Kanzler Fritz. war gestern Morgen noch mit Gattin auf Mallorca, wenn die Social-Media-Meldestellen korrekt angeschlagen haben. Ob ihm Charlotte unter südlicher Sonne mal in Ruhe erklärt hat, dass vernünftiges Regieren mit der SPD schlicht unmöglich ist? Und wenn, hat er es verstanden?
Bürgergeld reformieren? Wollen sie nicht. Migration kontrollieren? Wollen sie nicht. Wirtschaft stützen? Wollen sie nicht. Klima-Unsinn durchschauen? Können sie nicht. Ob Fritz das alles allerdings wirklich selbst will, ist leider auch nicht erkennbar.
Dabei hat selbst Bill Gates die Zeichen der Zeit erkannt. Beim Klimageschrei mahnt der Microsoft-Gründer inzwischen „einen gemäßigten Ton“ an. Die immens teuren Klimamaßnahmen sollten die Staaten, die dafür Unsummen verplempern, „an die Realität anpassen“. „Green Premium“ – zusätzliche Kosten, die mit grüner Energie einhergehen – sei „auf null zu senken“.
Mal schauen, wie schnell sich der Spiegel an die neuen Realitäten anpasst. Bis ins vergangene Jahr kassierten die „Nachrichtenjournos“ aus Hamburg noch Millionen aus dem Hause Gates für ihren Klimajournalismus. Nun hat ihr Förderer die Losung ausgegeben, Gelder der Staaten statt fürs Klima für Gesundheitsprogramme, „die Menschen helfen, widerstandsfähig gegenüber den Folgen des Klimawandels zu bleiben“ freizumachen. Schließlich ist Billionen-Bill in diese Branchen bereits investiert. Sehen wir bald die Spiegel-Cover „Impf dich gesund - diesmal klappts wirklich!“, „Achtung Vogelgrippe – erster Verdachtsfall in Altona“?
Gibt’s dafür wieder Kooperationen mit Bill Gates? Oder zahlt der Nancy-Staat für „Verbot der AfD. Jetzt“?
Wie? Ja, Rheinmetall (Tochter Blackned) schmierte rechtzeitig vor milliardenschweren Rüstungsentscheidungen im Bundestag das parlamentarische Getriebe, sprich „spendete Geld an Abgeordnete" als Entscheidungshilfe. Die Staatsanwaltschaft, die ihre Weisungen von den Parteien ebenjener Abgeordneten erhält, wertet dies als zulässig. Logisch, oder? Einer für alle, alle für einen.
Aus der Serie Geschichten, die die Welt nicht glaubt, nun eine aus Aschaffenburg. Verurteilt wurde ein Polizeibeamter, weil er im Falle eines im häuslichen Bereich messerschwingenden Afghanen nicht ermittelte. Das Gericht unterstellt Gleichgültigkeit und Faulheit. Vielleicht hat der Beamte aber auch die Erfahrung gemacht, dass die Justiz am Ende des Tages sowieso jedes Verfahren dieser Art einstellt.





Bei Fritz und Charlotte weiß man nicht, ob der Fritz um jeden Preis Kanzler sein und bleiben will oder ob Charlotte unbedingt Kanzlergattin sein will. Dass er‘s nicht kann, müssten inzwischen eigentlich beide gemerkt haben. Bei Bill ist die Sache viel einfacher. Durch Corona hat er gemerkt, dass sich in der Pharmabranche viel einfacher und schneller noch mehr Kohle verdienen lässt.
Hat der Bill mit Klima genug Geld gemacht, oder woher der Sinneswandel? So abrupt können doch die Kippunkte nicht aufgerichtet sein. Na ja, jetzt gilt eben: impf mich reich.