Goldgrube 12

Servus Deutschland

Nein, die Goldgrube 12, an „einer ziemlich heruntergekommenen Durchgangsstraße“ (Tagesschau) in Mainz gelegen, ist noch lange nicht ausgeschöpft. Schließlich bestellt Gesundheitsminister Karl ständig weitere Wunderimpfbrause bei der dort ansässigen Firma Biontech. Aber andere Teile des Unternehmens, die sich nicht mit der Impfe befassen, sollen schon mal nach Großbritannien ausgelagert werden.

 

Dabei hatte der Mainzer Oberbürgermeister, Genosse Ebling von der SPD, noch im Januar von einem riesigen Campus für Medizinunternehmen rund um Biontech geträumt. Quasi ein Biontech neben dem anderen. Aber wenn die Berliner Genossen nicht alles abnehmen, was dort produziert wird und nebenbei noch die Anschubfinanzierungen übernehmen, wird das wohl nichts.

 

Das neue Glaubensbekenntnis: Klima, Migration, Fachkräfte

Bayer, BASF, Stahlunternehmen – wer kann, macht sich so peu à peu vom deutschen Acker, wo Steuern, Energiekosten und Verordnungen gedeihen wie die Schädlinge. Jedenfalls geraten wir demnächst in eine „Ära anhaltend stagnierenden, womöglich schleichend schrumpfenden Wohlstands“, hat inzwischen sogar die staatliche KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) festgestellt. Deren Lösung, ganz auf rotgrüner Parteilinie: Man müsse „mehr Zuwanderern einen Anreiz bieten, nach Deutschland zu kommen“.

Wenn schon die Staatsbanker dummes Zeug verbreiten, kann man da den Journos von RTL einen Vorwurf machen? Die behaupteten tatsächlich, dass Ford 3.000 Leute entlassen will, „wegen Fachkräftemangel“. Die entlassen Fachkräfte, weil Fachkräfte fehlen? Die Journos saßen wohl alle mit Baerbock und Habeck auf einer Schulbank.

 

Noch soll es Zeitgenossen geben, die glauben, die Lindnerpartei würde das Schlimmste verhindern. Und denen ein Satz vom Parteichef Lindner wie „Ich werde im Frühjahr ein ambitioniertes Steuerprogramm vorstellen“ Hoffnung gibt. Vorstellen kann er, durchbringen wäre eine Lösung.

 

Berlin, ganz dem Fortschritt zugewandt, zeigt schon mal, wo es hingeht mit der neuen, deutschen Weltgeltung: Staunende Besucher aus aller Herren Länder können demnächst 24 öffentliche Bedürfnisanstalten in verschiedenen Bezirken der Stadt aufsuchen – die niegelnagelneuen „Unisex-Trocken-WCs“, die ohne Strom- und Wasseranschluss funktionieren. Hurra! Hurra! Hurra!

 

Nun können wir doch noch die Ukraine-News nachreichen: Weil der ukrainische Staatshaushalt inzwischen gut zur Hälfte aus dem Ausland finanziert wird (gern geschehen), müssen nun Köpfe rollen. Als Zeichen des guten Willens werden mehrere Gouverneure und vier Vizeminister geschasst wegen Schmiergeldempfang, der Veruntreuung von Hilfsgeldern, dem Zuschanzen von Bauaufträgen und Luxusreisen.

 

Der Mitgründer und Betreiber einer kleinen Menschenimportflotte, antwortete auf eine Twitterfrage, warum er all die Menschen nach Europa hole, kreuzehrlich: „Weil wir am längeren Hebel sitzen. Bald ist Schluss mit dem lustigen Leben als Weißbrot.“ Was wiederum den ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten H.-G. Maaßen zu der Feststellung veranlasste, „die treibenden Kräfte im politischen-medialen Raum“ hätten als „Stoßrichtung“ einen „eliminatorischen Rassismus gegen Weiße“ und den „brennenden Wunsch, dass Deutschland verrecken möge“.

Das schwerste Geschütz dieses polit-medialen Raumes, ein Antisemitismusbeauftragter namens Klein, feuerte gleich mit dem Spezialsprengsatz: Dies sei „typisch für antisemitische Hetze“. Also das, was Maaßen sagte, nicht Steier.

Die CDU, von panischer Angst des Adabei getrieben, nicht mehr dazuzugehören, bastelt an einem Parteiausschlussverfahren ihres Mitglieds Maaßen.

 

Schnee auf Malle? Wie konnte das passieren?

 

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