Sechs Jahre Knast
für Antifant (in den USA)

Bei uns bleibt der Terror wohl ungesühnt

In Leipzig wird eine junge Frau zuhause von Linksradikalen überfallen, in Berlin wurden 16 Polizisten von Antifa-Schlägern verletzt. Zum ersten Mal findet ein SPD-Genosse wenigstens klare Worte. Ach ja, was von Merkel haben wir auch...

Eher so lapidar und in aller möglichen Kürze, eigentlich fast schon widerwillig, meldeten die Dichter von der Hamburger Relotiusspitze, vulgo Spiegel: „Die Mitarbeiterin einer Immobilienfirma ist in ihrer Wohnung in Leipzig von zwei Vermummten angegriffen und verletzt worden. Mutmaßlich Linksextremisten hätten der 34-Jährigen bei der Tat am Sonntagabend Faustschläge versetzt, teilte das Landeskriminalamt mit. Die Angreifer flüchteten.“

„Mutmaßlich Linksextremisten“? Was ist da „mutmaßlich“? Nicht mutmaßliche, sondern bekennende Linksextremisten rechtfertigten sich dreist auf der vor den blinden Augen der Staatsgewalt zu Gewalttaten aufrufenden Website indymedia zu dem „Hausbesuch“ bei der jungen Frau. Die Begründung der Totesser: „Das einzige auf das Kapitalanleger und Eigennutzer des Südcarres treffen werden, sind kaputte Scheiben, brennende Autos und kaputte Nasen.“ In dem Schreiben wird das Opfer namentlich genannt unter Angabe ihrer Adresse. Auf dass sich doch noch ein echter Mörder finde?

Mit 100 Millionen Euro unterstützen die Freunde der Radikalen in der Regierung Aktionen „gegen Rechts“, vielleicht sollten die Behörden zur Aufbesserung ihrer diesbezüglichen Statistiken solche Anschläge wie in Leipzig zukünftig unter „(ge)rechte Gewalt“ speichern?

Ausgerechnet Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung von der SPD ließ sich nun vernehmen mit den Worten: „Die von der linksextremen Szene verbreitete Mär, man sei nur gegen Sachen und staatliche Institutionen gewalttätig, nicht aber gegen Personen, ist entlarvt als das, was es immer war: eine Lüge.“

Ist das mit Heiko Maas, Ralf Stegner und Konsorten abgesprochen? Auch so Sätze wie: „Erst brennen Barrikaden und Mülltonnen, dann werden Wehrlose angegriffen – der Weg zum politischen Mord ist nicht mehr weit, wenn der Rechtsstaat nicht mit allen Mitteln und aller Konsequenz eingreift. Wir müssen aufpassen, dass wir in der aktuellen Debatte um den rechten Terror den Linksextremismus und seine Menschenverachtung, die dem der Rechten nicht nachsteht, nicht aus dem Blick verlieren“ dürften vielen SPD-Genossen eher kontraproduktiv erscheinen. Schließlich gibt es für diese überhaupt keine linke Gewalt. Ist es möglich, dass beim Leipziger SPD-Spitzengenossen eine späte Einsicht dämmert? Oder hat der Mann die berechtigte Angst, dass auch ihm ein Hausbesuch drohen könnte?

Am Samstag attackierten Linksradikale in Berlin die Polizei. Mindestens 16 verletzte Polizisten, gerade einmal zwei vorläufige Festnahmen und fünf Ermittlungsverfahren. Auch dieses Missverhältnis von Tat und Wirkung ist nur möglich durch eine Kumpanei von Radikalen, Teilen der rot-rot-grünen Politik und Sympathisanten oder Folgsamen in der weisungsgebundenen Staatsanwaltschaft.

Dass es auch anders geht, zeigt ein Blick in die USA. In Portland, Oregon, wurde ein maskierter Antifa-Radikaler zu sechs Jahren ohne Bewährung verurteilt, nachdem er einen Mann brutal attackierte. Donald Trump hatte bereits im Sommer angekündigt, dass die Antifa als Terrororganisation angesehen werden sollte.

