Non, je ne regrette rien!

Thomas „Piaf“ de Maizière

Offensichtlich ist Karl Ernst Thomas de Maizière, Doktor der Jurisprudenz, Oberleutnant der Reserve, Mitglied des Präsidiums der evangelischen Kirche, Innenminister der Regierung Merkel II, mit sich im Reinen. Obwohl er im Schicksalsjahr 2015, als Deutschland von Glücksrittern und Migranten überrollt wurde, die Hauptverantwortung trug. Die „Welt“ beschreibt die damalige Misere so:

„In den Jahren 2015 und 2016 hatten insgesamt rund 1,16 Millionen Menschen in Deutschland zum ersten Mal einen Asylantrag gestellt. Viele von ihnen stammen aus Syrien.

Wie viele davon aus Syrien stammen, sagt die Welt nicht, sie weiß es wohl auch nicht, denn als Syrer gingen sogar strammdeutsche Bundeswehrsoldaten durch (selbst Google spuckt bei der Suche nach „Bundeswehrsoldat, falscher Syrer“ sofort „Franco A.“ aus). Die Aufnahme und Registrierung der vielen falschen Syrer wird Historiker kommender Generationen entweder verzweifeln oder lachen lassen, je nachdem welches Regime dann herrscht.

Die komplette Fehlbesetzung im Amt, Thomas, die Misere (derzeit spielt diese Rolle unser Horst), würde übrigens die damaligen Fehlentscheidungen „heute wieder so treffen, vielleicht ein bisschen anders kommunizieren“, sagte er dem Bertelsmann-(dicke Tunke mit Angela M.)-Sender RTL. Gut, was soll er auch sagen? Damals kein Rückgrat, und nachwachsen tut so was eben nicht.

Was aber will uns die Misere, die inzwischen als Vorsitzender der Deutschen Telekom-Stiftung sein Gnadenbrot verzehrt, mit diesem Satz sagen: „Je mehr Menschen man rettet aus dem Mittelmeer oder je mehr Menschen man sagt, ihr könnt alle kommen nach Deutschland, umso mehr haben wir einen Sogeffekt nach Deutschland. Das kann nicht richtig sein“? Hat er sich damit abgefunden als rückgratlos in die Geschichte eingehen, aber er will dort nicht als Idiot stehen? Er deutet mit der Aussage zumindest an, dass er weiß, dass die Massenmigration unser Sozialsystem zerstören wird.

 

Baby, Baby, Balla Balla
Morgen, am Freitag beginnt in Brüssel die Verteilung der Corona-Billion. Jekami (Jeder kann mitmachen), alles muss raus! Nicht drängeln, jeder kriegt seinen Teil, Angela hat mehr als genug in der Kasse. Aber hilft das wirklich?

Sogar ein Kind kann erkennen, dass die Klima- und ökologische Krisen nicht „innerhalb des heutigen Systems“ zu lösen sind, schreiben die Klimakinder Greta und Luisa (geändert, siehe Leserbrief) und ein paar Große vom Klimaaufsichtspersonal haben’s unterschrieben. Die Kinder verlangen ein „neues System“, das nebenbei auch die „ökonomische, rassistische und geschlechtsspezifische Ungleichheit“ gleich mit eliminiert.

Großartige Idee finden auch viele aus unserer politischen Verantwortungsgemeinschaft. Die SED meint, sie hätte bereits ein solches perfektes System parat, das damals nur an ein paar Miesepetern gescheitert ist. Für Saskia könnte die Antifa für Sicherheit und Ordnung sorgen. Siggi würde als Berater helfen. Söder macht alles mit*, wenn er nur Kanzler wird, Siemens bietet Julia einen Führungsposten (sowie für den Übergang 140.000 Mitarbeitern einen Home Office Job) und verzieht sich ansonsten nach China, wo schon Daimler und ein paar andere Cleverles vorsorglich Kopien deutscher Werke errichtet haben.

