Für die einen (Bild und die „demokratischen Parteien“) ist es Erpressung, für andere die normalste Sache der Welt. Weil Rot-Bunt in Thüringen in der letzten Legislaturperiode 263 Ämterkandidaten der AfD ihre Zustimmung versagte, bekommen die Genossen nun die eigene Medizin zu schmecken.
Ach, wie gern möchten Kandidaten von CDU, BSW, SPD und SED endlich in den Ausschuss für Richter- und Staatsanwälte einziehen, um freigewordene Justizstellen mit ihren Kumpels zu besetzen, wie es Gang und gäbe ist. Aber dummerweise hat die AfD die Sperrminorität im Lande (wer das nur erfunden hat!), und macht seit einem Jahr von ihrem Veto-Recht Gebrauch.
Nun will er aber nicht so sein, der AfD-Orts-Chef Björn Höcke – allen Ernstes höchstrichterlich als „vorbestraft“ etikettiert, weil er „Alles für Deutschland“ gesagt hatte – und möchte sich die rot-bunten Ausschusskandidaten genauer anschauen. Die Damen, Herren und wahrscheinlich auch Diversen sollen sich einzeln und persönlich bei der AfD-Fraktion vorstellen und diese überzeugen. Blöde Demokratie, das. Oder wie Bild und die „demokratischen Parteien“ es nennen: Erpressung.
Fritz und sein „Herbst der Reformen“
Bis zum 1. August sollten Finanz- und Digitalministerium, Umwelt- und Wirtschaftsministerium, Umwelt- und Bauministerium sowie Wirtschafts- und Forschungsministerium ihre Kompetenzen untereinander regeln, damit Fritz den Herbst der Reformen einläuten kann. Aber schauen Sie aufs Datum, verehrte Leser, wir sind schon im September, aber Umwelt-, Wirtschafts-, Forschungs- und Bildungsministerium konnten bislang nicht klären, wer nun genau für was zuständig ist. Also hat Fritz, wendig, wie er nun mal ist, einen neuen Termin (1. Oktober) festgelegt, und der Herbst der Reformen beginnt dann eben im Winter.
Sie können und sie wollen nicht
Ein ausreisepflichtiger Polizeibekannter ermordet ein junges Mädchen, und nolens volens befasst sich auch das Landesparlament mit dem Fall, was wiederum erschreckend deutlich macht: Es ist den „demokratischen Parteien“ schnurzegal, was ihre Migrationspolitik anrichtet. Klar, die SPD-Innenministerin von Niedersachsen, eine gewisse Behrens, plädiert für eine „nüchterne und sachliche Aufarbeitung des Todes der 16-jährigen Auszubildenden“ Liane K.. Der Fall hat aber eigentlich mit ungeregelter Zuwanderung wenig bis nichts zu tun, so die SPD-Genossin, denn auch ohne eine solche wäre „nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen in diesem Land“.
Ursächlich für die Genossin ist vielmehr „Männergewalt“ im Allgemeinen und „der nicht ausreichend geregelte Umgang der Gesellschaft mit psychisch gestörten Menschen“ im Besonderen. Mehr Hohn geht nicht. Denn noch am Abend vor der Tat hatte ein Arzt Muhammad A. attestiert, dass von ihm weder eine Eigen- noch eine Fremdgefährdung ausgehe. Nun „arbeitet“ Niedersachsens Parlament an einem neuen „Psych KG“, einem „Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten“.
Ohne wohlwollende Presse wäre solch einem woken Unsinn längst der Stecker gezogen, aber auf die Journos ist Verlass. „Die AfD nutzt, wie immer in solchen Fällen“, so der Welt-Autor Ulrich Exner die Gelegenheit, darauf hinzuweisen, dass Muhammad A., „ein abgelehnter, verurteilter Asylbewerber“ sei, der zum Tatzeitpunkt „gar nicht mehr hätte hier sein dürfen“. Ja sicher, wenns sonst keiner macht.
Wer kommt, wird von den Willkommen-Kulturies schnellstmöglich ins Bürgergeld überführt, inklusive Mietzahlung und Krankenkassen for free. Für letzteres zahlt die Regierung den Krankenkassen einen Hunderter pro Kopf, fertig ist die Laube. Wegen dieser Praxis fehlen den Kassen inzwischen 10 Milliarden Euro, und nachdem sie jahrelang stillgehalten haben, wollen sie nun, bevor man womöglich an den Wildwuchs im Krankenkassengewerbe geht, vor Gericht ziehen, um die zehn Milliarden von der Regierung zurückzuholen.
