Corona ist...
Die Verrückten kommen!

Patrick Gensing, Jutta Ditfurth, Stephan Pusch, Ferda Ataman

Das wäre mal eine Fleißarbeit, nachzuzeichnen, wie all diese Linksradikalen und Aktivisten in die Redaktionen des Staatsfunks eingesickert sind und wer sie reingelassen hat. Ein schönes Beispiel für den journalistischen Offenbarungseid in der Corona-Zeit ist der „Tagesschau-Faktenfinder“ Patrick Gensing. Der Haltungsjourno (Biografiestufen Antifa bis Axel-Springer-Preis) ordnet die Welt, wie es seiner Merkel gefällt.

Gensing schreibt: Boris Johnson „steht in der Kritik“, „in den USA muss sich Donald Trump beißende Kritik anhören, da er lange erklärt hatte, die Ausbreitung sei unter Kontrolle“, und „die EU warnt bereits, russische und kreml-freundliche Medien versuchten, durch Desinformation die Krise zu verschärfen“. Welch ein Faktenfinder!

Dass eine Regierung „in der Kritik steht“, ist außerhalb Deutschlands in Demokratien ziemlich normal. In den USA stehen die hauptamtlichen Anti-Trump-Journos mit ihrer „beißenden“, sprich unsachlichen Kritik allein auf weiter Flur – die Amerikaner finden mehrheitlich, Trump mache einen sehr guten Job, selbst die Demokraten zollen Trump Respekt (lesen Sie selbst). All das müsste ein Faktenfinder wissen, wenn er Fakten suchen würde. Außerdem: Stand oder steht unsere Regierung „in der Kritik“? Beim Staatsfunk jedenfalls nicht.

Für die Attacke auf Putin reicht Gensing als Beleg, dass „die EU“ warnt. Lachhaft.

Dann behauptet der Desinformatiker, bei Corona „fehlen den Populisten die Sündenböcke“. Dennin Europa haben Rechtspopulisten die Schuld quasi aller Probleme auf Flüchtlinge geschoben“, das ginge bei Corona nicht. Und wieder falsch. Denn die Schuld geben Populisten nicht den „Flüchtlingen“ (die größtenteils nicht mal welche sind), sondern den depperten und verantwortungslosen Regierungen.

 

+++ Leserin S., die wohl auch noch Tagesschau und heute konsumiert, beschwert sich, dass wir in „diesen Zeiten“ Merkel und Co. kritisieren. Nun, verehrte Frau S., „in diesen Zeiten“ ganz besonders!
Schauen Sie: Die Lieferengpässe durch Corona nehmen drastische Formen an: Kliniken verwenden Atemschutzmasken wieder, Rettungsdienste fahren auf Sparflamme, Zahnärzte drohen mit Praxisschließungen, schreibt die Welt. Wir stellen die fehlende Frage: Ist Jens Spahn schon zurückgetreten?

 

Andere Länder, andere Sitten

Verspätete Quarantäne: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Corona-Ausbreitung in Ischgl, melden Medien. Keine Panik, Armin Laschet, schau auf die Karte: Ischgl liegt in Österreich, dir passiert nix, weil du erst noch Karneval feiern ließest, bevor du amtswaltestest. Die deutschen Staatsanwaltschaften sind weisungsgebunden und bellen nur, wenns das Herrchen befiehlt – auch von der Seite bist du also sicher.

 

+++ Nein, wir haben keine Lust uns mit der neuesten und schönsten Kriminalstatistik seit 1987 (fast gar keine Verbrechen mehr in Allemannda) zu beschäftigen, Horst! Wir wissen doch eh, dass du der Beste bist...

 

Erst fing es ganz langsam an, aber dann...

Stephan Pusch, CDU, ist Landrat des stark betroffenen Landkreises Heinsberg im Homeland NRW und ein ganz besonders komischer Vogel. Zuerst fing es harmlos an. Pusch, der unter der Dusche gerne Lieder von Udo Lindenberg singt, dachte sich, das Corona-Virus sei doch eine gute Gelegenheit, den 73-jährigen Sänger zum Privatkonzert ins Corona-Epizentrum Heinsberg einzuladen, damit der den Befallenen Mut zusingen könne, und vielleicht auch noch ein Lied gegen „die braune Pest“ als Zugabe.

Jetzt hatte Pusch wieder einen Einfall (oder Anfall?). Er schrieb einen Brief an Xi Jinping, ob der seinem Heinsberg nicht helfen könne, weil China doch so erfolgreich im Kampf gegen Corona sei (und Jens Spahn und Armin Laschet eben nicht). Bevor Pusch jetzt noch mehr Krach schlägt, hatte der chinesische Generalkonsul in Düsseldorf sich schnell mit Pusch „nett unterhalten“ und seine Hilfe angeboten. Was uns wundert: Hat bei Pusch denn keine Vorauffälligkeit vorgelegen?

 

Ferda Ataman, laut Eigenbefund Antifaschistin, Kartoffel-Expertin, Integrationsaktivin, ist in Deutschland geboren, durfte ohne Kopftuch aufwachsen und gedeihen, sogar „Politikwissenschaft“ studieren wie so viele andere, die nichts mit ihrem Leben anzufangen wussten, ist trotzdem mit der Gesamtsituation unzufrieden und fühlt sich weiterhin verfolgt:

„Ich habe irgendwie eine Ahnung, welche Bevölkerungsgruppen in Krankenhäusern zuerst behandelt werden, wenn die Beatmungsgeräte knapp werden.“

Die Frau ist Spiegel-Aktivistin und unterstellt trotzdem (?), ihresgleichen würden die Atemgeräte zugunsten von sagen wir mal einem Björn weggenommen. Gibt es einen besseren Beweis, dass die Integration gescheitert und sogar sinnlos ist?

