Ein neuer Tag in Gaganistan

Wenn Wirklichkeit Satire schlägt

In fetten Lettern prangen auf der Facebook-Seite die Zeilen:
„18-Jährige wird zur Erlebenden sexualisierter Gewalt: Interkulturelles Missverständnis in München führt zu rechtsextremer Hetze.“ Darunter prangen die Logos von ZGI und #Münchenistbunt.

Im Text wird dann von einem „bedauerlichen Einzelfall – eine Erlebende sexualisierter Gewalt geriet am 23.10. mit einem Geflüchteten aus Afghanistan in ein interkulturelles Missverständnis“ geschrieben.
Und: „Dass der wegen sexuellen Missverständnissen polizeibekannte 29-Jährige nun bereits im Gefängnis sitzt, ist unverhältnismäßig – diese drakonische Behandlung wird seine Traumata weiter verstärken.“

Seien Sie ehrlich, liebe Leser, auch Sie halten eine solche Beschreibung einer Vergewaltigung aus linksverstrahlter Sicht mittlerweile für denkbar. Schließlich hatte die „Kulturwissenschaftlerin“ Mithu Sanyal, die von lüsternen Medien vielbeachtet über die „Kulturgeschichte des weiblichen Genitals“ promovierte, erst 2017 vorgeschlagen, von den vielen vergewaltigten Frauen besser als „Erlebende“ zu sprechen.

Und der Absender ZGI, sprich „Zusammen gegen Intoleranz“, klingt doch genau nach den Gruppen, hinter deren Plakaten auch Claudia Roth (grün) und Michael Roth (rot) herlaufen würden, wenn ihr schwerer Arbeitsalltag ihnen die Zeit ließe. Nur die „Verantwortlichen“ für „Zusammen gegen Intoleranz“ machten uns dann doch stutzig.

Der Name „Sören-Damian Grimpe“ – schlimm genug, aber nicht undenkbar. Aber dass ein „Wolpertinger“ mitmacht und ein „Dr. Leander von Gschaftlhuber“, das ist denn doch zu viel. Konstantin Kumpfmüller (echt) vom Tagesschau Faktenfinder (noch echter) weist uns dann dankenswerterweise darauf hin, dass es sich bei der ZGI wohl um (böse rechte) Satire handelt.

„München ist bunt“ ist echt. Echt ist auch der Fall der armen 18-Jährigen, die von einem Afghanen in München vergewaltigt wurde. Auf ein „interkulturelles Missverständnis“ wird womöglich der Anwalt des Afghanen pochen.
(Hier die Facebookseite der ZGI)

 

Anis & Angela

+++ Wer heute keine Morddrohungen von Rechts erhält, gehört irgendwie gar nicht mehr dazu beim Polit-Establishment. Mohring, Ramelow in Thüringen, Heiko undundund. Wie aber haben wir es nun zu bewerten, dass Anis Amri vor Angela Merkels Haus herumlungerte? Amri war bekanntlich kein Rechter, aber auch nicht ohne. Zunächst mal: Gute Arbeit der Ermittler, drei Jahre nach dem Tod des Massenmörders vom Breitscheidplatz. Geht doch, wenn man sich nur richtig reinhängt. Warum er Selfies vor Merkels Haus machte? Das erfahren wir bestimmt auch noch. Spätestens in drei Jahren.

 

Nur die Besten...

+++ Gestern zitierten wir den Spiegel, der – nicht als Satire gemeint – behauptete, aus Afrika kämen „nur die Besten“ zu uns. Nun hat Politikredakteur Marcel von der Welt noch einmal ganz genau nachgeschaut. Also: Richtig ist, dass in der UN-Befragung afrikanische Migranten mehrheitlich angaben, gut ausgebildet zu sein. Aber, fand Marcel heraus, dass laut Bundesagentur für Arbeit Zuwanderer aus Afrika dennoch überdurchschnittlich oft in der Sozialhilfe landen. Hm. Wie ist das möglich? Fachkräfte dringend gesucht, gut ausgebildete Afrikaner (Selbsteinschätzung) kassieren Sozialhilfe.

