„Polizeibekannt" & „Psychisch Krank"

Die Mörder sind unter uns

„Migration hat mit dem Alltag der Menschen verdammt wenig zu tun“, meint die Grüne Göring Eckardt (Schimpfname „Küchenhilfe“), was so lange stimmen mag, bis sich die Wege kreuzen.

Wie gerade wieder in Aschaffenburg, wo ein 28-jähriger Afghane eine Kita-Gruppe attackierte, einen 41-Jährigen und ein 2 Jahre altes Kleinkind mit mehreren Messerstichen ermordete und weitere Personen (darunter ein weiteres Kleinkind) schwer verletzte.

Migration, beziehungsweise das, was die „demokratischen Parteien" darunter verstehen, hat mit dem Alltag der Menschen eben doch verdammt viel zu tun. Das ist längst auch in Bayern so, wo der Staatsanwalt aufmüpfige, an den Zuständen verzweifelnde Bürger frühmorgens zur Polizeivisite aus den Federn klingeln lässt. In Bayern, wie in allen anderen Bundesländern, heißt es inzwischen unisono, es gäbe „Hinweise“, dass der jeweilige Täter „psychisch krank“ sei. Natürlich ist auch der afghanische Mörder von Aschaffenburg „ausreisepflichtig“ und „polizeibekannt“, natürlich ist die regierende CSU im Wahlkampf „im Zweifel für schnellere Abschiebungen“ (Söder). „Im Zweifel"? Eine lebensgefährdende Politik.

Kommt der Mörder nun in die Psychiatrie? Wahrscheinlich. Obwohl: Da war er bereits dreimal. Dreimal als geheilt entlassen?

Auffällig: Selbst die bayerische Polizei kann offenbar kein richtiges Deutsch mehr, wenn sie bei den Ermordeten von „den beiden Verstorbenen“ spricht, als handele es sich um Opfer von Impfnebenwirkungen.


Erste hauptberufliche Wahlastrologen haben die Merz/Söder-Truppe inzwischen auf 28 Prozent heruntergerechnet. Schon mal ein Anfang.

Friedrich Merz ist von seinem Wahlsieg fest überzeugt. „Wenn ich Kanzler bin“, schwadronierte er beim Millionärsclub in Davos, „würde ich mich jeden Tag fragen: Was können wir tun, um die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken?“ Die Fragen hätte sich Merz auch in der Opposition stellen können.

Außerdem will er über dies und jenes „nachdenken“ (was er auch längst hätte tun müssen). Außenpolitisch ist Merz auch kein Mann der Zukunft. „Kein europäischer Regierungschef sollte solo nach Washington gehen“, findet der peinliche Fritz, wohl weil da ein böser weißer Mann sitzt, der ihm alleine Angst macht. Will er mit allen 26 EU-Regierungschefs, die sich tapfer an der Hand halten, bei Trump vorstellig werden? 26? Nun, Meloni dürfte ihm… Was heißt „Stinkefinger“ auf italienisch?

Das ganze Blabla läuft bei der Welt unter der Überschrift „Merz stellt sein Programm vor". Wer hätte gedacht, dass wir nochmal den Ex-Siemenschef Käser (der mit dem grünen Käse) zitieren würden? „Also, wenn sie wegen des Wahlkampfs hierhergekommen sind“, sagte der zu Merz in Davos, „dann wären sie besser zu Hause geblieben.“


Während unsere intellektuellen Eliten bei Hart aber Fair im Falle Trump nach einem „Gegengift“ suchen, ihre transatlantischen Freunde darauf hoffen, Donald sei nur „einen Big Mac von einem Herzinfarkt entfernt“, hat Wladimir Putin den Angriff auf die EU anscheinend vorgezogen. Nicht mehr in vier Jahren steht der Russe am Rhein (laut Pistorius), sondern schon in drei (EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas).

Gerade mal vier Wochen im Amt, wird die Immunität von Thüringens Finanzministerin Katja Wolf und Infrastrukturminister Steffen Schütz aufgehoben. Wegen Korruptionsermittlungen um eine Reise nach Mallorca. Ist natürlich nichts dran (Zwinker, Zwinker), aber schlechte Wahlwerbung für das Pöstchenjäger-Bündnis Sahra Wagenknecht.

5 comments

  1. Krufi 22 Januar, 2025 at 20:27 Antworten

    Zu dem Mord in Aschaffenburg empfehle ich ein Video von Gerald Grosz. Mehr muss man dazu nicht sagen!! https://www.youtube.com/watch?v=WKYx4aK55jg

    „Nicht mehr in vier Jahren steht der Russe am Rhein (laut Pistorius), sondern schon in drei (EU-Außenbeauftragten Kaja Kallas).“ Also, wenn Putin die Moskauer Feuerwehr mit Blaulicht und Martinshorn in Bewegung setzt, sind die Russen schon vor der Wahl am Rhein!

    Und sonst so??

    Huch, für mich was ganz Neues, aber anscheinend schon länger ein „neues“ Feld für „Buntmetalldiebe:
    „Einbruchserie in Windkraftanlagen: Täter verursachen 170.000 Euro Schaden. Unbekannte Täter richteten am Samstag, dem 11. Januar 2025, in Sachsen erheblichen Schaden an. Ziel der Diebe waren mehrere Windkraftanlagen, aus denen Kabel entwendet wurden. Einbrüche und Vandalismus in Windkraftanlagen häufen sich in Deutschland. Die Anlagen sind oft abgelegen und bieten Einbrechern eine vermeintlich leichte Zielscheibe.“ Weitere Infos bei https://blackout-news.de/

  2. weihnachtsmann_frau_lein 23 Januar, 2025 at 00:15 Antworten

    Aschaffenburg: grün:innen, linke, spd, c?u, fdp, sonstige woke und bessermenschen: Ihr seid verantwortlich.

  3. Horst Holli 23 Januar, 2025 at 07:09 Antworten

    Erst Ibiza — jetzt Malle..oh je, der Alldeutschen liebste Inseln scheinen zu einem schwarzen Loch für die demokratischen Politikenden zu werden. Nun staune ich aber nicht schlecht: Eine aus der Wagenknechtgroßfamilie scheint ja richtig frisch zu sein. Finca auf Malle!! Boah eh. Wo hat die denn das Kleingeld her und was sucht denn die jetzt bei den Stalinisten? Tätige Reue wie bei der Reemtsmatante, die sich den ganzen Tag für Porsche, Kaviar und Rolls schämt? Oder irgend was selber Verdientes ? Oder doch Morgengabe oder Scheidungspflaster? Ich wüsste da so gerne mehr.

  4. Franck Royale 23 Januar, 2025 at 09:37 Antworten

    Julia Klöckner (CDU) hat nach Aschaffenburg, und nach Magdeburg, Mannheim, Oeynhausen, Solingen usw. die Richtung vorgegeben: Das Messerverbot hat nichts genützt, ein Männerverbot muss her.

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