... und der Rechtsstaat, der hat Zähne...

Berliner Linksrandale, Annekrets pöse Purchen, 17. Juni

Berlins SPD-Innensenator singt wieder das alte Lied, „dass der Rechtsstaat an dieser Stelle Zähne zeigen muss“. Und der Chor der Innenminister, der gerade im baden-württembergischen Rust übt, brummt und summt im Hintergrund: „Das akzeptieren wir nicht – egal, ob die Gewalt rechts- oder linksextremistisch oder islamistisch motiviert ist.“

Die Darbietung der Solidaritätsängerknaben (m/w/d) kam zur Aufführung, weil 1.000 Polizisten einen Brandschutzbeauftragten in der Rigaer Straße in Berlin vor Linksextremisten schützen mussten. Same procedure as every year.

Wo steht die Berliner SPD? Und gibt’s die überhaupt noch? Die in ihren Kreisen beliebte Franziska Giffey: „Die Berliner SPD steht solidarisch an der Seite der Polizei und der Feuerwehr. Wir stellen uns Extremisten, die unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie angreifen wollen, entschieden entgegen.“

Und wir dachten, dass Giffey als Ministerin die Linksradikalen immer kräftig unterstützt hat mit „Demokratie leben“ und ähnlichen Projekten...

 

Annekrets pöse Purchen

Nachdem Ursula von der Leyen die Bundeswehr im Bereich der Kinderbetreuung aufgerüstet und auch Schwangeren bequemes Panzerfahren ermöglicht hatte, und außerdem Nazibilder (Helmut Schmidt!) aus der Bundeswehr-Akademie entfernen ließ, blieb für ihre Nachfolgerin Annekret Kramp-Karrenbauer nicht mehr viel zu tun.

Denkste, Puppe! Um es mit Annekrets eigenen Worten zusammenzufassen: „Was immer passiert ist, ist in keinster Weise akzeptabel“. Man ahnt es schon, bevor man es im Spiegel liest: „teilweise krasses Fehlverhalten“, „darunter auch mögliche Straftaten wie sexuelle Nötigung, Beleidigungen mit rassistischen Sprüchen sowie Hinweise auf Rechtsextremismus in der Einheit“.

Zartbesaiteten Lesern empfehlen wir an dieser Stelle innezuhalten und zum nächsten Beitrag zu springen. Uns aber zwingt die Chronistenpflicht, vor den Ereignissen nicht die Augen zu verschließen.

Dennoch aber so kurz wie möglich: In Litauen stationierte Bundeswehrsoldaten sollen „unter anderem rechtsradikale und antisemitische Lieder gesungen“ haben. Außerdem „berichteten Soldaten“ von einem „Geburtstagsständchen für Adolf Hitler“ – das laut internem Vermerk „entgegen dem eindeutigen Befehl eines Feldwebels“ gesungen wurde. „Ein Soldat mit afghanischen Wurzeln soll rassistisch beleidigt worden“, „eine Kameradin über Monate sexuell gemobbt.

Und als würde das nicht schon reichen, die Bundeswehr aufzulösen, zumindest aber die Zahl der Inoffiziellen Mitarbeiter zu verdoppeln, kann der Spiegel nicht anders, als uns auch vom „Anpimmeln“ zu berichten (Keep cool, Kommentatoren!), bei dem ein Soldat auf einer Party während eines "Erholungswochenendes" einem schlafenden Kameraden seinen Sie wissen schon "in den Mund stecken wollte“, was ein Dritter gefilmt haben soll. Also eine Verächtlichmachung von homosexuellen Kameraden?

Wahrscheinlich sollte das ein Witz sein, ist es aber natürlich nicht. Wir fanden nur witzig, dass die Bundeswehrsoldaten in Litauen „vor allem zur Abschreckung Russlands“ stationiert sind.

 

Afrika heißt jetzt...
Als Zeichen gegen Rassismus heißt der Bahlsen-Keks „Afrika“ jetzt „Perpetum“. Hm. Fehlt ein „U“? Und müsste der aufgewokte Heiko Afrika da nicht auch mal langsam umbenennen? Der Name passt doch (wenn auch nicht unbedingt für einen Keks), weil von Afrika schließlich „perpetuum“ mobile Fachkräfte zu uns kommen.

 

Und jetzt zur Börse: Hätte man es wissen müssen als Anleger? Dass da, wo unsere Polit-Strategen die Finger drin haben, es über kurz oder noch kürzer den Bach runter geht? Corona-Wundermittel-Hersteller Curevac (wo der Bund mit 16% und „Sondermitteln von 252 Millionen Euro eingestiegen ist) ist um 52,4 Prozent abgestürzt, weil Wunder ausblieben.

 

Natürlich feiert Dr. Angela Merkel nicht den Tag der deutschen Einheit am 17. Juni. Schließlich ist das jetzt der 3. Oktober, und außerdem „ist ihre Geschichtsbildung nicht so toll“. In ihrer Schule in der Täteretä „haben wir uns viel mit der Geschichte der Arbeiterklasse befasst“, und da war der Arbeiteraufstand vom 17. Juni (120 Menschen Tote, 18 Demonstranten standrechtlich erschossen, mehrere Hundert Verletzte, rund 6.000 verhaftet und zu Gefängnis- und Zuchthausstrafen verurteilt) laut SED eindeutig eine „faschistische Provokation", ein „konterrevolutionärer Putsch", also nix zum feiern.

