Willkommen in Wakanda!

Fiction, Comics, Zeit-Magazin

Wer ideologisch nur weit genug reist in Afrika, der kommt irgendwann auch nach Wakanda, dieses reiche und fortschrittliche Land, das Industrienationen wie den USA oder Deutschland weit überlegen ist. Wem die Phantasie für ein solches Wunderland fehlt, der muss nur ins Kino gehen und „Black Panther“ schauen.

Zwei weiße, alte (und inzwischen verstorbene Männer) hatten das Fantasyland als Comicstrip erfunden, die Neue Walt Disney Company (der alte Walt würde sich im Grabe umdrehen) hat einen Film daraus gemacht und ZDFSpiegelZeit und Co. kriegen sich überhaupt nicht mehr ein vor Begeisterung.

Heiko Maas, unser Außenminidingens alias SPD-Superman, ist direkt nach Afrika gereist, um dieses Wakanda zu finden und mit seiner Außenpolitik Brücken zu bauen nach Dump Old Germoney. Zwischenstopp legte er in Burkina Faso ein, wo die Kinder unverständlicherweise Deutsch lernen – in Wakanda spricht keiner deutsch.

Comics aus Hamburg

Das „Zeit“-Magazin ist so etwas Ähnliches wie in den USA die Marvel-Comics, nur ohne die vielen kleinen Bilder, dafür aber mit vielen tollen Sprechblasen. Gotham City heißt da Anklam, eine Stadt, die von Nazis unterwandert ist, was das Magazin aufdecken und beenden will.

Die Nazis tarnen sich allerdings sehr geschickt, fanden gleich vier Superhelden vom Magazin heraus, und zwar als Dachdecker, Maurer, und sogar als Entrümpler. Zweiundzwanzig solcher Betriebe hat die Zeit gezählt. Die sollen Personen gehören, die Kontakte in die rechte Szene haben. Besonders gefährlich: Sie bieten ihre Dienste nicht ausschließlich einer rechten Kundschaft an, sondern tatsächlich allen Menschen, die einen Dachdecker, Maurer oder Entrümpler brauchen. Um Einflussmöglichkeiten außerhalb der Szene zu gewinnen. Sind unsere Superhelden von dunklen Schurken überfallen worden? Konnten sie sich nur mit Hilfe ihrer Superkräfte erfolgreich zur Wehr setzen? Oder sind sie vor Langeweile fast gestorben? Das müssen Sie, wenn Sie Comics mögen, schon im Zeit-Magazin selber lesen...

Panne bei Gewaltenteilung

Das Kölner Verwaltungsgericht hat das mit der Gewaltenteilung noch immer nicht richtig verstanden. Wie sonst konnten die Richter entscheiden, dass die AfD nicht als Prüffall von Thomas „die Misere 2.0“ Haldenwang bezeichnet werden darf. Weil der Bezeichnung „Prüffall“ in der Öffentlichkeit eine negative Wirkung zukomme, sei sie „mangels Rechtsgrundlage rechtswidrig und auch unverhältnismäßig.“ Freunde, Gewaltenteilung heißt doch lediglich, dass sich vier Gewalten die Arbeit teilen: Antifa, SPDLINKEGrüneundeinpaarSchwarze, die Justiz und die Tintenkämpfer. Getrennt marschieren, gemeinsam auf einen, capice?

Pöbel-Stegner, Kröten-Schulz, Söder-Hofer, Tauber-Nuss? No-Go!

Doppelnamenswitze sind nicht statthaft, auch wenn sich die Betroffenen ihr Schicksal oft selber gewählt haben. Wir zum Beispiel nennen eine solche Person lieber bei ihrem Vornamen (Annekret) oder picken uns den bedeutendsten Namensteil heraus (Göring) und setzen den Zusatz als bekannt voraus. Nicht so eine unreife Natur namens Stelter, die im Karneval diese bedeutende Errungenschaft der Emanzipation dem Spotte anheim stellen wollte. Eine erboste Närrin schrie dem Zotenreißer daraufhin ihren Frust ins Gesicht („Fragt mal irgendjemand, was für einen scheiß Namen ein Mann hat, den die Frau annimmt?“) und wurde in der Folge von Ewiggestrigen ihrerseits im Netz beschimpft. „Bierernst und komplett frei von Ironie, Humor und Freude“ sei die freischaffende Steuerprüferin. Wir sehen das eher als Kompliment: Wer will schon einen humorvollen, fröhlichen Steuerprüfer? Bei Steuern gibt es wahrlich nichts zum Lachen.

Halla och Skol

Hamburg bereitet sich nach den Castings zu DSDS auf das nächste große Event vor. Klima-Greta kommt am Freitag zum Schul-Streik.

Kleine Anfrage an die Bundesregierung:

Haben Sie gehört, was Prof. Horst-Joachim Lüdecke vor dem Bundestags-Umweltausschuss gesagt hat? Dass er dringend anmahnte auch und besonders in der Klimapolitik die Verhältnismäßigkeit zu wahren? Und haben Sie es auch verstanden?

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