Für den kommenden Sonntag stand Chinesisch auf dem Speiseplan unseres Außenministers Johann „Jupp“ Wadephul, weshalb er nach Peking fliegen wollte, um sich vom chinesischen Amtskollegen einladen zu lassen. Stattdessen wird er wohl mit Peking Ente süß sauer von Lieferando im Berliner Außenamt Vorlieb nehmen müssen.
Denn, solly Mista Whatafool, China has no time forju. Oder, wie Bild es formuliert, in China will offenbar niemand den deutschen Minister treffen. Wadephul gilt weltweit als männlicher Ableger Baerbockscher moralfeministischer Außenpolitik, und dem Quark hören nur noch die Hungerleider der Welt nolens volens zu, um ein bisschen Kohle abgreifen zu können.
Zum wichtigsten Thema zwischen Peking und hiesigen Langnasen – China ist inzwischen Deutschlands größter Handelspartner, noch vor den USA – hat Wadephul eh nichts beizutragen. Es waren die Niederländer, die Ende September den für die Lieferketten der Autoindustrie wichtigen Chiphersteller Nexperia „übernommen“ hatten wie die EU russisches Auslandsvermögen. China verhängte daraufhin einen Exportstopp für Nexperia-Produkte, der vor allem die deutsche Unternehmen trifft.
Was also sollte China mit Herrn Wadephul „besprechen“? Die Kalte-Kriegs-Aktionen werden schließlich von Washington aus gesteuert, nicht von Berlin.
Wussten Sie, dass im „Nürnberger Juristenprozess“ am Ende des Tausendjährigen Reiches gerade mal 16 hohe Justizbeamte und Richter angeklagt wurden? Dabei waren die Juristen besonders schnell dabei, die Reihen zu schließen, nachdem die Verhältnisse auf der Straße geklärt waren. SS und Gestapo übten eine besondere Anziehungskraft auf die Vertreter des Rechts aus.
Wie kommen wir ausgerechnet jetzt darauf? Nun, das kam uns in den SInn, nachdem ein Richter und ein Staatsanwalt den Hausbesuch bei Norbert Bolz (SN gestern) trotz hanebüchener Begründung absegneten, was wiederum wohl auch mit der Prahlerei des grünen Juristen Benedikt Lux zu tun haben könnte, der sich rühmte, „die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht“ zu haben. Bei „der Polizei, der Generalstaatsanwaltschaft und auch beim Verfassungsschutz“. Berlin ist kein Einzelfall. Selbst in der Provinz, beim Landgericht Bonn, ist die Justiz im Sinne der neuen, großen Zeit unterwegs. Die US-Regierung, so ein Landrichter schriftlich, sei „offen rechtsextremistisch-populistisch“. Es gebe „deutlich anti-demokratische, anti-rechtsstaatliche, autokratische bis faschistische Tendenzen“. Der Wahrheitsfindung dürfte das kaum dienen, vielleicht dient es ja einer Beförderung nach Berlin?
Sind Schwarz-Rot-Gold „die Farben unserer demokratischen Geschichte“ (unser Genosse Präsident Frank-Walter), oder sind sie „offen rechtsextremistisch-populistisch“, wie eine Nicht-Regierungs-Denkfabrik namens „Institute for Strategic Dialogue“, gefördert von George Soros, der Gates Foundation und natürlich der Bundesregierung meint. Es kommt wohl darauf an, wer die Farben aufhängt, wenn wir die Denkfabrikanten richtig verstanden haben. Deshalb soll nun der Staatsschutz im Sauerländischen Nachrodt-Wiblingwerde (Homeland NRW) ermitteln, wer den Ort schwarzrotgold beflaggt oder verschandelt hat.







Offtopic: Dieses Mal hat es mit meiner Trinkgeld-Überweisung nicht geklappt, weil angeblich der bei Ihrer Bank hinterlegte Name ein anderer ist als der Empfängername, den ich bisher immer benutzt habe.
Ich habe es jetzt dreimal vergeblich versucht, und zwar mit:
– Wishing Well Media
– Wishing Well Media (Stephan Paetow)
– Wishing Well Media GmbH (Stephan Paetow), wie es im Main Menu/Trinkgeld steht.
Bin etwas ratlos.
Das ist das neue verdammte Überweisungsnamengesetz! Der Teufel soll es holen. Richtig muss es nun heißen Stephan Pätow. Zur Sicherheit mit Wishing Well Media. Übrigens ein Streit, den schon meine Mutter selig mit den Behörden führte ae oder ä. Mama sagte ae, der Amtsschimmel ä. Jetzt hat sich dank EU das Vieh durchgesetzt.
Danke für den Hinweis, lieber Leserofftopic!
Es verhält sich doch etwas anders, als Sie denken. Nur die Variante, die ich nicht ausprobiert hatte, ist die einzig richtige:
Wishing Well Media GmbH
Alles mit Paetow/Pätow wird abgeschmettert. Aber man könnte trotz der Warnungen die Überweisung freigeben. Zwar auf eigenes Risiko, aber in diesem Fall wäre das Riskio ja bei Null gewesen.
Nochnmal danke! Ich habe das mit meiner eigenen Erfahrung vermischt, als die Bank bei einer Auszeahlung meinte, Stephan Paetow kenne sie nicht , nur Stephan Pätow.
Also Herr Paetow, jetzt schläts dreizehn. Ist Ihnen der Plagiatjäger Weber schon auf der Spur? Sind die Spätnachrichten von Stephan Pätow abgeschrieben?
Scherzen Sie nicht! 😉
„…ein Landrichter schriftlich, sei „offen rechtsextremistisch-populistisch“. Es gebe „deutlich anti-demokratische, anti-rechtsstaatliche, autokratische bis faschistische Tendenzen“…“
Habe mir den verlinkten welt-artikel angesehen. Man frägt sich, was vieles von dem, was der …bademantel… da in seine linken- oder grrrrr-parteitagsrede, ääähm urteil hineingeschrieben hat, a) mit dem entschiedenen sachverhalt zu tun und b) in einem urteil zu suchen hat.
[weihnacht…]