Der neueste Hütchen-Trick
der grünen Strippenzieher

Klimaschutzministerium – Lukaschenko bringt Geschenke – der umstrittene Spiegel

Wer immer die Strippen zieht hinter den Tanzmariechen der Grünen hat wohl eingesehen, dass mit Annalena keine Wahl zu gewinnen ist und kommt daher mit einer neuen Idee um die Ecke. Ein Prima-Klima-Ministerium, natürlich unter grüner Führung, das alle Gesetze verhindern kann, die nicht mit dem Klimawahn vereinbar sind. Damit wäre völlig egal, wer oder was Kanzler wird.

Annalena und ihr Robert sind extra in ein Naturschutzgebiet gefahren, um die Idee vom Klimaschutzministerium vorzustellen. Außerdem soll „eine Klima-Task-Force“ der Bundesregierung (aber ohne Andi und Jens!) im Wochenrhythmus tagen, lasen wir im umstrittenen Spiegel.

Seit Spiegel-Texte ohne Esprit verfasst werden, stolpert der Leser regelrecht über gelungene Zufalls-Zeilen wie „Warum bringt Olaf Scholz der SPD nichts?“

 

Es ist Ihnen bestimmt aufgefallen, auch wir führen jetzt ein: Der/die/das Umstrittene. Das Manipulations-Geschäft läuft so: Journos finden ein paar durchgeknallte Trotzkisten, die einen Professor boykottieren, weil er ein Mann ist, oder ähnliches, und schon schreiben die Journos fürderhin vom „umstrittenen“ Wissenschaftler. So geschehen beim Osteuropa-Experten Professor Jörg Baberowski.

Übrigens: Komischerweise wird das Attribut „umstritten“ nie wirklich umstrittenen Forschern wie Dr. Drosten oder dem berüchtigten Gefühls-Coronaiker Dr. Lauterbach übergestülpt, sondern nur staatspolitisch Unliebsamen.

Nun denn also. Der „umstrittene“ Professor Baberowski wurde Augenzeuge der Polizeibrutalität in Berlin, über die wir gestern berichteten, und stellt sich nun als Zeuge zur Verfügung.

P.S.: Mehr zum obigen Fall und das Polizei-Opfer bei achgut.

P.P.S.: Der nach seiner Festnahme namenlose „zu Tode Gekommene“ (anderer Fall als der obige) erlitt „nach offiziellen Angaben“ einen Herzinfarkt. George-Floyd-Ermittler, übernehmen Sie...

 

Eine merkwürdige Geschichte ist der Beitrag vom umstrittenen Spiegel zum Tag der Schande in Berlin.

Titel: „Journalist beschützt Polizisten“. Vorspann: „Ein Polizist liegt am Boden, sogenannte Querdenker prügeln auf ihn ein. Ein freier Fotojournalist stellt sich schützend vor den Beamten. Im Videointerview erzählt er, wie es dazu kam.“

Was der anonymisierte Journalistenheld (mindestens Frank-Walter-Kreuz!) erzählte, haben wir uns gar nicht erst angehört, denn schon die Bilder zeigen keine Szene, wo jemand auf einen Polizisten „einprügelt“. Aber vielleicht weiß das Spiegel-Mädchen nicht, was es heißt „auf jemanden einzuprügeln“...

 

From (Bela)russia with Love

„Das belarussische Regime missbraucht Menschen in Not zu politischen Zwecken“ empört sich Team Heiko im Außenministerium, deshalb entsendet Heiko nun „deutsches Personal nach Litauen im Rahmen des EU-Außengrenzschutzes“, um das Land „sowohl politisch als auch praktisch“ zu unterstützen. Das ist schon komisch genug.

Seit Juni wurden 4.000 Iraker u.ä. per Iraqui Air nach Belarus geflogen und dort freundlich über die Grenze in die EU geleitet. Die Litauer erwarten mindestens 10.000 weitere Gäste, weil der Bau einer Grenzbefestigung „wegen Stacheldrahtmangel“ (der umstrittene Spiegel) zum Erliegen kam. Nun geht dem Litauer die Düse. Einmal wegen der praktischen und politischen Unterstützung vom Team Heiko, andererseits wegen der neuen, kritischen Töne in der deutschen Presse.

