Aber zunächst zu etwas völlig anderem.
Tja, Vanessa, das mit dem Humor ist gar nicht so leicht. Da hamse jedacht, jetzt mixe ich den G-Punkt und die Prostata – fertig ist der Kalauer. Aber wetten, dass nicht mal die Genossen vom Neuen Deutschland das lustig finden, auch wenn Sie ein „Hahaha“ dahinter setzen?
Vanessa schreibt beim Neuen Deutschland, das immer noch so heißt, obwohl die Partei, der die Zeitung gehört, sich längst wiederholt zeitgemäß umbenannte, und ihr Scherz geht so:
„Die Frage, ob Michael Müller (SPD) wegen seiner Prostata der bessere Politiker ist, dürfte den meisten wohl einigermaßen absurd erscheinen. Weniger absurd ist für Stephan Paetow, 77 Jahre alt und ehemaliger stellvertretender Focus-Chefredakteur, dahingegen die Aussage, Sawsan Cheblis (SPD) einziger Pluspunkt gegenüber Müller sei ihr G-Punkt. Hahaha.“
Kleine Korrektur, Vanessa: Nicht einmal als Scherz wären wir auf den Gedanken gekommen, Michael Müller, SPD, für den „besseren Politiker“ oder auch nur für einen guten Politiker zu halten, und wenn er hundert Prostatae (Prostata ist weiblich, wenigstens bei den dummen Lateinern) hätte! Allerdings müssen wir zugeben „Stephan Paetow, 77 Jahre alt“ – der ist nun wirklich großartig. Chapeau! (Meine bessere Hälfte hat den Artikel jetzt als Beweis zur Rentenanstalt geschickt, um nachträglich entgangene Rentenzahlungen einzufordern. Versuchen kann sie es ja mal.)
Sie sind uns nicht böse, Vanessa, wenn wir den Scherz klauen, oder? So von SatirikerIN zu Satiriker. Also: Jetzt noch was zu Claudia Roth, 77 Jahre alt und Bundesta... (Gott, der ist wirklich gut!)
Frau Roth, jetzt sagen Sie auch mal was!
Aber klar doch! Endlich sagt auch Claudia was zum Thema, selbst wenn sie es nicht richtig erfasst hat. Unsere Bundestagswitzepräsidentin (phonetischer Scherz!) empfindet es „motivierend zu hören, dass wir in Zeiten leben, in denen endlich gesellschaftlich aufgeschrien wird, wenn sich ein Tichy, ein Merz, ein Lindner homophob äußern, oder wenn auf der Bühne mit sexistischem Dreck agiert wird“.
Die Interviewerin Ann-Kathrin vom Deutschlandfunk versucht noch korrigierend einzugreifen, einmal sogar frauenfeindlich, wenn sie sagt „Aber wir reden ja hier auch über eine kleine Bemerkung“, andererseits aber sachlich korrekt, wenn sie einwendet, dass die kleine Bemerkung „nicht einmal von Tichy selbst stammt, sondern von einem seiner Autoren. Das Ganze hat so einen enormen Widerhall, diese Konsequenzen. Ist das aus Ihrer Sicht tatsächlich verhältnismäßig?“
Soviel haben wir dann noch von Claudia verstanden: Natürlich!!! Rechtsradikal! Würg! Fluch! Brech! Sexistisch! Stöhn! Undsoweiterundsoweiter...
Und jetzt ist dann auch Schluss mit dem Quatsch!
Haltungspresse
Überall lesen wir die aufgeregte Meldung, das Hamburger Magazin Stern habe seine jüngste Ausgabe zusammen mit der Bewegung Fridays for Future gestaltet. Ja und? Was ist denn daran jetzt neu? Die machen doch immer in Klima.
Übrigens: Die Niederlande planen neue AKWs. Warum wurde Annalena Baerbocks Lexikon der klimatolgischen Weisheiten nicht in alle europäischen Sprachen übersetzt? Dann wüssten die Padjackers, dass Klimaschutz für uns in Deutschland und damit eigentlich auch für die ganze EU den Ausstieg aus fossiler Energie bedeutet, „und dazu zählt auch die Atomkraft“. Erscheint wenigstens der Stern mit einer NL-Ausgabe? Wichtig wärs.
Die pöhsen Purchen von der Polizei
Soziologe Rafael Behr von der Polizeiakademie Hamburg beobachtet „eine schleichende, untergründige Veränderung des Klimas innerhalb der Polizei, die lange kaum aufgefallen sei“. Wir können dem Soziologen helfen. Das hat nur mit der AfD zu tun, und mit diesem Seehofer, der vor ein paar Jahren noch so rechtes Zeugs geredet hat...