Marcels Theorie: „Möglicherweise liegt dies nicht nur an Leistungsfähigkeit und Arbeitswille, sondern auch an Vorbehalten mancher Arbeitgeber, Zuwanderern eine Stelle anzubieten. Dabei könnte auch Rassismus eine Rolle spielen.“ Das ist aber jetzt Satire, oder Marcel?

 

Mad Man Disease

+++ Es ist zwar schon etwas her und von unseren Weltmedien fahrlässig vernachlässigt worden, aber untergehen soll es nun auch nicht. Spätere Generationen werden sich – wenn wir den Klimawandel endlich in den Griff bekommen haben – natürlich an Greta aus Schölefrö erinnern, aber was ist mit Magnus Söderlund? Der schwedische Professor schlug kürzlich auf einer Gastromesse in Schweden vor, um das Klima zu retten, auch offen dafür zu sein, Menschenfleisch zu essen. Man könne seine Aversionen überkommen, indem man sich Stück für Stück herantaste, also erst mal ein Häppchen probiere, bevor man gleich „Nein!“ sage. Er, Professor Söderlund, sei jedenfalls bereit dazu. (Glauben Sie nicht? Dann schauen Sie hier)

Kommentatoren befürchten übrigens, dass die Menschheit dann, wie Kühe, denen man ihresgleichen verfütterte (Mad Cow Disease), entsprechend an der „Mad Man Disease“ zugrunde ginge.

 

6 comments

  1. Spaetowrianer 24 Oktober, 2019 at 22:11 Antworten

    Wir haben hier einen neuen Nachbarn, der heisst Sören-Hagen. Ich kenne den aber nur vom hören sagen.

    Ich weiss, ich gehöre auf die Couch…

    “…fahrlässig vernachlässigt…” Gold!

  2. Großheim Jürgen 24 Oktober, 2019 at 22:15 Antworten

    „Magnus Söderlund? Habe den Eindruck, der lange dunkle Winter und der selbstgebrannte Alkohol wirkt sich bei den Schweden nach Jahrhunderten des Friedens aus. Heij Sverige, skoll.

  3. Günter Kirpal 24 Oktober, 2019 at 22:20 Antworten

    Mad Man Disease gab es schon mal: Film “Soilent Green-Die Welt im Jahre 2022” aus dem Jahre 1973. Hier wurden überzählige Menschen zu grünen Scheibletten verarbeitet.

  4. Barbara Blume 25 Oktober, 2019 at 01:33 Antworten

    Ja, mir fiel auch sofort der Film “Soylent Green” ein…
    Wer ihn nicht kennt, sollte ihn sich unbedingt ansehen, wenn er noch einmal gesendet wird – nicht nur wegen des “Soylent Green-Endes”.
    Anstatt über einen möglichen, aber sicher nicht menschengemachten, Klimawandel zu schwadronieren, sollte man über die Lösung eines kommenden Überbevölkerungs-Problems nachdenken.

  5. Tobias K. 25 Oktober, 2019 at 09:07 Antworten

    Das mit der drohenden Überbevölkerung Afrikas ist doch ein alter, bekannter Hut. Jeder kennt doch die bis zum Jahr 2050 prognostizierten Zahlen. Zeigt man Lösungen auf, ist man ein Rassist. Dabei sind es doch ganz besonders (Achtung, dunkler Zynismus) die Linken und Grünen, die sich vehement gegen die unwürdige Massentierhaltung einsetzen, aber gleichzeitig zulassen, dass in weiten Teilen des Afrikas die Frauen in den ärmlichsten Verhältnissen zu Gebärmaschinen verkommen. Diese Menschen werden niemals ausreichend ernährt, medizinisch versorgt, gebildet werden können. Also werden sie sich zwangläufig in Bewegung setzen und sich neue Gebiete suchen, wo es etwas mehr “menschelt”. Afrika hat noch in diesem Jahrhundert das Potential, sich Europa quasi als Außenstelle einzurichten.

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