Wolle schöne Kriegsanleihen kaufe? 512 Milliarden Euro will die Merzregierung nächstes Jahr über Bundeswertpapiere einsammeln, auch weil der Selenskyj gesagt hat, wenn er nicht sofort Geld kriegt „wird Europa nicht mehr mit Geld, sondern mit Blut bezahlen“.
Kanzler Fritz rüstet sich für beide Fälle. Laut IWF und EU-Kommission beläuft sich der Finanzbedarf der Ukraine bis Ende 2027 auf etwa 140 Milliarden Euro. „Europa“ will davon zwei Drittel abdecken, heißt es, der Rest kommt dann wohl aus Europa. Nur: Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Da hat „Europa“ einen Plan: Eingefrorenes russisches Vermögen als Reparationen für die Ukraine nutzen. Schließlich hat Russland den Krieg verloren und der Sieger präsentiert die Rechnung. Steht so in jedem Justizlehrbuch.
Für den zweiten Fall haben Union und SPD das Front-Bingo eingeführt. Wer gewinnt, darf einrücken. Selbst die Grünen haben ihre bisherigen Losungen „Vaterlandsliebe fand ich schon immer zum Kotzen" und „Deutschland du Stück Scheisse" verworfen, fortan gilt, was der Hofreiter sagt: „Es muss endgültig Schluss sein mit der Naivität“ und „Wo ist die Taurus?“
Auch die Justiz hat sich auf die neue Lage eingestellt und, so sieht es wenigstens aus, § 5 der Kriegssonderstrafrechtsverordnung (Wehrkraftzersetzung) reaktiviert – Es war wohl doch nicht alles schlecht in der dunklen Zeit. So wurde ein 19-jähriger Schüler „wegen Beleidigung eines Jugendoffiziers der Bundeswehr“ verurteilt, der den Schülern den Kriegsdienst schmackhaft machen wollte. Der 19-jährige Lümmel hatte ein Bild mit dem Satz „Also Kinder, wer von Euch würde gerne an der Ostfront sterben?“ im Internet geteilt. Für die deutsche Presseagentur (dpa) und anscheinend auch die Richterin vom Amtsgericht Freiburg roch das doch sehr nach Verharmlosung von SS und Nationalsozialismus. Die Strafe von gerade mal 15 Arbeitsstunden ist wahrscheinlich als Anfängerfehler (der Richterin, nicht des Lümmels) zu werten. Ob der Jugendoffizier der Bundeswehr in psychologischer Betreuung ist, wurde nicht bekannt.
Spätere Historikergenerationen werden sich sicher sein: Es war was im Trinkwasser. Sonst gibt es keine Erklärung für den grassierenden Klimawahn und seine gehirnerweichenden Auswirkungen auf unsere Eliten. Nehmen wir nur mal Hamburg. Der Senat wollte die CO2-Bilanz der Hansestadt durch Investitionen in „12.000 effiziente Holzöfen in Kenia“ aufhübschen. Nun soll es die Superöfen gar nicht gegeben haben. Und in Kenia lachen sie sich kaputt.
Ach so. Die Hamburger Polizei weist darauf hin, dass die rattenscharfe Sara auf Instagram, die sich im Internet freizügig präsentiert, nicht zu ihrer Dienststelle gehört, auch wenn sie das behauptet. Sie haben zwar auch ein paar Saras bei der Hamburger Polizei, aber die sehen anders aus.
Das grüne Wunder von Stuttgart. Die Vertreter der „demokratischen Parteien“ im Stuttgarter Stadtparlament können einfach nicht verstehen, warum ihre Stadt pleite ist, wo es doch all die Jahre so gut gelaufen ist. Müssen sie halt die Steuern und Abgaben erhöhen, wenn Mercedes und Porsche auf einmal bockig werden…








Wieso Trinkwasser? Reicht doch Covid-„Impfung“… erklärt alles.
Netzfund: „Durchgeknallte Gynäkologin nimmt 27 Regierungschefs in Geiselhaft und fordert 200 Milliarden Euro als Lösegeld.“
Unsere EU-Ursula wollte die Herrschaften erst heimlassen, wenn ein Beschluss zur Kriegsanleihe bei den Russen feststeht.
Milliardeneinnahmen mit „Kriegsanleihen“,
man könnte lachen, wär’s nicht zum Schreien …
… beziehungsweise zum Heulen und Zähneklappern. Dass das bei einer ordentlichen Rendite klappen könnte, hat ja der alte Rauschebart aus Trier schon in seinen Scriften vor ca. 170 Jahren dargelegt. Nur waren die von ihm genannten Kriterien und Risiken im Vergleich zu den aktuellen lediglich Peanuts.
Wenn heute dabei etwas schiefgeht, droht der Totalverlust, allerdings nicht nur der der Wertanlagen, sondern der der ganzen Welt …
… Gute Nacht!
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