Vom Meeresrauschen
bis zu Claudia Roth
in drei Zeilen...

Linke Menschenfreunde und 1 Kriminaldirektor

Der Sommer kann so schön sein, mit Meeresrauschen, kühlem Wein mit Eis, am Abend dann Gambas al la Plancha oder, und da fällt uns spontan die Witzepräsidentin (kleiner phonetischer Scherz) des Bundestages, Claudia Roth, ein, mit ihrem zeitlosen Tipp für Türkeiurlauber: Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek.

Verzeihen Sie den kleinen Umweg, liebe Leser, aber wir wollten auch mal so ein fröhliches Planscha-Foto  bringen, so wie damals der legendäre „Stern“ (nur sehr entfernt verwandt mit dem heutigen „Stern“) unter Henri Nannen. Und schon sind wir beim Rauschen, dass die Claudia immer hört, wenn sie nicht an irgendeinem Strand herumliegt, dieses Grundrauschen, was sie langsam ganz verrückt werden lässt. Sie soll es einmal mit eigenen Worten beschreiben, dachte sich der Staatsfunk (heute.de), und ließ die Witzepräsidentin schreiben:

„In Form eines mal lauten, mal leisen Grundrauschens war und ist kultureller, ethnischer, auch antimuslimischer Rassismus für viele Menschen in Deutschland schmerzhafte alltägliche Erfahrung.“ Ja, das wollen wir nicht vergessen – aber jetzt gehen wir wieder ins Wasser. Und trinken Wein. Und essen Gambas al la Plancha.

 

Gibt es wirklich linke Menschenfreunde?

Haben Sie auch schon mal darüber nachgedacht, warum die SED-Nachfolgeorganisation (derzeitiger Name „Die Linke“) dermaßen aktiv für die Massenzuwanderung eintritt? Warum dort die vollmundige Flüchtlingsliebe ausgebrochen ist? Es ist ja wohl ausgeschlossen, dass ein solch menschenverachtendes System wie der Kommunismus und seine Anhänger plötzlich die Nächsten- sprich Fernstenliebe entdeckt haben sollen. Nun, die Sache scheint bei genauerem Hinsehen recht simpel zu sein. Denn schon einmal schleusten die roten Genossen hunderttausende Afrikaner und Asiaten in die BRD ein. Wie die Welt schon 2015 ausführlich, aber kaum beachtet, schrieb: 1985/86 lenkte das SED-Regime mehr als 150.000 Asylbewerber aus Afrika und Asien unkontrolliert in die Bundesrepublik. Die DDR wollte Druck auf die Bundesrepublik machen – und hatte damit Erfolg.

Das Ziel damals und heute scheint dasselbe zu sein. Die Roten und ihre grünlackierten Helfer wollen wieder einmal die BRD destabilisieren und letztendlich vernichten. Die „neue“ Bundesrepublik war am Ende dumm genug, ihre Todfeinde in die Parlamente zu lassen.

 

Und jetzt zu einem ganz anderen Rauschen. Dem harmlosen Rauschen im Blätterwald. Heutiges Beispiel: Focus interviewt den LKA-Chef im Homeland NRW, Thoms Jungbluth. Der gibt wenigstens zu, dass sich die kriminellen Clans in seinem Homeland NRW „unangreifbar fühlen“. Dann aber behauptet er allen Ernstes, die wären nun beunruhigt, dass man ihnen „durch eine konsequente Strafverfolgung, ernsthaft auf die Pelle rückt. Und wenn dann noch Fälle dazu kommen, in denen Clanmitglieder abgeschoben werden, macht dies Eindruck.“

Zunächst einmal: Der Ober-Miri wurde aus Bremen abgeschoben, nicht aus dem Homeland (wahrscheinlich ist er schon wieder zurück), und es ist kaum anzunehmen, dass das seine Clanmitglieder (allein in Bremen 2.600 laut Wiki) erschüttern könnte. Im Homeland wurde lediglich Tabak beschlagnahmt und Strafzettel verteilt, Herr Kriminaldirektor. Warum wird dann nicht regelmäßig abgeschoben, wenn nur das Eindruck macht, hätte Focus fragen können. Er fragt etwas vorsichtiger, und nicht so direkt, um den armen Direktor nicht in die Enge zu treiben: Haben die Sicherheitsbehörden damit den Schlüssel gefunden, kriminelle Clan-Zweige auszuhebeln?