Herbert, du musst nach Hamm!
Das mit diesem Corona haben die Hammer (im Homeland NRW) gut im Griff. Aber die „Hetzjagd“, die ein Hammer Facebook-Bürger beklagt, die ist eindeutig dein Behuf! Der Hammer Integrationsrat spricht von „rechter Hetze im Netz”. Nur wegen ein paar Hochzeitsfeiern. Und bei der Gelegenheit, Herbert Reul, kannste dir gleich mal das Polizeirevier in Hamm vornehmen, sofern die noch eins haben...
Wir waren doch alle mal jung!
Erinnern Sie sich noch an Omar A., 33, der mit einem Lkw in Limburg 18 Menschen verletzte? Nein, nein, wir reiten da jetzt nicht drauf rum, der Omar hat sich doch entschuldigt. Nur in einer Sache wäre Aufklärung wünschenswert. Denn, so Omar, all das „wäre nicht passiert, wären die Drogen nicht im Spiel gewesen“.
Omar habe nämlich kurz vor der Tat einen Joint geraucht, das Marihuana sei „ungewöhnlich stark“ gewesen.
Warum sind uns da niemals Ulrich Wickert, Roberto Blanco, Guenther Oettinger, Winfried Kretschmann und Christian Lindner, die sich alle als (gelegentliche, einmalige...) Jointraucher outeten, als besonders aggressiv aufgefallen?
Illustration: adborsche







Erstaunlich finde ich, dass Sie, Herr Paetow, mit „77“ in Zusammenhang gebracht wurden.
Bei den linken Kleingeistern und NS-GeisterjĂ€gern, hatte ich als Ausdruck des Generalverdachtes gegen Leute, die bei Tichy schreiben, ein durchgĂ€ngiges „88“ erwartet.
Die 77 Jahre beruhen wohl auf einer Verwechslung. Da hat wohl jemand gegoogelt, ohne genau nachzuschauen. So geht Recherche bei der Haltungspresse.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stefan_Paetow
Sie haben natĂŒrlich Recht, Arno B., aber ich wollte mir meine kleine Pointe in diesem Fall nicht durch Fakten versauen….
Dort steht ja auch, dass Herr Paetow Herausgeber und Autor eines GroĂkommentars zum Baugesetzbuch ist, was natĂŒrlich die SpĂ€tnachrichten in einem ganz anderen Licht erscheinen lĂ€sst.
Das mit dem Kommentar zum Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz bezieht sich jetzt aber nicht auf den Tichyartikel oder? Denn Kreislaufwirtschaft ist in der Politik nix Neues und beim Abfallgesetz war das Hengameh schon schneller.
Wenn Sie aber weiterschreiben, dann sei Ihnen auch die dicke Pension vergönnt! Als Beamter hatte man es ja auch nicht leicht. Vielleicht lösen Sie ja auch dann mal irgendwann das Problem, dass wir jetzt (wegen Ihnen) mit dem Sexismus haben. Und beim Wortwitz in Zukunft vorsichtiger sein. Vor allen Dingen bei Minderheiten. Wie Frauen…
Ein schönes WE!
Lieber Alex! Oft ist es sehr hilfreich, wenn man VOR dem LESEN das „Gehirn“ einschaltet! Unter DIESEM Aspekt googlen Sie doch bitte nochmals nach „StePHan Paetow“! Sie werden zu völlig NEUEN Erkenntnissen gelangen…
Widerspruch! Wenn Michael MĂŒller, SPD, 7 Jahre alt, eine Altherrenprostata hĂ€tte, wĂ€re er eindeutig ein besserer Politiker. Denn immer, wenn Politik gemacht werden soll, mĂŒsste er dann mal ganz kurz raus. Ein klarer Pluspunkt bei SPD-Politikern! DaĂ Paetow gesagt hĂ€tte, „Cheblis einziger Pluspunkt gegenĂŒber MĂŒller sei ihr G-Punkt“, ist mir entgangen. Das wĂ€re auch eine Falschbehauptung gewesen, denn „dumm und hĂŒbsch“ schlĂ€gt „dumm und NuĂknackergesicht“ jederzeit, auch völlig ohne G-Punkt!
Klimawandel jetzt auch bei der Polizei? Um Gottes willen, wir brauchen jetzt dringend eine Justizwende: Abschaffung aller gesetzlichen Konfliktstoffe und Ersetzen durch erneuerbaren Idealismus! Denn: Der groĂmĂŒtige Richter schickt keine Rechnung (jedenfalls nicht dem Verbrecher).
