Hans-Wurst aus dem Saarland

Mit freundlichen Grüßen… ein Stück Wurst

Der Hanswurst ist seit vielen hundert Jahren bekannt als „dummer Mensch, den man nicht ernst nimmt, der sich lächerlich macht“. Dass nun aber ein gewisser Tobias Hans als oberster Dienstherr und MP des Saarlandes ausgerechnet Wurst an Pflegekräfte verschenkt (als Dank für Corona!) zeigt, dass der Hanswurst noch lange nicht ausgestorben ist.

Zu Helden der Arbeit wurden sie erklärt, der ein oder andere wurde in Talkshows herumgereicht, damals, als das Parteienvolk aufstand, dem Corona-Sturm zu trotzen. Den Helfern in Kliniken und Altersheimen wurden Sonderprämien und Steuergeschenke versprochen, am meisten versprach wie immer in solchen Fällen die SPD.

Die Bundesregierung beschloss, „je nach Art und Umfang der Tätigkeit“, den im Pflegebereich Beschäftigten bis zu 1.500 Euro Prämie zukommen zu lassen. Die Länder können noch was drauflegen. Ist Geld geflossen? Wir wissen es nicht, haben aber auch keine dankbaren Pfleger mit 15 Hundertern dankbar und glücklich in irgendwelche Kameras blinzeln gesehen. Unter Überschriften wie „Jetzt kaufe ich mit endlich ein Elektroauto!“.

Es ist eher ruhig geworden zu dem Thema, obschon die Pest doch immer schlimmer wütet und sich die Särge stapeln. Da wirft ausgerechnet ein Hanswurst aus dem Saarland Licht in diesen dunklen Bereich.

Das Finanzministerium des Saarlandes, das ehrlicherweise Europa- und Finanzministerium heißt, damit der Saarländer weiß, wo das Geld hingeht, verschenkte nämlich ein paar Dutzend Tüten mit Lyoner Wurst „und vegetarischem Aufstrich“ (so sensibel muss man heute sein) an Kliniken für die Pflege-Helden. Die Aktion war von den Experten des Finanzamts gewohnt perfekt kalkuliert, so dass in einer Klinik „für 40 Mitarbeiter drei Tüten ankamen“. Vielleicht, weil die Mohammedaner im Pflegedienst an der Lyoner-Schweinewurst nicht so viel Freude gehabt hätten.

Jedenfalls schimmelt im Saarland nicht nur der Amtswieher, es wiehern sogar bundesweit noch jede Menge andere saarländische Amtsschimmel. Der Heiko etwa und Merkels Peterlein. Hat der Altmaier auch ‘ne Tüte bekommen? Fürs dritte Frühstück? Der Mann pflegt das Corona-Virus schließlich auch nach Kräften. Oder wenigstens die Panik davor.

 

Angst essen Hans-Wurst auf...
Immer wieder, vor allem nachts, gibt es Beiträge, die zeigen, dass einige Journos durchaus zu begreifen beginnen, welches krumme Spiel da gerade läuft, und dafür muss man dankbar sein, denn viele Abgeordnete lesen gar nicht mehr, andere verstehen gerade noch Bild. „Es reicht“, durfte dort der Münchner Mediziner Dr. Martin Marianowicz sagen. „Unser Hauptproblem ist die Angst, nicht das Virus.“

 

Eine Frau....
So langsam wird der Annekret (Saarland!) ganz bang, wenn sie an die merkellose Zukunft der Partei denkt. Die Unruhe resultiert aus der Gewissheit, dass mit den Drei Pfeifen* (*Fritze, Armin und Norbert) für die CDU kein Blumentopf zu gewinnen ist. Und nach den letzten 12 Jahren ist ihr völlig klar: Eine Frau muss es machen, die Männer raufen ja nur. Daher ihr dringender Aufruf an die Parteidamen: Meldungen von Frauen werden noch bis zum Parteitag erwartet und angenommen. Leider hat Julia Klöckner wiederholt abgesagt, dabei hatte sie gerade erst nach ihrem letzten Gesetzesvorstoß zum Hundewohl (2 x Gassi-Gehen Pflicht!) schon alle Hundeherzen gewonnen.

... oder ein Jens?
Wie heißt der noch, der junge CDU-Streber von der Nordsee? Richtig. Günther, Daniel Günther. Dem ist die SED so lieb wie die SPD, noch lieber hat er nur die Grünen. Der Politbengel steht quasi für die Neue Normalität der CDU. Und für die hat er eine Lösung aus dem Annekret-Dilemma: Jens Spahn soll Parteichef werden. Damit müssten dann auch die Frauen in der Partei zufriedengestellt sein. (Außerdem hat der Jens sich gerade erst eine Millionen-Villa gekauft, der will also noch länger in Berlin bleiben...)