*Vernichten du die Gegner musst, Markus!
Übrigens, ihr bayerischen Klimawandelleugner: Alle, die finden, dass Greta und die Klimakinder einen an der Waffel haben und erst mal was Gescheites lernen sollten, verlassen den Weg des Herrn (Söder). Denn Klimawandelleugnen ist eine Sünde! Sagt der Bruder Markus. „Wir sind auf der hellen Seite der Macht“, sagt er auch noch. Da, wo auch dieser Yoda (der neue Franz Josef Strauß vom Markus) sitzt und immer so kluge Dinge sagt. „Warum gelingt es uns nicht gemeinschaftlich, und zwar global...?“, fragt der Markus ganz bayerisch global. Ja, das fragen wir uns auch.

Höret die Worte von Bruder Markus hier. (Mit Dank an Leser M.L. für den Hinweis)

Achtung, Berliner Polizisten! Natürlich gilt noch der Erlass der Berliner Polizeipräsidentin vom Sommer 2019: „Grundsätzlich ist vor dem gewaltsamen Eindringen in ein linkes Szeneobjekt der Sachverhalt zunächst der Behördenleitung zur Bewertung und Entscheidung auf dem Dienstweg vorzutragen.“

„Hass macht hässlich“ (erfunden von einem gewissen Johannes Kahrs, SPD), lautet eine der vielen Weisheiten der weltweiten Spezialdemokratie, und ein Blick auf die Galerie der US-Demokraten bestätigt die Kahrs’sche Regel. Ausnahme: Der gutaussehende Joe Biden. Grund: Der Joe ist nicht hasserfüllt, er hasst nicht mal Donald Trump. Er ist nur gaga. Arizona, fand er jüngst, sei eine „wichtige Stadt“. Genau, Joe, so wie Florida und Kalifornien. Auch total wichtige Städte. Du schaffst das.

 

Illustration: adborsche

9 comments

  1. Krufi 16 Juli, 2020 at 21:05 Antworten

    Oh mein Gott. Ich bin verloren! Ich wohne in der „Nachbarschaft“ von Söder, na ja, Landkreis Fürth, ist nicht gerade eine empfehlenswerte Adresse für Nürnberger, und ich sündige in einer Tour, weil ich ein überzeugter Klimawandelleugner bin. Auch bin ich ein Coronaleugner, d.h. ich leugne nicht die Existenz des Virus, sondern dessen Gefährlichkeit. Damit bin ich automatisch ein Kritiker der gesamten „Vorsorgemaßnahmen“, die im Zuge der Coronakrise beschlossen wurden. Aber evtl. werden mir meine Sünden teilweise vergeben, wenn Herr Söder das aktuelle Buch „Apocalypse Never: Why Environmental Alarmism Hurts Us All“ von Michael Shellnberger liest. Falls er dazu keine Zeit hat, empfehle ich als Kurzfassung den Artikel auf Achgut.com „Klimaschützer entschuldigt sich für Panikmache“. Und in 15 Jahren kann er das Buch von Herrn Dr. Drosten (Herr Wieler als Co-Autor) mit dem Titel lesen: „Corona: Angst und Panik – Wie ich Deutschland mit dem RKI in den Ruin führte“.

    Dann sagt er noch: „Wir sind auf der hellen Seite der Macht“. Um Gottes Willen, so ein Satz in Zeiten, wo das Thema Rassismus alles in den Schatten stellt, sogar den Klimawandel. Ist Herr Söder noch bei Sinnen?? Vielleicht sind die Viren und Bakterien von seiner Mund-Nasen-Schutzmaske, jetzt bekannt unter Alltagsmaske, doch schon ins Hirn gestiegen und haben dort Schäden verursacht. Davon haben ja einige Fachärzte gewarnt, die die Maskenpflicht ablehnen und für unnütz halten. Stopp, das sind ja auch Coronaleugner. Ich schweife ab. Zurück zum Zitat. Das ist definitiv sein Todesurteil! Die Truppen der BLM formieren sich bestimmt schon zum Marsch auf die Staatskanzlei in München.