 

Marlen Dannoritzer verbreitet in der Welt den Spendenaufruf von Jutta Ditfurth

“Ich schaff‘s nicht ohne Eure Hilfe. Erst wochenlang grippekrank, jetzt 3. Tag Covid19. Durch Corona alle 15 Jobs bis Juni verloren (Vorträge, Lesungen).

Zunächst merkt Marlen zwar an, dass Jutta doch monatlich 1000 Euro Abgeordnetenentschädigung erhalte, aber natürlich vergisst sie nicht, Spott und Häme zu tadeln, der der kranken Öko-Aktivistin entgegenschlägt. Besonders schlimm: Manche Kleinstspenden im Cent-Bereich enthielten Nazi-Codes und Verweise zur AfD und zu den Identitären.

Völlig vergessen hat Marlen, was die gute Jutta noch vor Tagen twitterte:

“Beim letzten Stadtparlament hab ich mir Influenza eingefangen, 14 Tage heftig krank. Konnte ein paar Tage arbeiten. Jetzt wieder krank. Morgen nächstes Stadtparlament. Ich werde mich in den Römer schleppen und niesend durch die Reihen der #noafd AfD gehen, versprochen!”

 

 

9 comments

  1. Roland Müller 24 März, 2020 at 21:30 Antworten

    Mit der guten Jutta habe ich beim besten Willen kein Mitleid. Auch nicht, wenn sie sich die Lunge aus dem Hals kläfft, versprochen.

  2. Emmanuel Precht 24 März, 2020 at 22:12 Antworten

    “Völlig vergessen hat Marlen” – nix. Aber günstlingsunterschlagen hat sie. So ist das unter alten Rabenvögeln (mögen die schönen Tiere mir verzeihen), die hacken untereinander nicht. Wohlan…

  3. Mehlworm 24 März, 2020 at 22:25 Antworten

    Kann die von Ditfurth nicht bei ÖR-Talkshows auftreten?

    Oder gibt’s da für die Teilnehmer nix?

    Wenn nein, sollte man das schleunigst einführen; AfDler sind ja keine mehr dabei, so dass Will und Co. kein schlechtes Gewissen haben müssen.

    • Michel Maier 25 März, 2020 at 10:25 Antworten

      Ist es wirklich so, das J(v)D nicht im Staatsfernsehen auftritt? Mit ihren linksradikalen bis linksextremistischen Positionen würde sie doch gut in jede Talkshow der staatlichen Linkssender reinpassen. Dass den Staatssendern irgendjemand ZU links sein könnte, um an ihren Talkshows teilnehmen zu dürfen, ist mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen.

  4. Max Media 25 März, 2020 at 03:01 Antworten

    Der Herr Gensing:-)
    Das ist schon ein spezielles Blatt.
    Ich stand mal mit dem Herrn in Korrespondenz über die Kontaktmails
    bei Tagesschau.de.

    Was soll ich sagen:
    Ich bleibe diskret und muss daher die Details für mich behalten,
    das gebietet der Anstand.

    Allerdings konnte man in jeder Zeile lesen,
    dass der Mann durch und durch faschistischer Linksaussen ist und
    selbst auf die klarsten Anfragen nur ausweichend geantwortet hat,
    wissend auf welch dünnem Eis er wandelt.

    Eines “Faktenfinders” unwürdig.
    Wäre der ÖR noch unabhängig und neutral, wäre solch eine
    Person unhaltbar.

    PS:
    Mein persönliches Highlight beim Faktenfinder…
    Rechte feiern Dämonen:-)))) Könnte fast von Bedford-Strohm stammen!
    Siehe hier:
    https://www.tagesschau.de/faktenfinder/krampus-attacke-suedtirol-101.html

  5. Frank Danton 25 März, 2020 at 08:10 Antworten

    Ja diese Ahnungen, Frau Ataman, sind schon schwer zu ertragen. Ich empfehle ihnen, als so einflussreicher Frau, das sie sich an den öffentlichen Rundfunk wenden, mit ihrer Ahnung, und dort deren Ahnungen mit ihrer Ahnung vermischen. Der WDR z.B. könnte dann ein Video drehen in dem glatzköpfige, mit SS Runen tättowierte Nationalfaschisten sich den Weg durch die Schlange der moslemischen Stammbevölkerung Nordrhein-Westfalens freischubsen um ungehindert an die letzten Beatmungsgeräte zu kommen. Gedeckt und geschützt von AfD Ärzten und Pflegern. Beim WDR wird die Ahnung dann zur Wahrheit. Und als beatmungsloses Opfer des Rassismus bleibt ihnen ja nichts anderes als die Wahrheit zu inhalieren.

  6. Ostfale 25 März, 2020 at 18:08 Antworten

    “””Ferda Ataman: Ich habe irgendwie eine Ahnung, welche Bevölkerungsgruppen in Krankenhäusern zuerst behandelt werden, wenn die Beatmungsgeräte knapp werden.“””
    Viele andere Menschen in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen – welch schöne Umschreibung für Merkels Multikulti – wohl insgeheim fürchtend auch. Nämlich die, denen die größte Anzahl höchst besorgter Familienmitglieder zur Seite stehen. Und dabei wird es sich totsicher nicht um solche aus der ‘Köterrasse’ handeln.

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