Jedenfalls darf der Herr Direktor ausführlich erzählen, warum die Clangangster auch in Zukunft zum Homeland NRW gehören wie Jungbluths Name an seiner Tür:

Im gesamten Werkzeugkasten, den die Sicherheitsbehörden im Kampf gegen die Clankriminalität anwenden können, ist Abschiebung sicherlich ein Thema. Alleine aber wird dies nicht das Problem lösen. Denn der Aufwand, der bei solchen Rücktransfers entsteht, ist enorm groß. Schließlich muss jede Abschiebung auf juristisch sauberen Füßen stehen.

Die „juristischen Füße“ scheinen in Deutschland derzeit das Hauptproblem zu sein. Und eine zentrale Ursache der überbordenden Kriminalität. Aber da geht der Focus nicht drauf ein. Stattdessen hören wir vom Direktor: Außerdem sind 36 Prozent straffälliger Clanmitglieder deutsche Staatsbürger, die können gar nicht ausgewiesen werden, so Thomas, der Fuchs. Nun, da wären 64% doch mal ein Anfang, oder? Und warum laufen die „deutschen“ Clangangster im Homeland frei herum?

Und nur der Vollständigkeit halber, um aufzuzeigen, dass mit Armin und Herbert (MP und InnMin) leider kein Blumentopf zu gewinnen ist, noch diese kleine Posse aus dem Bereich „Ich habe meinen Pass verloren, Herr Kommissar“: 15% der Clankriminellen sind Türken. Aber bei „vielen Protagonisten, denen wir eine türkische Staatsangehörigkeit zuschreiben, wird es schwierig, diesen Status auch nachzuweisen. Das heißt diese Personen geben an, keine türkischen Passpapiere zu besitzen. Will man diese Menschen abschieben, braucht man Passersatzdokumente.“

Nachdem das ganze polizeiliche Elend nun geklärt ist, müsste das Interview erst beginnen. Was folgt aus diesen tragischen Erkenntnissen? Müssen Gesetze geändert werden? Oder gedenkt der Herr Direktor sich bis zur Pensionierung in drei, vier Jahren weiter auf der Nase herumtanzen zu lassen? Von den Opfern der Clangangster ganz zu schweigen...

2 comments

  1. Rita 9 August, 2019 at 21:24 Antworten

    Foto: Was für ein Frevel, einen schwerst Hohlkreuz-Erkrankten (m/w/d) so bloßzustellen. 😂😂😂

    Aber besser Hohlkreuz als Hohlbirne. Weil, wenn Birne hohl, Rauschen laut.

    Ist eigentlich bekannt, ob Frau Roth auch Stimmen hört?

  2. Ingolf Pärcher 11 August, 2019 at 16:22 Antworten

    Es ist lange her, da habe ich Claudia, die Unvergleichliche als Wohnzimmerbelagerung erleben dürfen, als sie MitgenossInnen (SPD, explizit meine Mutter) vom Wechsel zu den Grünen zu überzeugen suchte. Ich kann mich nicht erinnern, jemals so einen Sturzbach an Unfug vorher gehört zu haben und das war nur mein damals hochpubertär funktionierendes Gehirn als Diskriminante.
    Also, mein Eindruck war, daß sie sich niemals für Fakten und Inhalte interessiert hat, es drehte sich nur darum, wie weit man mit einer jungen Partei kommen könnte. Ich war nur Zaungast quasi, der Junge, der das Abspülen verschoben hatte und in der Küche mitlauschte. Damals hab ich mir nur gedacht, das ist ungefähr so kopfkrank wie das Gefasel eines MLPD- Mitglieds, das auch ab und an am Tisch saß. Als Kiebitz hat mich das seit den 80ern von einem weiten Spektrum der Haltungen ferngehalten. Meine Mom ist der SPD erst wegen der Vorratsdatenspeicherung abgefallen.

    Insofern, Danke Claudia! Ohne Dich hätte ich möglicherweise mal für Grün gevotet!

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