„… Sawsan Cheblis (SPD) einziger Pluspunkt gegenĂŒber MĂŒller sei ihr G-Punkt. Hahaha.â“
Ja, der G-Punkt scheint der wunde Punkt zu sein. Das hat Paetow wohl auf den Punkt gebracht. Ich kann seinen Stand-Punkt gut verstehen.
Mensch,…sie sind aber gealtert Herr Paetow…77 Lenze so schnell, das ist ja echtes blitzaging!
Jetzt verstehe ich auch warum sie denn letzen Böhmermann Beitrag „F..Dich…“ nicht zitieren,
sie fĂŒhlen sich diskriminiert durch den ZDF Jungspund :-)))
Sehen sie es positiv, auch wenn die Recherche der Haltungspresse Ă€usserst mangelhaft war,…wie
zu erwarten…sie sind stets so jung wie sie sich fĂŒhlen đ
Und ich finde fĂŒr ihre spontanen 77 sind sie geistig super,super, super fit und schlagfertig.
Weiter so!
Und ich kann mich jedesmal immer wieder köstlich amĂŒsieren ĂŒber den G-Witz. Der war einfach irre gut.
Wo bin ich nur gelandet, ich hab mich doch gar nicht bewegt?!
Claudia Roth kenne ich noch aus den KaffeekrĂ€nzchen mit meiner Mutter, wo sie Versatzrhethorik wie eim Kinderspielzeug abgeliefert hat. Man zieht am Ring unterm Poppes, lĂ€Ăt los und schon kommt der nĂ€chste idiotische Spruch – funktioniert immer noch. War, glaube ich, der Hauptgrund fĂŒr die Abneigung meiner Mutter gegen die GrĂŒnen und mit ihr von den Sozen zu wechseln.
Ăhnlich positiv Ă€uĂerte sich Rio Reiser kurz vor seinem Ableben.
Sie hat eine Ă€hnliche Karriere wie UvdL Eine andere Entschuldigung als „Quotenfrau“ kann man nicht gelten lassen. Welchen Blumentopf wollten wir noch gewinnen?
Auf jeden Fall, alle Achtung, Herr Paetow, mit 77 …
Die Liste der Einmal-Hascher hat mich beeindruckt, denn man kann vermittels der einschlĂ€gig bekannten Symptome gut erkennen, daĂ auch Einmalkonsum von Cannabis schon merkliche Auswirkungen hat: „Das Gemeinschaftserleben unter Freunden wird intensiviert, oft verbunden mit Albernheit.“ – Roberto Blanco 1972: „Ein bischen SpaĂ muĂ sein“; „Psychotische Symptome sind möglich, bis hin zu Halluzinationen, sog. ‚Horrortrip'“ – Christian Lindner: „Ich bin wach geworden mit Claudia Roth“; „Konsumenten können sich nicht mehr mitteilen“ – GĂŒnther Oettinger (besonders auf Englisch); „Konsumenten erleben eine wohlige Entspannung“ – Ulrich Wickert, dessen Entspannung so sehr auf die Zuschauer abstrahlte, daĂ kaum einer das Ende der tagesthemen-Sendung im Wachzustand erlebte; „Durch das gestörte KurzzeitgedĂ€chtnis kommt es zu ErinnerungslĂŒcken“ – Der Windenergieausbau verlangsamte sich in den ersten 4 Jahren der MinisterprĂ€sidentschaft Winfried Kretschmanns in B-W merklich; „Konsumenten neigen zu Ăberempfindlichkeit“…
Wenn man es nicht besser wĂŒĂte, wĂŒrde man es fĂŒr eine unvergleichliche Groteske halten, daĂ Herr Tichy ausgerechnet ĂŒber den G-Punkt von Fr. C. aus B. stolpert. Aber das wirklich Schlimme ist jedoch, was solche, das Bruttosozialprodukt stark strapazierende, Personen am neufeudalen Hofe alles hier im Lande treiben und wen vertreiben können, ohne das es jemanden ernsthaft interessiert und ohne persönliche Folgen.
Ausgerechnet die schlimmste Dreckschleuder aller Zeiten wirft anderen vor, mit Dreck zu werfen. So lÀuft das schon seit Jahren. Wie lange sitzt diese unsÀgliche Claudia Roth eigentlich schon im Bundestag? Und wie lange noch?
Ich hatte auch mal nach dem Alter gefahndet. Zuerst bei Wikipedia. Aber was liest man da: „Der Artikel âStephan Paetowâ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht.“
Skandal!
Aber warum in die Ferne schweifen….
Spaet-Nachrichten/Main Menu/Autor:
Ăber den Autor
Nach ĂŒbereinstimmenden Aussagen der beteiligten Personen war es wohl ein Samstag, als der Autor, gegen Mittag des 25. Januar 1958, erstmalig auf dieser Welt erschien, in einem kleinen Hospital der damals kleinsten Stadt Deutschlands namens Rhede in Westfalen, aber wir wollen uns nicht verquatschen.