 

Die Babylonische Sprachverwirrung...

Und wieder ein Beitrag zur offensichtlichen Verwirrung von Polizei und Journos. Der Irre mit der Axt, der in Hoppstädten-Weiersbach von der Polizei erschossen wurde, mutierte innerhalb von 12 Stunden vom „Südosteuropäer“ zum „Eritreer“.

... Merkels Beitrag...

Von der Sprachverwirrung folgt der logische Schritt zu Dr. Angela Merkel, die ihrem Hausblatt Spiegel folgenden Satz diktierte: „Ich ermuntere jeden, seine oder ihre Meinung zu sagen, Nachfragen muss man dann aber auch aushalten...“ Die von so viel Weihrauch benebelten Interviewerinnen (m/w/d?) trauten sich nicht, dumm nachzufragen. Wie hat die Gebeneideite das wieder gemeint? „Nachfragen muss man aushalten?“ Nachfragen von wem? Vom Arbeitgeber? Haldenwang? Sportverein? Antifa-Schlägern?

... und das Missverstehen der Opposition.

Die FDP versucht, sich in dem allgemeinen Dummrumreden halbwegs zu orientieren, und brachte einen Missbilligungsantrag gegen Heiko, den Äußersten, im Bundestag ein: Demnach seien „die Äußerungen und das Verhalten des Bundesministers des Auswärtigen (in der Türkei gegen AKK) geeignet, dem Ansehen und den Interessen der Bundesrepublik Deutschland zu schaden“.

Da sieht man mal, wie schwierig das ist, Heikos Aktionen richtig einzuordnen. Wir dachten immer, dass das, was die FDP moniert, sei Heikos eigentlicher Amtseid... Am Umgang des Parlaments mit dem Antrag werden wir ja sehen, ob wir Recht hatten...

 

 

2 comments

  1. Tobias K. 5 November, 2019 at 22:37 Antworten

    Was OBM Burkhard Jung betreibt, ist reines Nebelkerzenwerfen. Nächstes Jahr steht die Bürgermeisterwahl in Leipzig an und er hat schon Muffensausen, dass er von den genervten Leipzigern nicht wiedergewählt werden wird. Er selbst war es doch, der immer wieder Abordnungen dieser linken Spezies im Rathaus empfangen hat. Unter seiner Führung wurde das linksextremistische Problem stets verharmlost, Anschläge relativiert. Auch gab und gibt es jährlich finanzielle Zuwendungen aus städtischen Mitteln an dubiose Vereine und Bündnisse, die offenkundig mit der linksextremen Szene kuscheln. Jung hat immer nur gelabert, aber nie durchgegriffen. Gleiches gilt übrigens für den Polizeipräsidenten a. D. Bernd Merbitz. Die Antifa war und ist einigen Leuten heilig. Die Linksextremen haben Narrenfreiheit. Den Staats- oder Verfassungsschutz müssen die Antifanten auch nie fürchten. Da werkelt das LKA mal paar Tage rum, dann Deckel drauf. Selbst nach so einer miesen Tat an einer wehrlosen Frau und einem “Terrorgeständnis” auf indymedia. Alles nur geheuchelte Worte von Jung, die vielen Leipzigern so ziemlich auf den S**k gehen.

  2. Ich bins 6 November, 2019 at 03:15 Antworten

    Jetzt hat Heiko doppelt Ärger, weil er laut Bildzeitung in 26 europäischen Staaten Gastbeiträge veröffentlichte, in den er allen für Wiederaufbau und Mauerfall dankte. Außer den USA.

    And the Amerikans are not amused about that. Man munkelt, they are sauer of that Kraut 😉

    Grund genug auch für manch andere deutsche politische Gestalt, da nun ebenfalls mal nachzutreten. Der hats auch nicht leicht, der Heiko.

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