Das Ehegattensplitting macht für die Klingbeils wenig Sinn. Lars, der Mann, bringt Geld als Minister nach Hause, Lena-Sofie, die Frau, verdient als Geschäftsführerin einer staatsalimentierten NGO ordentlich dazu. Da rechnet sich das Splitting kaum – und kann also weg.
Die Klingbeils sind quasi das Idealmodell einer spezialdemokratischen Ehe (gilt für Grüne und Rote): Einer macht was bei der Partei, der Partner hat `nen Job bei einer staatlich alimentierten Organisation, der evangelischen Kirche vielleicht, oder bei einer PR-Agentur, die Staatsaufträge braucht. Für die Kindererziehung gibt’s Home-Office oder Kinderfreitage für beide.
Dass der Mann arbeitet und die Frau die Kinder großzieht ist mindestens verdächtig, wenn nicht gleich Nazi. Und das Ehegattensplitting leistet dem mit seinen „„negativen Erwerbsanreizen für Frauen“ (SPD-Sprech) eindeutig Vorschub. Außerdem lassen sich durch den Wegfall des Splittings bei Familien mit nur einem Ernährer deutlich mehr Steuern einnehmen.
Die Union schlägt unterdessen vor, Zahnbehandlungen aus dem Leistungskatalog gesetzlicher Kassen zu streichen. Nicht, dass sich BEK oder AOK jetzt groß beteiligen würden bei Brücken oder Stiftzähnen für Normalversicherte – den Zahn hat man längst gezogen. Aber das dann zusätzlich eingesparte Geld kann dann für Neubürger oder „Kriegsopfer“ genutzt werden. Zahnersatz für Ukrainer, so ein Zahnarzt, wird binnen Minuten seitens der Krankenkassen genehmigt.
Bei der Kabinettsklausur in der Villa Borsig sind Christ- und Sozialdemokraten guter Hoffnung, dass ihnen noch viele andere Sparpläne für die Bürger einfallen werden. Eine fröhlichere Regierung gab’s jedenfalls schon lange nicht mehr, wie die Bilder zeigen. Nur „die Laune im Land ist das Problem“, so Klingbeil. Immer hamse was, die Leute…
Inzwischen haben sogar unsere Wirtschaftsführer verstanden, was Fritz Merz mit „Made for Germany“ wirklich gemeint hat, und BMW, Mercedes, Bosch, Stihl (und selbst VW) und Co. verlagern, so schnell es geht, die Arbeitsplätze ins Ausland. Um für Deutschland zu produzieren, wie die neue Losung heißt, und nicht mehr „in“ Deutschland.
In Litauen ist Friedrich Merz längst der größte sauerländische Politiker seit Heinrich Lübke, deshalb soll an der Rathauswand von Vilnius der große Merz-Satz „Der Schutz von Vilnius ist der Schutz von Berlin“ angebracht werden. Und die Bundeswehr hat den Schulbetrieb für 19 Grundschulkinder des Panzerbataillons 45 aufgenommen, demnächst soll sogar eine Schule gebaut werden. Nicht, dass es in Litauen keine Schulen gibt, aber das Oberkommando will „unseren Schülerinnen und Schülern ein Stück deutscher Heimat geben“.
Hm. Müssten dann nicht proporzmäßig mindestens 40 Migrantenkinder aus Arabien und Afrika nach Litauen gebracht werden. Zur deutschen Heimat gehört doch schließlich die Vielfalt.
Zum ersten Mal hat der Russe mitten in Deutschland (also nicht mitten, aber fast, nämlich in Celle) ein Transportflugzeug der Bundeswehr mit Pyrotechnik beschossen. Wie? Warum es der Russe gewesen sein soll? Ja, wer denn sonst? Außerdem haben Polizei und Feldjäger Ermittlungen eingeleitet. Man nehme den Vorfall angesichts der „sensiblen Lage“ sehr ernst. Sensible Lage – da hamse den Beweis.
Bevor sich unsere Landesverteidiger (m/w/d) jetzt Sorgen machen. Nicht bei uns werden die Programme für Gleichstellung und gegen Diskriminierung rückgängig gemacht, sondern in den USA. Da sollen auch fette Generäle passé sein, weil die keinen Eindruck auf den Gegner machen. Bei uns bleibt alles wie gehabt, dafür sorgt schon der Pistorius.
Wenn‘s dem deutschen Milliardär zu gut geht, geht er aufs Eis, oder er holt sich ein paar Kängurus für den Garten…
Der Raubzug des Staates als unersättlicher Wegelagerer setzt sich unvermindert fort mit dem avisierten Wegfall des Ehegattensplittings.
Laut Mitteilung des Deutschen Richterbundes (DRB) vom 12. September 2025 (heute S. 1 „Die Welt“) stapeln sich, Stand Ende Juni, derweil bundesweit bei der Staatsanwaltschaft rd. 1 Million unerledigte Ermittlungsverfahren gegen namentlich bekannte Beschuldigte, wobei im ersten Halbjahr 2025 rund 2,7 Mio. neue Verfahren hinzukamen. Eine detaillierte Aufschlüsselung der Delikte fehlt. Na so was.
Alle, die irgend können verlagern ihre Arbeitsplätze ins Ausland. Ab und zu wundert sich mal jemand, weshalb die Manger der großen Konzerne das grüne Treiben so widerspruchslos hingenommen haben. Ich wundere mich nicht, und es war auch nicht Feigheit vor dem grünen Zeitgeist, die oft unterstellt wird.
Die Bosse haben still und leise das große Geschenk entgegengenommen, das ihnen das rotgrüne Gesindel da gemacht hat, und verlagern langsam aber sicher ihre Betriebe in günstigere Gefilde. In Länder mit weniger Regulation, weniger Bürokratie, günstiger Energie und günstigen Lohnsklaven.
Früher hätten wir dafür auf sie eingeprügelt, das Markenimage wäre abgestürzt, sie hätten mit Boykott der Kunden rechnen müssen, Politik und Gewerkschaften hätten ihnen Steine in den Weg gelegt.
Und heute? Unter Rotgrün hat man sich heimlich sogar gefreut, dass sie durch Stillegung beim CO2-Vermeiden helfen, der aktuellen Regierung ist die Deindustrialisierung egal und das Volk bringt Verständnis für diese Republikflucht auf – außer natürlich die direkt Betroffenen. Die werden aber noch mit großzügigen Abfindungen ruhig gestellt, noch.
Und so zieht die Industrie ohne größeren Kollateralschaden von dannen. Warum sollten die gegen die ruinösen Verhältnisse hier protestieren?
Langfristig hat Schland ohnehin keine Chance mehr auf dem Weltmarkt. Das Volk verdummt weil Schulen und Bildung abstürzen – und weil der Genpool ruiniert wird durch den massenhaften Zuzug aus Ländern mit einem Durchschnitts-IQ von knapp achtzig (Araber) bzw. ca. 70 (Schwarzafrikaner). Die paar Asiaten, die ebenfalls kamen, können trotz IQ 105 nichts dagegen ausrichten.
Unsere europäische Demokratie hat in Moldawien gerade noch einmal mit 50,5% gewonnen – dank dem Verbot von 6 Oppositionsparteien, 11.000 Wahlzetteln für eine halbe Million Modawier in Russland und Sperrung von Brücken von Transnistrien ins moldawische Mutterland.
Aha, jetzt wird also unsere Freiheit auch in Vilnius verteidigt. Also eine dritte Verteidigungslinie nach Hindukusch und Mali. Gottseidank kann uns jetzt wirklich nichts mehr passieren. Dank an Friedrich!