Solange noch 31 Prozent den Journos von ARD, ZDF und Co. vertrauen (Umfrage), können die „demokratischen Parteien“ ihr Ferdigschwurbl (CDU-Slogan vom „Land in dem wir gut und gerne leben“) ungehemmt weiterverbreiten, ohne an Lösungen arbeiten zu müssen.
Immerhin wissen anscheinend nahezu 70 Prozent, dass Leute wie Elmar Theveßen (pars pro toto ZDF) alles, aber keine „USA-Experten" sind. Sie sind im besten Falle Propagandatröten, im schlimmsten Fall ein bisschen dumm. Das jüngste Beispiel: Bei Lanz behauptete Theveßen dreist, der gerade von einem linksverdrehten 22-Jährigen erschossene Charlie Kirk (SN gestern) habe „beispielsweise gesagt, dass Homosexuelle gesteinigt werden müssten“. Nichts könnte falscher sein und verlogener. In Kirks Jugendbewegung Turning Point USA waren Schwule ausdrücklich willkommen. Theveßens Verdrehung bezog sich auf eine Debatte über das Bibelzitat von der Steinigung Homosexueller, nicht um einen Aufruf zu selbiger. Anders als bei vielen Koranlesern übrigens.
Die Verteufelung des Björn Höcke durch die schwarzrotgrünen Hohepriester bewirkt offenbar das Gegenteil dessen, was sie bezweckt. Die AfD gewinnt in Thüringen vier Punkte auf 37 Prozent hinzu und liegt damit 12 Punkte vor der CDU des Doktor Voigt. Ein Herr Maier von der SPD klammert sich an sieben Prozent.
Damit ist Höcke in Thüringen so erfolgreich wie Söder in Bayern, mit dem Unterschied, dass die Söder-Partei lange die absolute Mehrheit im Freistaat hielt. Für den Maggus, der sich gelegentlich gern als König Ludwig verkleidet, ist die 37 also eher ein Misstrauensvotum. Erstaunlich: Die bayerische SPD liegt noch immer über 5 Prozent.
Mit Verlaub, Herr Präsident, …
… Sie sind ein Arschloch! Das waren anno 2009 die Worte des Abgeordneten Fischer, Frankfurt, im Deutschen Bundestag, wo damals noch deutsch gesprochen wurde. Klare Worte, wo sie nötig waren, Idioten wurden Idioten genannt, Schwachköpfe als ebensolche bezeichnet, und Trottel waren Trottel. Das Parlament war der Versammlungsort freier Männer und einiger Damen, und kein Mädchenpensionat. Das war nicht immer schön, aber nötig war es doch. Lange ists her. Wer heute einen Idioten einen Idioten nennt, oder einen als Frau verkleideten Mann einen ebensolchen, wird mit Bußgeld belegt und als Hetzer verschrien.
Denn neuerdings ist der Bundestag ein „Vorbild für die Debattenkultur in Deutschland“ (so ein SPDler), und wir dachten, das Vorbild sei der Lanz. Damit auch die AfD-Abgeordneten das neue Ätschi-Bätschi-Deutsch verwenden, soll das Bußgeld für die Blauen nun verdoppelt werden.
Vielleicht sollte der Bürger Geldsammelstellen einrichten, damit auch in Zukunft in deutschen Parlamenten Sätze zu hören sind wie der, den Schornsteinfeger und AfDler Manuel Krauthausen den Grünen im dreiviertel leeren Bundestag zurief: „Ich erkenne einen Dachschaden, wenn ich ihn sehe" Das ist doch eine Spende wert..