Schon bald ganz offiziell mehr als 3 Millionen Arbeitslose (Zehn-Jahres-Hoch!), Kurzarbeiter (jetzt auch bei Bosch) können sich noch vorübergehend zu den Glücklicheren zählen im laufenden Schlamassel – während die zuständigen Regierungsmitglieder und ihre rotgrünen Helfer tatenlos dumm herumstehen.
Sicher, „die IG Metall warnt“ vor weiteren Verlusten in ihrer Branche, das hält sie aber nicht davon ab, weiterhin dem grünen Klimagott zu huldigen und AfD-Mitglieder zu verfolgen.
Glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist, und da helfen „Promis“ in TV-Rammelshows und „VIPs“ aus der Politik, das wahre Elend zu verdrängen. Ein Volk dessen Mehrheit (angeblich 54% der Erwachsenen) übergewichtig ist, verschlingt verständlicherweise mit Heißhunger die Meldung, dass die grüne Ricarda Lang 40 Kilo Gesamtgewicht verloren hat. Und gefühlt deutlich mehr wollen wissen, wie die einst schwer übergewichtige Ricarda zur grünen Elfe wurde, als dass es sie interessiert, was genau Friedrich Merz nun mit „Stadtbild“ gemeint haben könnte.
Der linken Zeit und der mal so, mal so Bild machte Ricarda weis: „Ich habe mein Jura-Studium abgeschlossen (Bachelor). Ich habe geheiratet (Florian). Ich habe losgelassen (Die grünen Märchenbücher?).“ Donnerwetter! Dazu nur noch „Ernährungsumstellung“ und „Kraftsport“. Das können sich die Dicken im Land mal hinter die Ohren schreiben: Es braucht nicht viel, um schlank zu werden, und schon gar keine Brigitte-Diät. Weil weder Bild und schon gar nicht die Zeit die Zeit fanden nachzubohren, erlaubten sich die Stuttgarter Nachrichten die rhetorische Frage: „Waren Ozempic, Mounjaro oder Wegovy im Spiel?“
Die katholische Kirche hat die Katharer überstanden, das Dritte Reich und jede Menge nicht-italienische Päpste, da wird sie auch einen Ami auf dem Peterstuhl und einen Drag-Queen-Gottesdienst im TV überleben. Nicht mal Deutschlands ältestes Travestie-Cabaret „Pulverfass“ in Hamburg hat es bisher geschafft, dass eine ihrer Shows im TV übertragen wurde, dabei geht es da nicht nur recht harmlos, sondern sogar ziemlich lustig zu. Wenn sich ein großes, kräftiges Mannsbild mittels Perücke und Kleid in die zierliche Mireille Matthieu (den Spatz von Avignon) verwandelt oder ein kleiner Dicker als Marlene Dietrich vorsingt, ist das TV-Material vom Feinsten. Aber das ZDF überträgt lieber den ersten queeren katholischen Gottesdienst aus St. Anna in Münster. Dabei hat sich Pfarrer Karsten Weidisch anscheinend nicht mal besonders aufgetakelt.
Haben Sie gelesen, oder im Staatsfunk gehört, dass Argentiniens Xavier Milei die Zwischenwahlen deutlich gewonnen hat? Dass es schon jetzt weniger Arme gibt als vor seinem Amtsantritt? Werden Sie wohl auch nicht, passt leider nicht ins Konzept.
Herzlichen Dank an unsere Leserin Helga K. für Ihre lieben Kommentare zu unserer Teilnahme an der Sonntagsrunde bei Kontrafunk.








Welche juristischen Tätigkeiten kann man mit einem“ Bachelor“-Grad ( früher Vordiplom ohne Abschluss)in Jura ausüben? -Im inzwischen besten Deutschland aller Zeiten könnte man es-das richtige Parteibuch vorausgesetzt-allerdings noch bis zum Verfassungsrichter bringen …
Ich fürchte es wird lange dauern bis ein grünes Parteibuch wieder ins Verfassungsgericht trägt. Da sollte unsere zierliche Elfe sich besser mal umorientieren.
Aber, wieder was gelernt. Bisher dachte ich, den Jura-Master hätte man sich ausgedacht als Trostpreis für jene, die das Volljuraexamen nicht schaffen und den Bachelor für die ganz Blöden unter denen. Damit kann man zwar nichts werden, vermutlich noch nicht mal Anwaltsgehilfe, aber auch in der Stütze ist ein schöner Titel Labsal für die Seele.
Anscheinend habe ich da zu kurz gedacht. Das ist natürlich ein prima Studiengang für das Politikergesindel, das nix gescheites gelernt hat. Bisher haben die sich irgendwo einen Abschluss in Soziologie oder Politik ergaunert, aber das Volk weiß inzwischen, was das zu bedeuten hat. Da klingt ein Master und sogar Bachelor in Jura doch gleich viel besser. Vielleicht könnte man das noch ausbauen und gleich eine Promotion als ersten Abschluss vorsehen. Mit der richtigen Gesinnung an der Humbold-Universität sicherlich kein Problem.
Bei unserer Elfe wundert es mich dennoch. Die hat doch eigentlich genug Grips für ein richtiges Studium, und Zeit hat sie ja auch, die Karriere liegt doch schon hinter ihr.
Natürlich habe ich gelesen, dass Argentiniens Xavier Milei die Zwischenwahlen deutlich gewonnen hat. Allerdings in den „rechten Blogs“ Da wurde auch die Frage gestellt, wann sich Merz bei Milei entschuldigt, was er über Milei gesagt hat.
Ich habe mir die Sonntagsrunde am Sonntag angehört. Das ist bei mir Pflichtprogramm!! Lieber Herr Paetow, am Wochenende wird immer der Hinweis eingeblendet „Der Wahrheit verpfichtet“. Wird dieser Hinweis ergänzt durch den Hinweis „100% KI frei“??? Frage: Wo findet man die lieben Kommentare der Leserin Helga K??
Unter den Kommentaren bei youtube (verlinkt) und unter der Blackbox bei TE
Danke
Sonntagsrunde bei Kontrafunk.
Danke für den Tipp. Habe ich mir sofort angehört. Bzw. REINGEZOGEN! 😉
Der deutsche Michel hört und bestaunt
den argentinischen Kettensägen-Sound …
… obwohl sich die hiesigen Mainstream-Medien alle Mühe geben, die belebenden Töne aus der Pampa gar nicht erst hörbar zu machen.
Nichtdestotrotz lässt das aktuelle argentinische Erfolgsmodell Hoffnung aufkeimen, dass selbst über Jahrzehnte eingefahrene Irr-Gleise verlassen werden können, wenn nur der richtige Lokführer im Leitstand steht.
Das kompetente Personal für einen Kurswechsel, auch diesseits des Atlantik, sollte ja noch vorhanden sein …
… Gute Nacht!