  2. Libkon 16 Juli, 2020 at 22:28 Antworten

    Greta und den Klimakindern sowie der linken Klimakanzlerin kann ich nur sehr hilfreiche Bücher von zwei angesehenen Klimakennern empfehlen, sie, also Greta und die Kanzlerin, könnten, wenn sie denn könnten, noch etwas lernen. Björn Lomborg heißt der eine und der andere Michael Shellenberger. Der letzte ist sogar als Mitglied im Prüfpanel des IPPC eingeladen worden. Das will was heißen. Beide Autoren kommen UNABHÄNGIG von einander zum Ergebnis, dass der Klimaalarm politisch gewollt, aber wissenschaftlich nicht haltbar ist. Mit anderen Worten: Sie entlarven den Klimaalarm als politischen Hebel, der unser System aushebeln soll und damit zugrunde richten wird. Nicht mehr und auch nicht weniger.

  3. Ernst Grasreiner 16 Juli, 2020 at 22:49 Antworten

    Julia? Etwa Klöckner? Die krempelt doch schon fachweibisch die Landwirtschaft um. Oder ist Luisa, das deutsche Gesicht von fff gemeint? Hauptunterzeichnerinnen sind, soweit ich weiß, Greta, Luisa, Anuna und Adélaïde. Und dann noch Malala.

    • Kurt Brüßel 17 Juli, 2020 at 13:17 Antworten

      Das würde gar nichts bewirken, da unsere Kanzlerin und auch Greta keine andere Meinung zulassen. Vielmehr sollten diese Bücher von den Millionen deutschen Schlafmicheln gelesen werden, aber die sind zu sehr damit beschäftigt, diesen Sektenführerinnen hinterher zu hecheln. Und solche wichtigen Aussagen aus den Büchern stehen nun mal nicht in den deutschen Merkelmedien oder den vielen, vollkommen unnützen Frauenmagazinen. Armes Deutschland, wohin gehst du?

  4. Emma M. 17 Juli, 2020 at 08:41 Antworten

    Absolut passend ist die Zeichnung von Hr. de Maizière oben im Artikel. Mir scheint die rote Farbe steht für ALLES was in unserem Land seitdem geschehen ist. Seine aktuelle Aussage „heute wieder so treffen, vielleicht ein bisschen anders kommunizieren“ ist unglaublich.

  5. irgendwer 17 Juli, 2020 at 13:08 Antworten

    Sollte Herr Söder sich etwa als struktureller Rassist geoutet haben? Die “helle” Seite der Macht – das ist doch rassistisch oder?

    Auf der anderen Seite sind “Dunkeldeutsche”, die auch noch aufgrund ihres Idioms, außerhalb ihres gewöhnlichen Habitats, stets herabgesetzt werden, doch eindeutig bPoC – oder etwa nicht?

  6. treu 17 Juli, 2020 at 15:44 Antworten

    So viel Reinwaschen und gleichzeitige Anbiederung wie bei Herrn M. sieht man selbst in der Politik selten. Will er nochmal rein ins lukrative Politik-Geschäft?

  7. ETIAM SI OMNES, EGO NON 17 Juli, 2020 at 16:06 Antworten

    Hass macht hässlich – da hat der schöne Johannes wohl mal versehentlich in den Spiegel geschaut. Was macht der eigentlich inzwischen?

    Übrigens nicht der geringste Shitstorm bei unseren Staatsanzeigern zu Merkels gerührtem (die Hymne hatte es in sich) Auftritt beim Europawahlkampf der “rechtspopulistischen” HDZ im Mai 2019! War unverzeihlich und müsste sofort rückgängig gemacht werden …

Schreiben Sie einen Kommentar zu Ernst Grasreiner Antworten abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .

Wird häufig gelesen

Consent-Management-Plattform von Real Cookie Banner