensch wie die frisch verliebten Julia Klöckner und Katharina Reiche, wer hätte das gedacht?

7 comments

  1. Krufi 19 Dezember, 2025 at 20:11 Antworten

    „Die 90 Milliarden sind natürlich ein Kredit, den die Russen zurückzahlen, wenn sie den Krieg verloren haben.“ Nur noch lachhaft. Die meisten Experten sagen, dass der Krieg für die Ukraine schon längst verloren ist. Übrigens, Sieger haben noch nie was an Verlierer gezahlt, wenn ich mich recht erinnere!

    Und sonst so??

    Nach zwei „Niederlagen“ in Brüssel musste heute Merz seine dritte Niederlage einstecken. Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich am Freitag gegen den CDU-Bundestagsabgeordneten Günter Krings durchgesetzt und wird damit die neue Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung.  Hintergrund: der unterlegene Krings wäre gerne Bundestagspräsident oder Staatsminister im Kanzleramt geworden. Beides hatte Merz ihm nicht gegeben. Im April hatte er dann Krings zugesagt, er könne KAS-Chef werden. Tja, blöd gelaufen.

    Ich wünschen allen ein erholsames Wochenende und einen friedlichen 4. Advent.

  2. Kater Moritz 19 Dezember, 2025 at 20:23 Antworten

    Mit der Rückzahlung wird es zwar eng,
    trotzdem gibt’s die Milliarden aus der Lameng …

    … „Wer hat, der kann!“, ließe sich das Ganze vielleicht beschreiben. Oder wahrheitsgemäßer: „Wer nicht hat, kann trotzdem!“
    Solange der geduldige Steuerzahler, in vorderster Reihe der hiesige, für die Milliarden-Tranche geradesteht, wird das Ding in trockene Tücher gebracht.
    Einer gutherzige Tat so kurz vor Weihnachten kann doch nur zugestimmt werden. Und man darf gespannt darauf sein, was als nächstes folgen wird …

    … Gute Nacht und ein schönes 4. Adventswochenende!

    Mehr von Kater Moritz –
    SATIRE • KRIMI • FANTASY – gibt’s auf:
    https://www.katermoritzspricht.de

  3. Rainer Berg 19 Dezember, 2025 at 20:25 Antworten

    Ich lese nun seit vielen Jahren Ihre Kolumnen und Sie haben nicht nachgelassen, Ihre Feder ist noch genau so spitz. Vor allem lassen Sie sich nicht bei heißen Theman offensichtlich nicht einschüchtern. Jetzt habe ich wieder wie in den letzten Jahren das Vergnügen, die neue Blackbox zu lesen – danke dafür. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie schon mal vorsorglich schöne Weihnachtsfeiertage.
    Rainer Berg

  4. Johann Siegfried von Oberndorf 19 Dezember, 2025 at 20:42 Antworten

    Die Geiselnahme der durchgeknallten Gynäkologin (aka Flinten-Uschi) hat also funktionert, nur dass anstatt 200 Milliarden nur 90 reinkamen. Nach diesem Ergebnis wurden die Staatschefs wieder freigelassen. Interessant wäre zu wissen, welchen Zinssatz die Banken verlangen, damit das im deutschen Staatshaushalt mit eingepreist werden kann.

    In der Ukraine gibt es ja jede Woche einen militärischen Gamechanger, worüber besonders der Focus gerne wohlwollend berichtet. Diese Woche gabs gleich drei. Die Ukraine baut jetzt laut dem Grüngewandeten jeden Tag 1000 Spezialdrohnen, die die Geran/Shahed-Drohnen der Russen abschießen. Das Foto erinnert an ein chinesisches Modellflugzeug. Die ukrainische Energie-Infrastruktur kann also aufatmen.

    Dann baut die Ukraine einen Spezialabschussrampe, mit Spezialgeschossen mit der die östlichen Horden aufgehalten werden (Zeitpunkt unbekannt).

    Und damit das Teil sich auch bewegen kann, kommt darunter ein Spezialfahrgestell von Mercedes. Die Fahrer desselben haben endlich die selbe Marke unter dem Hintern wie die wohlhabenden Landsleute in nah und fern. Mit dem deutschen Lied „Stern, auf den ich schaue“ geht es dann wohlgemut an die Front.

    Dreimal darf man raten, womit das finanziert wird. Zugleich ist hier erfolgreich die Umstellung von Elektroauto auf Kriegsgerät initiiert worden, also eine Win/Win Situation.

    Der Ökonom Professor Jeffrey Sachs hat einen offenen Brief an Kanzler Merz geschrieben wegen der historischen Verantwortung Deutschlands im Umgang mit Russland. In der Presse nichts zu sehen, also noch nicht offen hier bei uns. Erst wenn Merz das umfangreiche Pamphlet gelesen hat, wenn er mal Zeit hat. Nach dem Krieg oder in der Rente?

  5. Konrad 19 Dezember, 2025 at 22:14 Antworten

    An alle die sich hier tummeln, den Chef natürlich eingeschlossen, einen schönen friedlichen 4. Advent. Zu dem ganzen Irrsinn aus dem Irrenhaus fällt mir im Moment nichts ein. Das Wesentliche ist friedlich.

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