Klammheimliche Freude, Reloaded
Die Linken hassen die freie Rede und stoppen sie, wenn möglich mit Gewalt. Wie in Utah, wo der 31-järige Charlie Kirk bei einer Diskussionsveranstaltung erschossen wurde. Kein Wunder, denn Kirk war ein „Verbündeter von US-Präsident Donald Trump und Einflüsterer dessen ‚MAGA‘-Bewegung“, so der Spiegel. Jedenfalls war Kirk ein konservativer Influencer mit Millionen Followern und glaubte tatsächlich, mit den extremen Linken offen diskutieren zu können, was er auf amerikanischem Campus als auch im britischen Oxford tat. Deshalb war Kirk für die Tagesschau „konfrontativ“, für n.tv (RTL) ein „Scharfmacher“, kurz ein Repräsentant „für rassistische Ideen und christlichen Nationalismus“ (FAZ).
Für amerikanische und deutsche Linke war er damit schlicht ein Faschist. Und „wenn Faschisten sterben“ kommentierte der vom Staatsfunk (ZDF) alimentierte Mario Sixtus, „jammern Demokraten nicht.“ Der ähnliche gestrickte Sebastian Hotz (ARD) schrieb „Ruhe in Frieden“ unter ein Affenfoto mit dem Titel „Unser Charlie“. In den USA verlor ein Kommentator nach ähnlichen geschmacklosen Analysen seinen Job. Beim linken MSNBC.
Die EU, wie sie sinkt und lacht
Die Staatsanwaltschaften in MeckPomm haben zwar schon allerhand zu tun, etwa wenn es gilt, Bekleidungsmarken (HH!) politisch richtig einzuordnen oder das Internet auf blaue Schlümpfe (wg. AfD-Gefahr!) zu durchforsten, aber gelegentlich wird sie auch aufs Feld geschickt, um der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Auf solchem ist nämlich ein Landwirt tätig, und der hatte ein Päckchen bekommen, in dem sich „ein Stück Seife, ein Deko-Objekt aus Holz und eine CD“ (Gegenwert 2.500 Rubel, oder 26,83 Euro) befanden, was wiederum eindeutig einen Verstoß gegen das EU-Embargo gegen Russland darstellt. Und wir dachten, nur Gas und Öl stünden auf dem Index, aber dann fiel uns ein, dass russisches Öl und Gas weiter nach Europa fließen, nur über den Umweg über Indien.
Die von klammheimlicher oder unverhüllter Schadenfreude bis zu hemmungslosem Jubel reichenden Reaktionen der allzeit woken Linken angesichts der – etwa von der Hamburger Zeit als „Schusswaffenangriff“ (!) geframten – kaltblütigen Ermordung von Charlie Kirk lassen wieder einmal nicht den leisesten Zweifel daran aufkommen, dass ihre stets pathetisch proklamierten und medial verklärten Werte von Gerechtigkeit, Menschenwürde und grenzenloser Diversität nichts anderes sind als blanker Hohn und hohle Lippenbekenntnisse.
Wie wohltuend anders und menschlich berührend nimmt sich demgegeüber der folgende, gleichsam als Retweet mit Übersetzung wiedergegebene X-Post der auch von chronisch verwirrten Geistern habituell verleumdeten First Lady Melania Trump aus:
“Charlie’s children will be raised with stories instead of memories, photographs instead of laughter, and silence where their father’s voice should have echoed. Charlie Kirk’s life should serve as a symbolic reminder that compassionate awareness elevates family, love, and country.”
Übersetzung:
„Charlies Kinder werden mit Geschichten statt Erinnerungen, mit Fotos statt mit Lachen und mit Stille aufwachsen, wo die Stimme ihres Vaters hätte widerhallen sollen. Das Leben von Charlie Kirk sollte als symbolische Erinnerung daran dienen, dass mitfühlendes Bewusstsein Familie, Liebe und Vaterland stärkt.“
„…bekommen die Genossen nun die eigene Medizin zu schmecken…“
Das ist das, was ich seit jahren nicht verstehe: daß diese kanaillen nicht kapieren (bzw. nie daran gedacht (zu) haben (scheinen)), daß alle ihre anti-balu-schikanen — und v.a. die wegen und gegen blau gemachten/geänderten gesetze und geschäftsordnungen — mal auf sie zurückfallen könnten.