10 comments

  1. Krufi 17 Juni, 2021 at 20:28 Antworten

    Natürlich sind die Bundeswehrsoldaten in Litauen „vor allem zur Abschreckung Russlands“ stationiert. Und das Konzept geht auch auf. Die russische „Heldenarmee“ wird nie und nimmer so eine „Gurkentruppe“ angreifen. Das wäre unter ihrer Würde.

    Tja, die Börse. Im Moment gehen gefühlt stündlich Horrormeldungen zu den Impfnebenwirkungen ein. … Auch mehr und mehr Promis werden Opfer durch die „Impfung“. Kein Wunder, dass da die Aktien in den Keller rauschen. Hier scheint der gesunde Menschenverstand noch zu funktionieren.

    Dass die Geschichtsbildung von Frau Merkel nicht so toll sein sollen, ist bei näherer Betrachtung erschreckend und unglaublich. Hatte sie denn nicht 30 Jahre Zeit, sich entsprechende Kenntnisse anzueignen?? Gerade in ihrer Position sind doch Geschichtskenntnisse unabdingbar!! Frau Baerbock hat wenigstens schon mal gesagt, dass sie als Kanzlerin viel dazulernen will, wahrscheinlich auch Geschichtskenntnisse, denn da gibt es bei ihr erhebliche Defizite!

  2. Walter B. 17 Juni, 2021 at 20:38 Antworten

    tragen die BW-soldaten in Litauen zur Abschreckung etwa einen furchterregenden Kempfanzug im Regenbogendesign? 😀

  3. JG 17 Juni, 2021 at 20:43 Antworten

    Nur keine Hektik, das mit der Umbenennung von Afrika kommt noch. “Schwarzafrika” ist als erster Schritt schon verschwunden und durch Subsahara-Afrika ersetzt worden (weil “schwarz” an dieses schlimme N-Wort erinnert, das die Qualitätsmedien nicht mit vollem Namen zu nennen wagen).
    Der Hinweis auf den ewigen Zustrom verkennt die schlaue Politik unserer Bundesregierung. Die zwei der gravierendsten Probleme in Afrika sind die labile Stromversorgung, die regelmäßig das Stromnetz zusammenbrechen lässt, und die Korruption in Regierung und Verwaltung. Um potenziellen Migranten jegliche Motivation zu nehmen, aus diesen Gründen nach Deutschland zu kommen, hat die Bundesregierung entschlossen Gegenmaßnahmen ergriffen. Ich sage nur: Energiewende, Maskenaffäre. Na, klingelts? Jetzt frage ich mich natürlich besorgt: Ist unsere Bundesregierung ausländerfeindlich?

  4. Reinhard Westphal 17 Juni, 2021 at 22:26 Antworten

    Wie schade, ich hätte gedacht, dass “Anpimmel” im besten Deutschland das es je gab dank der alten glühenden Jungkommunistin und Sekretärin für Agitation und Propaganda der SED-Mauermörderpartei, dass “Anpimmeln” also zur Rubrik ‘Weltoffenheit, Toleranz und bunte Vielfalt’ zählt?

  5. reinerB. 18 Juni, 2021 at 00:16 Antworten

    “Die Berliner SPD steht solidarisch an der Seite der Polizei und der Feuerwehr” zum Glück, dann können die Dieselstinker aus der Stadt verschwinden und dafür jeden Abend Barrikaden und Reifen brennen…

  6. zaungast 18 Juni, 2021 at 08:09 Antworten

    „Was immer passiert ist, ist in keinster Weise akzeptabel“ AKKs Worte können als Quintessenz über das Thema “Angela und die Geschichte” stehen. Mehr kann man ja über den Schrecken der deutschen Geschichte seit der Schlacht am Teutoburger Wald nicht sagen – seit Karl dem Großen ist alles ja “nicht hilfreich” gewesen und ich bin stolz darauf, den Neubeginn der Geschichte jenseits der fiesen deutschen Nation erleben zu dürfen: Angela ist der Urknall in eine Zukunft des Guten, Wahren und Schönen. Und auch Sie, Herr Paetow werden mitgenommen werden in eine Welt ohne toxische Männerregimenter, geführt von Amazonen mit der nur leicht strafenden Hand! Und wenn in Kiel der Zerstörer “Angela” aus Sperrholz und Sonnenkollektorenantrieb mit einer Bionadeflasche getauft werden wird, dann wird auch Ihre Schmähkritik verstummen!

  7. Geilomat 18 Juni, 2021 at 11:55 Antworten

    Die Verlotterung der Truppe war von vornherein absehbar, als man die Wehrpflicht abgeschafft hat. Zu meiner Zeit ging es dort noch GANZ anders zu.

  8. Ernst-Friedrich Siebert 18 Juni, 2021 at 13:45 Antworten

    “…weil von Afrika schließlich „perpetuum“ mobile Fachkräfte zu uns kommen.” Und nicht nur das. Es sträubt sich mir die Tastatur, auf die erste Hälfte des Wortes hinzuweisen, wonach dorten wohl …., na ich schreib`s lieber nicht, wer da herkommen sollte. Heiko hilf! In der nächsten Legislatur kann er ja wegen den der Affen in -rika in die Politik gehen.

  9. Frank Danton 18 Juni, 2021 at 17:22 Antworten

    Die SED greift hart durch in börlin. Warum? Weil sie keine anderen Extremisten ausser sich selbst zulässt. Frag Honecker, der sitzt im Kanzleramt.

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