Haben „wir“ (die Deutschen) nicht massig Platz? Handeln „wir“ (die Deutschen) nicht gern das Zusammenleben täglich neu aus? Steigt Gold nicht im Wert? Sind „Flüchtlinge“ nicht ein Segen für linksgrüne Seelen?

Wird etwa plötzlich am Glaubensbekenntnis (Lasset alle zu uns kommen) gerüttelt – statt dem Lukaschenko dankbar zu sein, dass er unsere Flüchtlingsindustrie am Laufen hält? Ist ein Iraker, Afghane u.ä. aus Belarus weniger wertvoll als ein „Syrer“ aus Griechenland oder Somalia? Da soll noch einer mitkommen bei der schwarzrotgrünen Logik. Und nun fürchten die Litauer wohl, am Ende blieben sie auf den Geschenken sitzen.

Nun gut, ältere Strategen erinnern sich noch an die perfide DDR, die seinerzeit, wie Lukaschenko heute, sogenannte Flüchtlinge in Massen nach Ost-Berlin einfliegen ließ und freundlich in die BRD weiterleitete – um diese zu destabilisieren (so kam übrigens auch die Familie von Sawsan Chebli ins Land).

 

7 comments

  1. Krufi 3 August, 2021 at 20:28 Antworten

    Auch Herrn Laschet wirft man jetzt vor, ein „Plagiator“ zu sein. Bei mir rotieren gerade die grauen Gehirnzellen, ob das nicht ein Grund wäre, die Plagiatsvorwürfe der Annalena zu relativieren, nach dem Motto, schaut her, der Laschet schreibt auch ab. So kann man gleich die Annalena wählen!!

    Angenommen, der nach seiner Festnahme namenlose “zu Tode Gekommene” wäre ein Schwarzer gewesen, würde jetzt Berlin brennen???

  2. Michaelangelo 3 August, 2021 at 21:25 Antworten

    Die DDR leitete nicht nur sog. Flüchtlinge in die BRD weiter, um diese zu destabilisieren. Die DDR nutzte gerne auch Stasi-Leute, die als vermeintliche Neonazis in den Westen geschleust wurden und im Westen z.B. antisemitische Anschläge verübten.
    Der Systemnutzen lag auf der Hand: Einerseits konnte man so den kapitalistischen Westen als faschistisch und dekadent darstellen, andererseits sich selbst in der Weltöffentlichkeit als moralisch überlegene “Antifaschisten” inszenieren. So berichtet es zumindest der Historiker und TE-Autor Michael Wolffsohn in seinem Buch “Die Deutschland-Akte” (1995), z.B. auf Seite 52.
    Glaubt jemand ernsthaft, die damaligen marxistisch-leninistischen Kader (und ihre Geisteserben) hätten solche False-flag-Operationen seitdem nicht mehr verübt?

    • Frank Danton 4 August, 2021 at 09:10 Antworten

      Zumindestens kann man stark annehmen das (geschätzt) 80% der rechtsradikalen Anschläge, die es in die Statistik schaffen, von Linksradikalen, die zudem staatsfinanziert werden, begangen worden sind. Wie man Hakenkreuze sprüht und Parolen schreit wissen sie nur zu gut. Und man kann nicht ohne Grund vermuten, das selbst der Staat Provokateure losschickt um das Narrativ, das Deutschland kurz vor der Übernahme eines rechten Mobs steht omnipräsent zu machen. Denn die paar braunen Hansels, die gerne die Grenzen von 1937 wiederhaben möchten, nehmen sich doch nicht mal selbst ernst.

  3. Franck Royale 3 August, 2021 at 23:57 Antworten

    Genau! Es wäre völlig egal, wer oder was Kanzler wird – denn Annalena wird Papst. Und Schweinebauer Robert soll sich um die Vogel- und Fledermauskadaver unter den zahlreichen Windrädern kümmern. Vielleicht haben sie bei der “kleinen Moor-Wanderung im Biesenthaler Becken” aber auch gelernt, daß die hübsche Landschaft in der gerade rumlaufen, durch den – nein! doch! ohh! – Klimawandel geformt wurde.

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