 

Demo-Rechnen auf Berliner Art
Riesendemo in Minsk, Belarus, begleitet von Jubelrufen deutscher Kultur- und Medienschaffender, die sich bei den Teilnehmerzahlen überbieten wie mittelalterliche Chronisten bei ihren Heereszahlen. Komisch, die Behörden von Belarus zählen hartnäckig 17.000 Teilnehmer (wohl auf Berliner Art).

 

Linker Terror & die SED
Wer in Berlin unter der grünen SED-Herrschaft Polizeipräsident werden will, sollte mindestens eine Frau und zweitens tiefrot sein. Etwaige frühere Tätigkeiten im Polizeidienst sind nicht wünschenswert. Und vergesslich sollte sie sein. Damit nicht zum falschen Zeitpunkt die Taten der falschen Kriminellen an die mediale Glocke gehängt werden.

So brauchte die Berliner Polizeibehörde einige Wochen, bis bekannt gegeben wurde, dass linke Verbrecher (Pressedeutsch: „Demonstranten“) bei einem Polizeieinsatz „mit Gewalt das Helmvisier eines Einsatzbeamten hochgeklappt“ hatten, und dem Schutzlosen anschließend eine Flasche ins Gesicht geworfen worden wurde. Die Folgen: Nasenbruch, Verletzungen an den Augen. Wie schwer die Folgeschäden seien, könne man derzeit noch nicht sagen.

Die Linke träumt wieder von der Revolution. Jedenfalls bereiten sich Antifa-Gruppen im ganzen Land mit Wehrübungen (Kickboxen und Kampfsport) auf die Machtergreifung vor. Oder wie es das Bundesamt für Verfassungsschutz ausdrückt: „Die gewaltorientierte linksextremistische Szene hat sich gegenüber der Kampfsportszene und anderen gewaltaffinen Szenen geöffnet.“

Fragen an unseren Thomas, den einzigartigen Haldenwang, (Verf.Sch. Presidente) dessen Expertise nicht nur Regierungsfrauen vertrauen:
Wie können Sie so etwas bestätigen?
Sind Sie nicht nur als Rächer gegen Rächts eingestellt worden?
Nimmt Saskia Esken („58 und Antifa. Selbstverständlich“) an den Wehrsportübungen teil?

Übrigens: Die Aufrüstung der linken Gewalttäter ist in vielen Bundesländern registriert worden. Nur aus dem SED-regierten Thüringen hört man nix...

 

Die namenlosen Schamlosen
Musste der (anonyme) Verfasser der Zeile in der Welt – „Sechsjähriger bei mutmaßlichem Autorennen gestorben“ – lange über die Formulierung nachdenken? Und was will er uns damit sagen? Ist der Kleine zu schnell gefahren? Ist er vor Aufregung über das Rennergebnis gestorben? Oder will der Autor partout nicht schreiben, dass zwei Syrer mit Nobelkarossen einen Sechsjährigen totfuhren? Und warum will er das nicht schreiben?

Auch in einem Beitrag in Focus wird nicht erwähnt, dass es Syrer waren, die das Kind töteten. Dafür wird ein Trottel von der Linkspartei völlig aus dem Kontext gerissen zitiert, demzufolge die Linken dafür sind, dass in Großstädten 30 als Regelgeschwindigkeit gilt und nur auf größeren Straßen Tempo 50 zugelassen wird. Wo haben die solche Journos her?

 

10 comments

  1. P. Nelke 24 August, 2020 at 20:34 Antworten

    “…Kampfsportszene und ANDEREN gewaltaffinen Szenen…”
    Ich habe nichts mit Kampfsport am Hut, allenfalls mit Seniorengymnastik (mache ich aber auch nicht). Aber wenn ich ein Kampf-SPORTLER wäre, würde ich mich irgendwie über diese Formulierung ärgern. Frage: Gehören Sportschützen einer gewaltaffinen Szene an? (Sportschütze bin ich übrigens auch nicht.)
    —–
    “Jens Spahn soll Parteichef werden. Damit müssten dann auch die Frauen in der Partei zufriedengestellt sein. ”
    Auf den zweiten Satz bezogen erlaube ich mir ein 🤣 (“sich vor Lachen auf dem Boden wälzen”).

  2. Libkon 24 August, 2020 at 20:44 Antworten

    Es ist zwar lustig zu lesen, wie Sie, Herr Paetow, die Macht-Habenden vorführen, aber leider ist der Anlass, wie z.B. der vermutlich fahrlässig herbeigeführte Tod des Jungen durch Syrer absolut nicht lustig und zeigt, wie verantwortungslos man mit den Bürgern umspringt: Zwangsmasken (Maulkörbe) und Fake-News der ihnen Untergebenen „Presse“ (in Anführungszeichen, denn die wahre Presse ist nicht in der Corporate-LINKS-Presse zu finden), wird den Leuten zugemutet, obwohl die Zahl der durch/mit Corona Gestorbenen absolut gering ist. Zum Tragen des Maulkorbes besteht daher derzeit kein zwingender Grund. Weder bei uns, noch in den meisten Teilen der Welt.

