Die Zahlen des Jahres: Syrer und Afghanen führen deutlich in der Kriminalitätsstatistik, die Zahl der Firmenpleiten ist auf dem höchsten Stand seit 11 Jahren, und Fritz Merz ist eindeutig der fleißigste Politiker Deutschlands: Er soll höchstpersönlich 4.999 Strafanzeigen wegen Beleidigung unterzeichnet haben.
Da steht er also, der Friedrich ohne Land. In der Ukraine schwimmen ihm die Felle weg, in Deutschland ist er der unbeliebteste Kanzler aller Zeiten, und wen immer er mit „Wir wissen alle: Das Schicksal dieses Landes ist das Schicksal Europas“ auch gemeint haben mag – solange er mitmischt, siehts um das Schicksal Europas trübe aus.
Apropos. Die noch größere Fehlbesetzung ist zweifellos Fritzens Parteifreundin Ursula von der Leyen. Der ist der Umgang mit Milliardären (Soros, Gates, Bourla) zu Kopf gestiegen, und die Unterwürfigkeit der EU-Lakaien haben den Rest besorgt, jedenfalls ist Ursel längst nicht mehr von dieser Welt. Nun legt sie sich mit dem reichsten Mann der Welt an, weil der sich weigert auf seiner Plattform X die Meinungsfreiheit in ihrem Sinne zu beschränken. 120 Millionen Euro soll Elon Musk zahlen. Nicht, dass den der Betrag juckt, aber er findet postwendend „die EU gehört abgeschafft, die EU-Länder brauchen ihre Souveränität zurück, damit Regierungen (und nicht ungewählte Apparatschiks) ihre Völker wieder vertreten können.“
Auch wenn deutschen Staatsanwälten nun schon das Wasser freudig aus den Mundwinkeln läuft, schließlich nannte Musk die Ursel-Truppe „woke Stasi-Kommissare“ – wir empfehlen einen vorsorglichen Blick auf den „Guaranteeing Rights Against Novel International Tyranny & Extortion“-Act, den US-Gesetzentwurf mit dem Kürzel GRANITE. Sollte der beim Kongress durchgehen, müssten Fritz und Ursel und ihre Behörden und Kommissare jeweils einen ordentlichen Geldbetrag vom Ukraine-Konto beiseitelegen, denn dann können US-Bürger und -Unternehmen in den USA gegen europäische Zensierer und Bußgeldverteiler vorgehen, mit Schadenersatzansprüchen, die ein Vielfaches der angedrohten oder verhängten Strafen betragen können.
Ohne X sähe es um unsere Kenntnis des uns beherrschenden Personals trübe aus. So aber finden sich regelmäßig feinste Preziosen, die wir gerne aufgreifen. Etwa diese. „In anderen Ländern hätte ich es nie an die Spitze einer Regierung geschafft.“ (Lars Klingbeil)
Der Fairness halber. Auch beim Staatsfunk finden sich gelegentlich, wenn auch unbeabsichtigt, feine Delikatessen. So behauptete Merzkulturminister Weimer vor laufender Kamera, „AfD-Kreise lassen Drohnen über mein Haus fliegen”. Warum hilft dem armen Kerl denn keiner? Da reicht doch eine Bildschirm-Diagnose!
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Kulturministerium in Deutschland ist so, als hätte Tschechien ein Marineministerium. Für den Kulturbeutel braucht man doch kein ganzes Ministerium.
Dann hat der Fritz ja jetzt auch offiziell den bisherigen Anzeigenhauptmeister Niclas Matthei abgelöst, der es nur auf etwa 4.000 Anzeigen gebracht hat. Und wenn der sensible Lars auf X behauptet, er hätte es in anderen Ländern nie an die Spitze geschafft, so dürfte er damit wohl Recht haben und es ist hinzuzufügen, dass er es in früheren Zeiten auch nicht geschafft hätte, denn Platon schrieb schon um 400 vor Christus „Die Völker werden glücklich sein, wenn entweder die Weisen im Lande Könige oder die Könige weise Leute sind“. Recht hatte er und deshalb wird das bei uns mit dem „glücklich sein“ erst mal nichts.