Kann es sein, dass die Amis einem Staatslenker-Lehrling nicht trauen? Wie sonst ist es zu erklären, dass ein geheimes Telefonat von unserem Fritz mit den Unnachgiebigen der EU und ihrem Selenskyj „dem Spiegel vorliegt“?
Selenskyj müsse „in den nächsten Tagen extrem vorsichtig“ sein, soll Fritz laut Abschrift dem Wolodymyr zugeflüstert haben. „Sie (die Amis) spielen Spielchen, sowohl mit euch als auch mit uns“. Auch Macron habe sich ähnlich geäußert, aber das sei ein Übersetzungsfehler, dementierte flugs der Élysée-Palast, Emmanuels Englisch sei halt bisweilen missverständlich. Bedenklich, dass NATO-Rutte gesagt haben soll „Wir müssen Wolodymyr beschützen“, und zwar nicht vor Putin, sondern vor dem eigentlichen NATO-Chef Trump.
Um die letzte Chance zu nutzen, einen Ausgleich mit den Russen zu verhindern, reist Fritz morgen nach Brüssel, um die Belgier zu überreden, eingefrorenes russisches Vermögen in die EUropäische Kriegskasse zu transferieren. Beim Geld hört bekanntlich der Spaß auf. Grundsätzliche Bedenken haben die Belgier nicht, sie sorgen sich nur, wer die Haftung übernimmt, wenn‘s juristisch schiefgeht. Gut, dass wir Sondervermögen haben.
Damit das klar ist, ihr Rotzlöffel, der „Schulstreik gegen Wehrpflicht“ ist mitnichten mit dem „Skolstrejk för Klimatet“ der Greta von Schölefrö zu vergleichen! Das macht der Deutsche Lehrerverband unmissverständlich klar. Während beim Klimastreik die Lehrer ihre Klassen noch geschlossen auf die Straße führten, haben die Wehrpflichtbestreiker „mit erzieherischen Maßnahmen bis hin zu einem Verweis“ zu rechnen. Außerdem müssen alle Schüler künftig Vorträge über die sicherheitspolitische Lage, Rechtsgrundlagen und den gesellschaftlichen Kontext – insbesondere die Bedrohung durch Russland – über sich ergehen lassen. Das haben sie jetzt davon.
Was es mit den „taktischen Defiziten“ des neuen Sturmgewehrs der Bundeswehr für ihre „sinnstiftenden Tätigkeiten“ (Pistorius) auf sich hat, erklärt die FAZ leider hinter der Bezahlmauer, dafür wissen wir wenigstens, wie aus manch alter Partei-Fregatte ein eleganter Schoner werden konnte. Dafür soll der Steuerzahler im Falle der Bärbel Bas für „Visagisten, Kosmetiker und/oder Maskenbildner“ „unfassbare“ (Nius) 13.270 Euro aufgewendet haben (Zahlen von 2022). Das zahlen wir doch gerne.
Solange das Parteiverbot noch nicht da ist, behelfen sich die „demokratischen Parteien“ in Bund, Ländern und Gemeinden damit, dass sie gemeinsam einen der ihren als Kandidaten unterstützen, um ein AfD-Mandat zu verhindern. Das führt nicht nur im Bund zu manch bizarren Situationen. Sicherlich haben Sie, verehrte Leser, noch nie vom Brandenburgischen Zehdenick, 60 Kilometer vor Berlin, gehört, was eigentlich schade ist, wenn Sie gerne einmal schmunzeln mögen.
Denn in Zehdenick hat sich der parteilose Kandidat der „demokratischen Parteien“ nach 11 Tagen im Amt krankgemeldet und gilt als dienstunfähig. Schön für ihn, dass er nun fünf Jahre lang geschätzte 8.663 Euro im Monat beziehen kann. Die Vertreter der „demokratischen Parteien“ schauen nun schön blöd aus der Wäsche, wie der Volksmund sagt, aber wenigstens haben sie einen AfD-Bürgermeister verhindert.
In Ludwigshafen, da wo sich die Spezialdemokraten schon länger ungehemmt ausleben, machten die Bürger bei dieser Art Demokratie leben nicht mehr mit („Wahlbeteiligung“ 24 Prozent!). Inzwischen wollen die Genossen der Justiz in der Pfalz auch solche Amtsanwärter bestrafen, die „verfassungsfeindlichen Aussagen“ (was das ist, regelt das Politbüro) in internen Chatgruppen nicht energisch widersprechen.







Herr, vergib Merz, denn er weiß anscheinend nicht mehr was er tut und welche Konsequenzen sein unüberlegtes Tun und Geplapper haben kann. Baerbock war nur peinlich, Merz ist obendrein gefährlich.