Mich wĂŒrde mal interessieren, wie sich dieser umstrittene G-Punkt klickmĂ€Ăig auf Tichys Einblick, die Blackbox und die Spaet-Nachrichten ausgewirkt hat. Deren Bekanntheitsgrad mĂŒsste jedenfalls sprunghaft in die Höhe geschnellt sein. Wer Paetow bisher noch nicht kannte, kennt ihn jetzt…. falsch falsch falsch…. der umstrittene G-Punkt wurde ja fĂ€lschlicherweise Herrn Tichy in die Schuhe geschoben. Also noch mal von vorne: Wer Tichy bisher noch nicht kannte, kennt ihn jetzt als umstrittenen G-Punkt-Experten. đ
Zum Fall Omar A. noch ein paar wichtige Gesichtspunkte: Auch der LKW war ungewöhnlich stark. All das wĂ€re nicht passiert, wĂ€re der LKW nicht im Spiel gewesen (z.B. mit einem Dreirad). Vielleicht trifft auch den Hausarzt eine Mitschuld, weil er keine blutdrucksenkenden Mittel verschrieb. Oder den Discounter, weil das dort zuvor gekaufte Essen MagendrĂŒcken verursachte. Bedingte das Wetter zum Tatzeitpunkt vielleicht eine verstĂ€ndliche Gereiztheit: Zu warm, zu kalt, zu viel Sonne, zu wenig Sonne? Gab es im Horoskop des Omar A. zur Tatzeit eine Konstellation, die den Vorfall unausweichlich machte; stand vielleicht Mars im Quadrat zum Pluto? Das alles sollte in einer ARD-TV-Doku zum Fall geklĂ€rt werden, in der auch Menschen zu Wort kommen könnten, die schonmal von LKWs angefahren wurden, und die alle hoch und heilig versichern, daĂ am Steuer Einheimische saĂen.
77 Lenze! Aber schreiben, wie ein junger Gott! Unglaublich!
Weil das MĂ€dels so machen (oh-oh)
CSU-Staatsministerin Dorothee BĂ€r, Diplom-Politologin, Abkömmling des Bayernstammes, Beauftragte der Bundesregierung fĂŒr Digitalisierung im Bundeskanzleramt springt der
SPD-Politikerin Sawsan Chebli, Diplom-Politologin, politische Beamtin palÀstinensischer Herkunft in Berlin bei!
Beide MÀdels eint, dass ihnen das letzte A zu ihrer perfekten ABBA Kariere (Abi, Bafög, Bundestag, Alterversorgung) noch fehlt!
Was hÀtten sie also erwartet?
Die Sonntage immer… der Blackbox.
Heute hatte ich die Blackbox natĂŒrlich mit besonderer Spannung erwartet. Und ich wurde nicht enttĂ€uscht! Ein Sonntag ohne Blackbox ist wie Sawsan Chebli ohne Strafanzeigen, Rolex , Diskriminierung/Sexismus/Rassismus/Faschismus/Nazi-Gejammere.
Die Leserkommentare zur Blckbox sind auch mal wieder vom feinsten.
Besonders gut gefÀllt mir ein Kommentar von Lupo A:
„Schön, endlich einmal keine wortreiche Entschuldigung oder indifferentes Gesabbel im Stil der anderen ShitstormempfĂ€nger lesen zu mĂŒssen.“ Recht hat er!
Und einer von B. Kraempfert: Höchste Zeit fĂŒr ein âgute Satire-Gesetzâ!. đ :-):-)
Da viele Leute heutzutage mehr youtube gucken als zu lesen, fĂ€nde ich es eine ganz tolle Idee wenn Sie Ihre Ă€usserst wertvollen und amĂŒsanten BeitrĂ€ge dort zusĂ€tzlich vorlesen wĂŒrden Herr Paetow.
Köstlich, wie Sie die allseits bekannten VerdÀchtigen in synchronisierte Schnappatmung versetzen!
Da kommt diesen Monat aber bei den Haltungseliten ganz schön was an alternativen Fakten zusammen. Erst bringt Chebli ein dreijĂ€hriges Kind zur Welt, dann behauptet die Welt Elon Musk hĂ€tte Tesla gegrĂŒndet und nun wurde Paetow auch noch in die Blitzrente geschickt. Aber gut, die 77 Jahre kann man auch als WertschĂ€tzung sehen. Fehlt eigentlich nur noch der monatliche Baerbock.
SUPER Artikel wie immer. Habe gerade 77,00 Euro gespendet. Passt zu meinem Alter.
Herzlichen Dank!