There’s No Business like Joe’s Business

Der fleißige Joe, Mauzi mit Intelligenzhintergrund, Amtsgericht Weimar

Kaum waren Lieder und Gedichte vorgetragen, machte sich der alte Joe (78) ans Werk. Mitarbeiter hatten den hellblauen Teppich im Chefbüro bereits durch einen dunkelblauen ersetzt, als Joe am laufenden Band Erlasse signierte:

Einreiseverbote aus Terrorstaaten aufheben: Check!

WHO-Austritt stoppen: Check!

Pariser Klimaabkommen wiederaufleben lassen: Check!

Grenze nach Mexiko wieder durchlöchern...

Die deutsche Weltpresse, mit einem Wort: begeistert. Auch für Merkel gilt: Dieser Mann, dieser Mann, zieht sie unwahrscheinlich an. Da könnte sich der Steinmeier (erst 65) in Bellevue mal eine Scheibe abschneiden. Wie wäre es, wenn Frank-Walter ein offizielles Gedenken an die Corona-Toten organisiert? Auf alles muss sie selber kommen...

Die ganze Wahrheit findet sich nun noch verzagter in der Berichterstattung. So schreibt wenigstens Bild, dass eben nicht nur Trump, sondern „auch internationale Experten“ „der WHO wiederholt ‘China-Hörigkeit‘ vorgeworfen hatten“. Bei der schiachen Schwester Welt fehlt der Hinweis auf die Expertenmeinung völlig.

Sätze wie „Habt keine Angst vor Covid. Lasst es nicht euer Leben dominieren“ wird es unter Joe Biden nicht geben. Nun soll sie auch Amerika regieren, die Angst, mit der schon unsere Angela Merkel so viele gute Erfahrungen gesammelt hat.

Komisch, die Börse bewegte sich unterhalb des messbaren R-und I-Wertes nur mit Nullkommairgendwas.

 

Von Personen mit Intelligenzhintergrund

Schon oft haben wir uns gefragt, ob bei Annette Widmann-Mauz (ihr Mann ist ein Mauz) noch alles in Ordnung ist. Etwa als die Integrationsbeauftragte und Chefin der Frauen Union nach zahllosen Sexualdelikten Asylanten und Asylbewerbern mit Erotikkursen aufs Pferd helfen wollte. Jetzt gefällt ihr das Wort „Migrationshintergrund“ nicht mehr, weil es sei, „als stünde dieser Hintergrund immer im Vordergrund“.

Eine eilends einberufene Integrationskommission hat nun nach zweijähriger Arbeit einen Vorschlag unterbreitet. Personen mit Migrationshintergrund seien zukünftig als „Eingewanderte und ihre (direkten) Nachkommen“ zu bezeichnen. Das sind seit der (offiziellen) Völkerwanderung dann irgendwie alle.

In Berlin haben 15 bis 20 „Menschen“ (Presse) – Eingewanderte oder ihre (direkten) Nachkommen? – Streitigkeiten nach Landesart ausgetragen. Peng. Peng. Zwei Verletzte. Ein Polizeisprecher sagte, es gebe „keine Erkenntnisse, dass sich die Tat auch nur annähernd im Clanmilieu zugetragen haben könnte“. Ist ja gut, Genosse Polizeisprecher. Sagt doch auch keiner.

 

Der mutige Herr Amtsrichter (oder war’s eine Frau?)

Seit unsere staatlich subevtionierten Medienschaffenden im Kanon in Merkels Eunuchenchor singen, verläuft die letzte Verteidigungslinie der Freiheit durch unsere Gerichtssäle. Das Amtsgericht Weimar schlug mit seinem Urteil vom 11. Januar (6 OWi-523 Js 202518/20) dieser Freiheit wenigstens eine Gasse. Es ging um ein Bußgeld wegen des Verstoßes gegen die „Thüringer Verordnung über erforderliche Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2“, auf deutsch: Im April hatten 8 Menschen aus 7 Haushalten in einem Hinterhof gefeiert.

In weiten Teilen der deutschen Weltpresse wurde das Urteil grundsätzlich nicht für weiter wichtig erachtet, wenigstens die Süddeutsche berichtete: ‘Die Anordnung sei „in mehrfacher Hinsicht verfassungswidrig“ gewesen, heißt es in einer Mitteilung des Gerichts vom Mittwoch. Es sei damit „nichtig“ gewesen. ... So habe es zum besagten Zeitpunkt im Frühjahr in Deutschland keinen Gesundheitsnotstand gegeben, bei dem der Zusammenbruch des Gesundheitssystems gedroht hätte, und der gegebenenfalls mit einem Eingriff in die Menschenwürde vereinbar gewesen wäre.‘

Na, da haben Dr. Merkel, Dr. Drosten, Dr. Lauterbach und Markus Söder wie auch ihr Mediengefolge aber anders geklungen im Frühjahr.