Daß sie nicht kapiert haben und nicht kapieren wollen, daß das eigentlich BRANDgefährliche an ihren anti-blau-gesetzes- und geschäftsordnungsänderungen eben ist, daß es wirklich ungemütlich wird, falls eine TATSÄVCHLICH undemokratische partei ans ruder käme (…ist sie das nicht schon?…)
Fritz und sein „Herbst der Reformen“, ob 1. Oktober, 1. November, ist doch egal. Zu Reformen kommt es eh nicht!
Haben Mario Sixtus und Sebastian Hotz eigentlich einen Bademantel?? Ich frage für einen Bekannten wegen Hass und Hetze.
So, so, die Staatsanwaltschaft in MeckPomm ermittelte gegen Bauer wegen 27-Euro-Paket aus Russland. Oje, wenn das der Putin mitbekommt, schickt er demnächst monatlich allen MdB’s und MdL’s von folgenden Parteien ein Päckchen: Grüne, SPD, Linke, CDU und CSU. Ha, das wird lustig!
Und sonst so??
„Die Diskussion um die Zukunft der Photovoltaik nimmt Fahrt auf. Millionen private Haushalte könnten künftig nicht nur ihre Einspeisevergütung verlieren, sondern zusätzlich mit neuen Zahlungen belastet werden. Im Zentrum steht die Forderung von RWE-Chef Markus Krebber: Er verlangt, dass alle Besitzer von Solaranlagen einen Baukostenzuschuss für den Netzanschluss leisten. Nach seiner Auffassung belasten private Anlagen das System, weil sie Strom einspeisen, wenn wenig Nachfrage herrscht, und Netzstrom beziehen, sobald Knappheit eintritt. Damit drohen für viele Haushalte spürbar höhere Kosten und eine Schwächung der Energiewende“ (merkur: 08.09.25). Hmm…ich bin gespannt, wann die Solaranlagenbesitzer für die Entsorgung von defekten Solarmodulen „saftige“ Entsorgungsgebühren zahlen müssen, denn „Sondermüll“ ist in der Regel recht teuer!
Deshalb kaufen wir uns als Solaranlagenbesitzer jetzt eine Klimaanlage,die ich den ganzen Sommer bei 🌞laufen lasse,bei geöffneten Fenstern und Türen.So „verbrauche“ ich sinnlos sinnlosen Strom,ohne den Energieversorgern die potentiellen Gebühren bezahlen zu müssen.Ich kühle auch gleichzeitig den Planeten und rette euch alle.Dankt mir später.Außerdem zahlt jeder Stromkunde schon ca 250 Euro Grundgebühr/ jährlich für ?????,die auf die Stromkosten noch drauf kommen.Im Jahr 2000 waren das noch 60 Euro.Eine Energiepolitik des Schwachsinns.
„…Staatsanwaltschaften in MeckPomm haben zwar schon allerhand zu tun, etwa wenn es gilt, Bekleidungsmarken (HH!) politisch richtig einzuordnen…“
Wann wird endlich dieses unsägliche autokennzeichen verboten bzw. gegen alle, die es an ihrer karre öffentlich (!) *) zur schau stellen, ein verfahren wegen verwendung nationalsozialistischer symbole eingeleitet?
*) im gegensatz zur swastika-schmiererei eines bekannten baden-württembergischen spd’lers, die von der, selbstverständlich unparteiischen, landtagspräsidentin der afd zugeordnet wurde **). Sauerei, die straffrei blieb, weil a) von einem einer richtigen partei angehörenden stammend und b) weil NICHT öffentlich
**) wofür sie sich — selbstverständllich — bis heute nicht entschuldigt hat
HH steht bekleidungstechnisch für „Helly Hansen“. 😉
… und wenn dann eine(r) in HH-kleidung in einem HH-auto führe … … … OMG, nicht auszudenken, verderbnis in potenz. Lebenslänglich?
Zum Bürgergeld: War heute in einem mittelständischen Betrieb in Bautzen. Der sucht händeringend Arbeiter. Findet keine Dank Bürgergeld.