Eine von diesen ahnungslosen aber gut bezahlten Sprecherinnen der Bundesregierung sĂ€uselte ins Mikrofon, es gebe âkeine Impfpflicht durch die HintertĂŒrâ. Stattdessen kommt die durch den Haupteingang.
Horsti, fĂŒr dessen Seelenheil zu beten wohl lĂ€ngst vergeblich wĂ€re, droht: Eine ânicht geimpfte Person muss einsehen, dass wir die Gesamtgesellschaft schĂŒtzen mĂŒssen und deshalb nur die Geimpften zu gröĂeren Gemeinschaftsveranstaltungen zulassen könnenâ.
Dass er und die Seinen âdie Gesamtgesellschaftâ vor gar nichts schĂŒtzen können, haben sie ja nun ausreichend bewiesen. Von der Massenmigration in die und damit die Zerstörung der Sozialsysteme, ĂŒber die Versorgungssicherheit im Energiebereich, Umwelt- und Hochwasserschutz (nicht zu verwechseln mit der Weltklimaregulatur). Nicht mal die Bereitstellung von Masken und Schutzmaterial konnten sie organisieren, einige schafften es wenigstens, sich die Taschen voll zu machen. Die Gesamtgesellschaft wĂ€re ohne schĂŒtzende MaĂnahmen von Horst und Konsorten wohl besser dran.
Aber nun sollen alle geimpft werden mit notfallzugelassenen Impfstoffen, deren Langzeitwirkung der Aiwanger Hubert von den bayerischen Freien WĂ€hlern sich erst einmal ganz gelassen abwartend anschauen will. AuĂerdem rechnet der Aiwanger dem Horsti vor, er sei âeiner von ungefĂ€hr 30 Prozent und es ist ja völlig egal beim Corona-Management insgesamt, ob jetzt einer mehr oder weniger geimpft istâ.
Was der Horst nicht weiĂ: Der kleine Inselstaat Malta hat eine Erstimpfquote von ĂŒber 89 Prozent, mehr als 83 Prozent sind bereits zweimal geimpft. Aber die aktuelle Inzidenz liegt bei mehr als 270! Jetzt sagst nix mehr Horsti, was?
Was der Horsti ĂŒbrigens auch nicht weiĂ, andererseits istâs ihm aber auch völlig gleichgĂŒltig: In Bagdad und Istanbul kann man Komplettpakete zur Einreise in die Idiotenrepublik Allemanda buchen (inkl. lebenslange Versorgung). Einreise in die EU ĂŒber Belarus.
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Herr Doktor Lob-HĂŒdepohl â ist das nicht der aus der Wanne mit dem MĂŒller-LĂŒdenscheid? Obwohl... der hieĂ auch Doktor, aber anders. Ist ja auch egal, Doktor Lob-HĂŒdepohl ist Mitglied des Deutschen Ethikrats, und deshalb steht er heute hier. Und seine ganz persönliche Ethik rĂ€t dem Doktor Lob-HĂŒdepohl klar und deutlich auszusprechen: âWer sich nicht impfen lĂ€sst, muss dafĂŒr gerade stehen und bezahlen.â Wie jetzt, nicht geimpft und dafĂŒr bezahlen? Klingt wie keinen Fernseher haben, aber GebĂŒhren zahlen mĂŒssen.
Vielleicht hat der Ethikrat aber auch nur ein SpĂ€Ăle gemacht. SchlieĂlich kommt er aus Wuppertal wie Helge Lindh, Thomas Haldenwang und der Rentner Erwin Lottermann, nĂ€, Lindemann. (Welt hinter pay, aber Sie können ĂŒberprĂŒfen, ob der Name richtig geschrieben wurde.)
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Wie hĂ€ltst duâs mit der Maske, sprich...
In Bayreuth maskenfrei mit dabei: Partyhengst Kretschmer aus Sachsen. Ăbrigens: Wichtiger Hinweis fĂŒr die Anti-Corona-MaĂnahmen-Demo am Wochenende in Berlin. Demonstrieren Sie im Tunten- und Matronen-Outfit unterm Regenbogenbanner. Da gehen dann bestimmt auch âdie eingesetzten Beamten der Berliner Polizei ohne SchutzausrĂŒstung vor, um deeskalierend zu wirkenâ wie bei der Schwulenparade am vergangenen Sonntag. Ach, und singen Sie um Gottes Willen nicht â99 Luftballonsâ von Nena, sonst heiĂt es sofort âWasserwerfer marschâ.
