Aufmerksame Leser erinnern sich gewiss noch an diesen Ebling, SPD-Innenminister in Rot-Grün Rheinland-Pfalz, der AfD-Mitglieder vom Staatsdienst ausschließen wollte. Nun hat der Genosse anscheinend einen neuen Trick gelernt.
In der Stadt Ludwigshafen stehen Bürgermeisterwahlen an, und da muss der AfD-Kandidat natürlich schon im Vorfeld ausgeschaltet werden. Nicht auszudenken, wo die Blauen jetzt schon zweitstärkste Kraft sind! Ob Ebling es in der Zeitung gelesen hat oder einen Anruf vom Amtskollegen Reul im Homeland Schwarz-Grün-NRW bekam, wir wissen es nicht, jedenfalls wendet der lernfähige Genosse nun einen neuen Trick aus dem Homeland an: Kandidaten vor der Wahl aufgrund von „Erkenntnismitteilungen“ der Geheimdienste von der Wahl auszuschließen.
Das können die Minister natürlich nicht direkt machen, dafür gibt es bei den Kommunen Wahllausschüsse, in denen „die Parteien der demokratischen Mitte“ (alle, bis auf eine) per Mehrheit den Ausschluss der Konkurrenz beschließen können, wenn die „keine Gewähr dafür bietet, dass sie jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt“. Das nötige „Gutachten" liefert der örtliche Verfassungsschutz unter dem Kommando des Innenministers. Voilà, fertig ist die Laube!
Jajaja, natürlich ist der Donald etwas verrückt, aber es braucht einen tapferen Verrückten, um den rotgrünen Wahnsinn in der Welt zu stoppen. Wer sonst von denen, die noch in Amt und Würden sind, sagt klipp und klar, dass es dem Planeten egal ist, ob nun alle E-Autos fahren? Dass Windräder Fauna und Flora vernichten und sich nur mit Subventionen rechnen, die Grüne reicher machen? Wer sonst zeigt auf, wie sich linke Verschwörer Staat und Institutionen unter den Nagel gerissen haben, um eine Diktatur zu errichten mit manipulierten Wahlen und Masseneinwanderung? Nur ein Verrückter spricht so etwas deutlich aus. Interessanterweise haben die US-Amerikaner das erkannt und Trump einen riesigen Wahlsieg beschert. In den Provinzen des Imperiums bleibt die Hoffnung, dass alles um fünf bis zehn Jahre verschoben auch dort stattfindet, vielleicht sogar ohne dass dann hierzulande ein weiterer Verrückter notwendig ist.
Wie kommen wir darauf? Ach ja, wegen Karin Keller-Sutter. Die ist in der Schweiz das, was Frank-Walter bei uns ist, allerdings wohl mit mehr Befugnissen. Jedenfalls wollte sie die Zolltarife für die Schweiz mit Donald persönlich aushandeln und die Gelegenheit nutzen, ihm, ganz im Sinne feministischer Außenpolitik, ausführlich die Meinung zu sagen. Nun hat die feministische Außenpolitik seit dem Weggang unserer Annalena und von Joe Biden in der Welt viel von ihrer Strahlkraft verloren, so verlief das Gespräch wie von Diplomaten mit Lebenserfahrung erwartet. Donald erhöhte die Zölle für die Schweiz auf 39 Prozent. Dabei hatte Keller-Sutter noch während ihrer Tirade eine lieb gemeinte SMS erhalten: „Beenden Sie dieses Gespräch, sonst wird die Situation noch schlimmer.“ Aber halten Sie mal einen Moralzug in voller Fahrt auf!
Nun hofft die Schweiz auf ein Wunder. Das muss sie auch, denn Keller-Sutter hat sich in den Kopf gesetzt, höchstpersönlich nach Washington zu reisen. Sie geht wohl davon aus, dass Donald sie am Telefon falsch verstanden hat.
Derweil versuchen sogenannte NGOs weiterhin, sämtliche Asyl- und Migrationsgesetze vor Gericht auszuhebeln. So will die „Gesellschaft für Freiheitsrechte“ (Vorsitzende ein ehemaliger Richter am Landgericht Berlin und ein Grünen-Politiker) mit freundlicher Unterstützung der Presse zwei Palästinensern, die seit Jahren vom Bürgergeld in Schland leben, deutsche Pässe zu verschaffen.
Der Iran streicht einfach vier Nullen bei seiner Währung weg, spotten sie in der EU. Die Regierung wolle „mit diesem einfachen Trick" den Zerfall ihres Rial aufhalten. Italiener (Lira) und Franzosen („Alte Franc“) kennen das noch bestens. Und es steht zu befürchten, dass auch die anderen EU-ropäer diese kleine Sauerei noch kennenlernen. Hätte ja auch seine Vorteile: Merzens Billionenschulden wären dann nur noch ein paar lausige Milliarden…
*aus dem Bestseller: How to teach the old dog new tricks
„…halten Sie mal einen Moralzug in voller Fahrt auf!…“
Oder, um den großen philosophen dieter bohlen zu zitieren:
„Erklär‘ mal einem bekloppten, daß er bekloppt ist.“
Kandidaten vor der Wahl aufgrund von „Erkenntnismitteilungen“ der Geheimdienste von der Wahl auszuschließen scheint der neue Trend zu werden. Da gab es doch vor kurzem schon ein Fall: Der Bürgermeisterkandidat der AfD in Lage darf nicht bei den Kommunalwahlen am 14. September antreten. Der Kreiswahlausschuss Lippe hat die Entscheidung des städtischen Wahlausschusses bestätigt. Begründung: Zweifel an Verfassungstreue des AfD-Kandidaten. Frage: Wer überprüft die Kandidaten der anderen Parteien auf Verfassungstreue???
So, so, Donald erhöhte die Zölle für die Schweiz auf 39 Prozent. Na, wenn da mal kein größeres Unheil droht. Denn Trump droht Arzneimittelkonzernen mit bis zu 250 Prozent Zoll. „Wir wollen, dass Arzneimittel in unserem Land hergestellt werden“, erklärte er in einem Interview mit dem Fernsehsender CNBC. Zuvor hatte Trump bereits Druck auf Pharmakonzerne im In- und Ausland gemacht, die Preise in den USA zu senken. «Wir werden zunächst einen kleinen Zoll auf Medikamenten erheben, aber in einem Jahr, maximal anderthalb Jahren, wird er auf 150 Prozent steigen und dann auf 250 Prozent», sagte Trump weiter. Er warf der Schweiz vor, «ein Vermögen mit Arzneimitteln zu machen».