Sicherlich sind wir mit dem spezialdemokratischen Spitzenpersonal hierzulande schon schwer geschlagen. Aber hinter den Meeren, bei den Grizzly-BĂ€ren, sind die Spezialdemokraten noch einmal ein StĂŒck bekloppter als hier.
Da ist die verbitterte Nancy Pelosi mit mindestens dem Aggressionslevel einer Katrin Göring-Eckardt. Oder Biden. Joe âSleepy Joeâ ist die korruptionsanfĂ€llige Variante, wogegen unsere Feldmanns und Co. (siehe SPAET-Nachrichten gestern) Waisenknaben auf Taschengeldniveau sind. Am besten gefĂ€llt uns aber Elizabeth Warren, die steif und fest behauptete, sie stamme von den Cherokee-Indianern ab und deshalb etwa bei der Anwaltskammer Minderheitenschutz einforderte. In einem Medium der Harvard Law Schools wurde die schneeweiĂe Elizabeth tatsĂ€chlich als deren erste âWoman of Colorâ bezeichnet. Am Ende machte sie sogar einen Gen-Test, den sie allerdings schnell wieder verschwinden lieĂ. Ein Wigwam macht eben noch keinen Indianer. Da denken manche spontan an Claudia Roth, aber deren âTĂŒrkei ist fĂŒr mich zweite Heimat. Mir gefĂ€llt in der TĂŒrkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefĂ€llt, Wasser, Windâ dĂŒrfte im Vergleich maximal als eine Vorstufe von Warrens Problem durchgehen.
Trotz tĂ€glicher anderslautender Meldungen ist Donald Trump von solchen Gegnern nur peripher tangiert. Nun tritt mit Michael Bloomberg ein anderes Kaliber in den Ring. Bloomberg ist der neunt reichste Mann der Welt, und durch seinen Wirtschaftssender Bloomberg-TV GeschĂ€ftsleuten weltweit ein Begriff. Als BĂŒrgermeister von New York kam er zuweilen auf bis zu 70% Zustimmung, durch eine Politik, die mehr mit gesundem Menschenverstand als mit Spezialdemokratie zu tun hat. Anders als etwa Berliner Genossen, die den Wohnungsbau zum Erliegen bringen, lieĂ Bloomberg 165.000 gĂŒnstige Wohnungen bauen. Er genehmigte DachbegrĂŒnungen, Taxis wurden auf Hybrid-Betrieb umgestellt. FĂŒr Sicherheit sorgten seine âStop and Friskâ-MaĂnahmen â stĂ€ndige Kontrollen und Durchsuchungen verdĂ€chtiger Personen, MaĂnahmen, die die Roten allerdings âwegen Rassismusâ wieder einkassierten.
Bloomberg will 1 Milliarde in den Wahlkampf investieren, der erste Spot, den wir sahen, war allerdings noch ziemlich mau und eher billig gemacht. Gegen niemanden wĂŒrde er lieber antreten als gegen âLittle Michaelâ, tönte bereits Donald Trump. âHe has personal problems. Other problems.â Er kenne ihn gut, nicht zu gut, aber gut genug....
ZunĂ€chst muss sich Money-Mike aber bei den US-Demokraten durchsetzen, die Vorwahlen beginnen Anfang Februar in Iowa. Und die Spezialdemokraten starten bereits mit der Demontage. Der SozialistenfĂŒhrer Bernie Sanders kam dem Kandidaten Bloomberg mit dem sozialistischen Totschlagsargument: âWe do not believe that billionairs have the right to buy elections.â
So erwarten wir 2020 nicht nur einen Kampf der MilliardÀre. Es wird auch ein Kampf der alten MÀnner. Sanders ist 78, Bloomberg 77 und Donald 73 Jahre alt. Der Generation Siggi Gabriel traut man offensichtlich auch in den USA nicht viel zu.
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Apropos politisches Spitzenpersonal. Wussten Sie, dass wir im Bundestag einen Mann sitzen haben, der nach seinem Abitur an einem altsprachlich-humanistischem Gymnasium in Berlin Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes wurde und ein abgeschlossenes Studium der Mathematik (Diplom) und der Physik (Promotion, Habilitation) vorweisen kann? Dazu weitere ForschungstÀtigkeiten etwa am Institute for Advanced Study in Princeton, USA?
Der dann noch nach TĂ€tigkeiten in Forschung und Lehre in Theoretischer Physik an UniversitĂ€ten in Berlin und MĂŒnchen ein Studium der Musik abschloss? Und der zudem ein Studium als Kirchenmusiker in der Tasche hat?
Dieser Gottfried Curio kandidiert in wenigen Tagen fĂŒr den Vorsitz der AfD. Ob der âgĂ€rige Haufenâ (Gauland) schon reif ist fĂŒr ein solches Genie an der Spitze?
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Aber der Genius schĂŒtzt nicht vor politischer Dummheit. Die Analyse der politischen Parteien steht bei dem BT Genie noch aus.
78, 77, 73 und alle wollen im nĂ€chsten Jahr âmĂ€chtigster Mann der Erdeâ werden. Unverbesserliche Optimisten scheinen jedenfalls alle drei zu sein đ
Wenn man bedenkt, dass âunsâ Angela, die mĂ€chtigste Frau auf Erden, erst 65 ist und noch geschĂ€tzte 30 Lebensjahre vor sich hatâŠ. weiter mag ich gar nicht denken (zu gruselig fĂŒr mich).
Solange Merkel oder einer ihrer Clone an der Macht ist, wĂ€hle ich weiterhin fleiĂig die AfD (u.a. wegen Merkels katastrophaler Migrantisierungspolitik). Da ist es mir vollkomen wurscht, wer den Vorsitz der AfD hat. Trotzdem wĂ€re es natĂŒrlich gut, wenn die AfD so einen richtigen âSympathietrĂ€gerâ hĂ€tte. Ob der anscheinend ziemlich geniale und vielseitige Gottfried Curio ein solcher ist oder werden könnte? Ich weiĂ es nicht. Schaun mer mal.