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Ja, Kleider machen den Unterschied. Beim CSD in Berlin, wo selbst Geisels KnĂŒppelgarden ganz sanft wurden, wie in Tokio beim Beachhandball. BeschĂ€mend, dass ausgerechnet das stĂ€rkste Geschlecht nicht die vorgeschriebenen Bikini-Höschen âeng anliegend und eine Seite von maximal zehn Zentimeternâ trug, sondern Shorts. Da verhĂ€ngte die europĂ€ische Handball-Föderation gleich mal eine Geldstrafe gegen die aufmĂŒpfigen norwegischen Beachhandballerinnen.
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Die Besessenen und ihre Hitlerei
Ăber Ewald E. aus dem StĂ€dtchen Weil im Schönbuch (Baden-WĂŒrttemberg) lĂ€sst sich nicht viel sagen, auĂer dass er 2013 starb und zuvor 30 Jahre lang bei einem FuĂballverein Kassierer war, sowie dass sein Sohn Oliver offensichtlich mĂ€chtig stolz auf seinen alten Herrn war und ist. Gerade erst lieĂ der Junior deshalb eine lebensgroĂe Holzstatue des Verstorbenen, gekleidet im geliebten FuĂballdress, schnitzen und auf dessen Grab aufstellen: In Baden-WĂŒrttemberg, wo der grĂŒnlackierte Kretschmann herrscht, ein Fall fĂŒr den âStaatsschutzâ.
Denn der BĂŒrgermeister des Ărtchens, in dem der Ewald lebte, bekam âinnerhalb weniger Tage ein halbes Dutzend Hinweise besorgter BĂŒrger auf die Holzfigurâ, wegen einer âvermeintlichen Ăhnlichkeit mit Adolf Hitlerâ, zudem trĂ€gt der Holz-Ewald (beziehungsweise Hitler) die Trikotnummer 88.
Nun sind wir uns bei Zweierlei ziemlich sicher. Erstens, die sechs Hinweise (âhalbes Dutzendâ) kamen aus demselben ParteibĂŒro. Und zweitens, der Holzschnitzer wĂ€re in der noch dunkleren Zeit, nach Denunziationsanrufen diesmal von der anderen Seite (wegen Verhohnepiepelung des FĂŒhrers) direkt abgeholt worden.
Ja aber die 88, werden achtsame Leser anmerken. Die Ausrede des Juniors: Vater Ewald habe zeitlebens unter der Hausnummer 88 gewohnt. Der Staatsschutz ermittelt, wir bleiben dran.
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Wo wir schon bei diesem Adolf Hitler sind. Wir sagen nur Bayreuth. Da hat doch dieser Söder einen derart tiefen Diener vor seiner Merkel gemacht (drittes Bild in der Geschichte), dass wir direkt an den Kanzler denken mussten, der sich genau so tief vor dem letzten ReichsprĂ€sidenten verbeugte. Das hat man nun von der ewigen Hitlerei. Ăberall sieht man WiedergĂ€nger...
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Illustration: adborsche
Nachdem ich den Tag ĂŒber bei TE und achgut.com gelesen habe und dabei mein Blutdruck immer höher gestiegen ist, komme ich abends her, und siehe, er senkt sich wieder, nachdem ich ein paar mal richtig abgelacht habe.
So soll es sein, Herr Berg, so soll es sein.
Hier ist nix lustisch. WohlanâŠ
Zu den alljĂ€hrlichen Medienritualen gehört die Berichterstattung ĂŒber die Bayreuther Festspiele, so auch jetzt wieder. Einen Punkt in der Berichterstattung vermisse ich jedes Jahr: Zum Gesamtwerk von Richard Wagner gehört auch die antisemitisch geprĂ€gte BroschĂŒre âVom Judenthum in der Musikâ (1850/1869), die immerhin von Wikipedia mit einem eigenen Artikel bedacht wird. Wo bleibt da der alljĂ€hrliche Aufschrei, die Kontaktschuld-Warnungen, die Distanzierungs-Aufrufe? Und warum pilgern Eliten, StaatsoberhĂ€upter und Hochgradlogierende jĂ€hrlich zu den MusikauffĂŒhrungen eines solchen Buchautors? Nur weil der Richard nebenbei ein bisschen Musik gemacht hat?
Gerne erinnere ich auch an die Verleihung des Europapreises 2010 an unsere Immer-noch-Kanzlerin, und zwar durch die âEuropa-Gesellschaft Coudenhove-Kalergiâ (ja, die gibtâs wirklich). Kann man noch im Archiv auf bundesregierung.de finden. Ăh, Angela, der hochgradige Paneuropa-Maestro Coudenhove-Kalergi hat z.B. in seinem Buch âPraktischer Idealismusâ (1925) so einige Dinge geschrieben, die heutzutage eher als geĂ€chtet gelten. Nicht gelesen? Uiuiui, wo bleibt da der Kontaktschuld-Aufschrei, der Distanzierungs-Aufruf?