Damit etwaige Querdenker das Urteil nun nicht als Wasser auf ihre Mühlen betrachten können, schiebt die SZ nach: „Die Corona-Verordnung vom 18. April 2020 ist inzwischen durch andere Verordnungen des Landes ersetzt worden.“

Nicht richtig begriffen hat die SZ die Tragweite des Urteils, wenn das Gericht feststellt:

„Es gab keine ‚epidemische Lage von nationaler Tragweite‘, wenngleich dies der Bundestag mit Wirkung ab dem 28.03.2020 festgestellt hat.

Daran hat sich, außer der zunehmenden polit-medialen Hysterie, in der Sache nichts geändert. Es wäre allerdings gelacht, wenn die Stadt Weimar nicht in Revision ginge. Ganz am Ende wartet dann irgendwann Stephan Harbarth, Merkels Mann beim BVerfG.

Die dickköpfige Frau Merkel

Natürlich gibt es die epidemische Lage von nationaler Tragweite nicht im wissenschafltichen Sinne. Das ist ja das Schöne an der Wissenschaft und an den Wissenschaftlerinnenn, es gibt sonne und sonne, und eine davon, Melanie Brinkmann, sitzt heute Abend mit den neuesten Gruselgeschichten bei Maybrit Illner. Aber selbst das ist pumpe. Wie sagte Dr. Angela Merkel so treffend in der Bundespressekonferenz (der Teil fehlt bei Ihrer Tagesschau, deshalb schauen Sie hier):

„Es gibt in dem Ganzen auch politische Grundentscheidungen, die haben mit Wissenschaft nichts zu tun.“ Das sagen wir doch auch die ganze Zeit. Guten Abend.

 

5 comments

  1. Barbara Blume 21 Januar, 2021 at 20:10 Antworten

    Gerade auf “Epochtimes” gelesen: “Gericht (im Saarland) beendet Zwangsisolation: Oma, Opa, Kinder und Enkel dürfen sich wieder sehen.” Da erlaubt sich doch tatsächlich wieder ein Gericht etwas zu verwerfen, weil scheinbar 2 Gesetze “sich nicht vertragen”… Na sowas, ganz neu 😉 Aber da wird sich der Gesetzgeber schon etwas zu einfallen lassen. Wäre doch gelacht, wenn wir “die Baggage” (ist in Köln ein gängiger flapsiger Ausdruck) nicht auseinander halten könnten… :-))) Ach ja, Melanie Brinkmann, die mir besonders gut gefällt, seit sie mal vor langer Zeit bei Lanz gesagt hat, Masken nützen nichts und ein paar Minuten später erzählte, dass sie sich von einer Nachbarin eine Maske hat nähen lassen, die sie dann im Auto trägt, wenn sie die Kinder herum fährt. :-(((
    Tja, jetzt ist wieder der Handball dran – der Rest des Abends wird wieder anstrengend… ;-)))

  2. Putzi 21 Januar, 2021 at 22:33 Antworten

    Meines Erachtens wurde doch das Paris Abkommen vom US Senat nie ratifiziert, es war doch auch nur ein Bekenntnis der USA, mehr nicht. So unverbindlich wie der Migrationspack für Deutschland, ok kleiner Scherz.

    WHO ist China nah. Punkt!

    Schauen wir mal, wie es mit Nord Stream 2 weitergeht. Biden ist ja “not amused” und Merkel darüber nun auch nicht. Böser Biden auch, sollte doch alles besser werden nach dem Beelzebub.

  3. W. Hoffmann 22 Januar, 2021 at 08:49 Antworten

    Der Amtsrichter (m, w, ?) in Weimar hatte eine geniale Idee, um rasch in den vorgezogenen Ruhestand zu gehen. Das ist alles.

  4. Jens 22 Januar, 2021 at 10:16 Antworten

    Was interessiert hier Biden, wir haben eigene selbstverursachte Probleme.
    Die USA haben nicht zu bestimmen wie wir heizen. Nord StreamII ist wichtig.
    Das geht der USA einen Scheixx an und dem Biden schon gar nichts.

  5. Talleyrand 22 Januar, 2021 at 10:33 Antworten

    Und: “Wissenschaft ist der aktuelle Stand des Irrtums”. Wars der Einstein, ders bemerkt hat? Angela wars jedenfalls nicht.

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