  3. Hannes 24 August, 2020 at 21:44 Antworten

    Die Virusmaskierung ist ein Symbol, sagte der österreichische Bundeskanzler Kurz. Er machte damit deutlich, dass die Maskierung ein Unterwerfungssymbol ist.

    Den Pflegekräften Wurst schenken ist sicher auch ein deutliches Symbol. Der Schenker will damit den Beschenkten zeigt: Ihr seid mir wurstegal.

  4. Emmanuel Precht 24 August, 2020 at 22:37 Antworten

    Focus (online), die Propagandabude des Kanzleramtes in der Deutsch die 3. Fremdsprache ist. So weit, so übel. Wohlan…

  5. Armin V. 24 August, 2020 at 23:53 Antworten

    Da ich immer noch keinen mit Corona gefunden habe, werde ich am Samstag nach Berlin zur Demo fahren. Da muss sich doch in den 12 Std. Aufenthalt endlich Einer finden lassen?

    Wahrscheinlich komme ich morgen in die Uniklink Homburg/Saar. Dann werde ich mich nach den Wurstpaketen erkundigen.

  6. Putzi 25 August, 2020 at 00:09 Antworten

    Ein Ministerpräsident der nach 18 Semestern keinen Berufsabschluß hat und ein Bundesminister der einen von der IHK hat, aber noch nie gearbeitet hat. So geht die Politiklaufbahn.

  7. Münstermann 25 August, 2020 at 02:44 Antworten

    Bei uns werden die linken Verbrecher in der Zeitung noch schön brav “Aktivisten” genannt, “Demonstrant” klingt schon zu weit rechts.

    • K. Rahm 25 August, 2020 at 11:41 Antworten

      Ich gehe davon aus, dass in ALLEN deutschen Universitätsstädten ein linksgrüner Wind (gegen Rechts) weht. Wenn ich das mittlerweile inflationär benutzte Wort “Aktivisten” lese, weiß ich jedenfalls, dass es LINKE “Aktivisten” sind, die sich prinzipiell nicht um Recht und Gesetz scheren – schon gar nicht um die Meinungs- und Versammlungsfreiheit von Minderheiten -, sondern ihre eigenen Moralvorstellungen (“Haltung”) über geltendes Recht (incl. Grundgestz) stellen. Und sie kommen überall damit durch, das ist das Schlimmste.

  8. Max Media 25 August, 2020 at 10:03 Antworten

    Aber Herr Paetow,…
    es ist ziemlich einfach zu erklären, warum die Nationalität der beiden
    Luxus-Rennfahrer nicht in der Presse erwähnt wurde.
    Es hat Journalisten nicht zu interessieren in der Merkelrepublik!
    Wenn es von Bedeutung ist, wird es Herr Seibert schon mitteilen (lassen).

    Der kleine Junge, der Opfer des Rennens wurde (hier anbei mein aufrichtiges, herzliches Beileid
    an die Hinterbliebenen), war im übrigen auch syrischer Herkunft.

    Das Gedankenspiel ist also ziemlich einfach:
    Wären die “Raser” zwei deutsche, nennen wir sie z.B. Hans Meier und Otto Müller, gewesen…
    die in ihrem Wahn einen syrischstämmigen Jungen überfahren hätten…vielleicht sogar
    noch Fahrer mit AFD nahen Hintergrund…seien sie versichert, sie hätten es in jedem
    Artikel, in jeder Zeitung und in jeder Seibert Presselehrstunde erfahren.

    Gensing Faktenfinder inklusive, Titel beispielsweise:
    “Wie Nazirennen das Leben Geflüchteter überall in der Republik gefährden”
    Da wäre dann auch ein herbeigekarrter “Experte” zitiert worden, studierter Genderprofessor mit
    Schwerpunkt Rääächtz, den man getrost mit Hans-Wurst benennen könnte.

    Manchmal kann die Analyse ganz, ganz einfach sein…

  9. Hein Noog 25 August, 2020 at 18:42 Antworten

    Meine Frau arbeitet in der Altenpflege, über die üppige Bezahlung dieses Berufes wurde ja auch schon ausgiebig geschrieben und durch die Politik hat Verbesserugen versprochen, dabei ist es aber auch geblieben. Ach ja, vom bayerischen Staat hat sie eine “Durchhalteprämie” von sage und schreibe 350 Euros erhalten mit einem herzzerreißenden Dankschreiben, aber immer hin. Damit machen wir einen auf dicke Hose, mal sehen ob das nicht als Einkommen beim Finanzamt aufschlägt und versteuert werden muss.

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