Mal abgesehen davon, dass ich 3 U bin (ungeimpft, ungetestet und unwillig), bin ich mir seit 1 1/2 Jahren nicht mehr sicher, ob ich der unfassbaren Verblödung wegen von Politik und derer Corona-JĂŒngern lachen oder weinen soll.
Da sollen Ungeimpfte in den Lockdown, wĂ€hrend Geimpfte, welche nachweislich sich Infizieren, den Virus verbreiten und daran verrecken können, frei rumlaufen, um das Gesundheitssystem zu schĂŒtzen.
Ăhhh ? Wie bitte ?
Fazit: ich sage es schon seit vorigen Sommer, dass Corona sich nicht auf die Lunge auswirkt, sondern aufÂŽs GehirnâŠ..zu viel Corona macht einfach dumm (und da meine ich jetzt nicht das Bier đ )
@ Michelangelo
Frau Merkel liest zwar keine BĂŒcher, rezensiert aber gerne mit dem PrĂ€dikat ânicht hilfreichâ â so geschehen im Falle Sarrazin âDeutschland schafft sich abâ. Coudenhove-Kalergi ist ein Mythos, der dank Nicht-LektĂŒre besteht â das von Ihnen genannte Werk enthĂ€lt Klöpse, die die einschlĂ€gigen Werke der âKonservativen Revolutionâ als Buchwerke von Radikaldemokraten erscheinen lassen. Es gilt der Grundsatz: was ich nicht weiĂ, macht mich nicht heiĂ. Und so werden die peinlichsten Politschwadroneure zu Vorbildern der europĂ€ischen Einigung aufgeblasen. Und was Richard Wagner betrifft â seinen Sie gnĂ€dig: sein Antisemitismus ist durch die schwulen Eskapaden des Sohnes Siegfried mehr als entschuldigt. Queer ist ja vieles in den Dramen des Meisters. Was mich interessieren wĂŒrde: was ist Angelas Lieblingsoper? Mit welcher Figur kann sie sich identifizieren: BrĂŒnhilde, Senta, Urmutter Erda oder etwa Kundry ? Ob sie die âGötterdĂ€mmerungâ meidet wie ihr berĂŒhmter VorgĂ€nger im Amt ? Immerhin wirkt mancher Stabreim wie eine Vorwegnahme der Merkelschen Prosakunst â wenn man die Parade der EhrengĂ€ste sieht, möchte man ausrufen: âIhr neidlichen Nicker, was seid ihr niedlich!â
Ja,ja, der Horsti hat anscheinend Defizite zu Corona und den âImpfungenâ. Er sollte mal sich den Beitrag âZusammenhang Impfungen und FĂ€lle: je weniger Impfungen desto weniger FĂ€lle â je mehr Impfungen desto mehr FĂ€lleâ vom 18. Juli auf der Seite tkp.at anschauen. Ausschnitt: âDie Delta Variante fördert es immer klarer zutage: Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen dem Anteil an Impfungen und der Zahl der Corona FĂ€lle. Und es sieht so aus, als wĂ€ren auch vor allem unter den Geimpften Superspreader dabei. Ein besonders krasses Beispiel ist Gibraltar. Die Behörde hat bis April jeden berechtigten BĂŒrger vollstĂ€ndig geimpft. Jetzt, 2,5 Monate spĂ€ter, haben sie die dritthöchste Pro-Kopf-Infektionsrate der Erde, wobei 80% der in den letzten zwei Tagen aufgetretenen FĂ€lle voll geimpft sind.â Die Inzidenz liegt bei ĂŒber 600!!
â88â
Diejenigen verkehrsbetriebe, die den schwarzfahrer abgeschafft haben, mĂŒssten natĂŒrlich auch dringend ihre linien 18, 88 und 204 umbenennen (bzw. bei der kursnummernvergabe der linien 1, 8 und 20 die zahlen 8 bzw. 4 auslassen)âŠ
(falls es noch mehr kontaktschuldige zahlen geben sollte, bitte nachtragen).
Eine hausnummer im leben der besten besseren hÀlfte der welt war 33 ⊠⊠⊠oh gott !
(GsD kannten wir uns da noch nicht, sonst ⊠⊠⊠wĂ€râ ich ja ein kontakttĂ€ter. Hiiiilfe, alles dreht sich)
Und noch eine DemĂŒtigung fĂŒr den Horst. Hat er doch die schönste Eisenbahn im Keller. Gehabt. Onkel Xi hat vor 1,5 Jahren eine Eisenbahn gebastelt und das nur fĂŒr Kohle (die echte, keine Euros) zu fahren und die ist 1800 km lang und sehr hĂŒbsch. Und wenn der Horst âHatschiâ sagt, sagt Onkel Xi âHaojiâ und hat schon wieder gewonnen.