From Berlin, with Love

Wieder Zahltag

Jetzt ist also Pistorius mal wieder in Kiew mit kleinen Geschenken. Warum wird das denn nicht still und leise abgebucht? Statt dessen müssen die anscheinend immer persönlich da antreten, um die Kohle abzuliefern. Kommt sonst der Selenskyj?

Apropos. Paul Ronzheimer ist einfach der Beste bei Bild. Ein Exklusiv-Interview jagt das nächste (meist mit Wolodymyr Selenskyj), und immer hat er neue, noch brandheißere Fragen in petto. Wie jetzt wieder:Würden Sie Ihren Sohn an die Front schicken, Herr Selenskyj?“ Nun ist der kleine Kyrylo erst 12 Jahre alt und wäre selbst in der dunklen Zeit zu jung für den Volkssturm gewesen. Vielleicht sollte Paul mal den Vitali Klitschko fragen…

Übrigens. Auch der evangelische Bischof Christian Stäblein kümmert sich persönlich ums Geschäft und hat sich mit den drei von NGOs eingeschmuggelten Somaliern getroffen.

Jemand aus Kassel hier? In dieser Großstadt sind die Menschen am glücklichsten, behauptet die Süddeutsche Klassenlotterie, die sich quasi aufs Glücklich machen ihrer Kundschaft spezialisiert hat. Nur eines wundert uns: München auf Platz 27 (von 40) und Duisburg in der Top Ten? Dabei sind beide Städte SPD-regiert.

Mannheim (inzwischen CDU-regiert) immerhin auf Platz 17. Obwohl der „Hitzebetroffenheitsindex“, den eine berüchtigte Klima-NGO erstellt hat, nahelegt, dass der Mannheimer langsam in der Sonne verbruzzeln wird, wenn nicht die Deutsche Umwelthilfe schleunigst hilft.

In vielen Grundschulen in Hessen können Lehrer ihren Job grundsätzlich nicht mehr gut ausüben, weil die Klassen „zu groß und heterogen“ seien, schreibt die Welt. Wir haben in der Grundschule (Homeland NRW) nicht richtig aufgepasst: Was heißt noch mal „zu heterogen“? Und wie wird man das?

Beim Räuber-und-Gendarm-spielen will in Berlin keiner mehr Polizist sein, wenn wir den GdP-Landeschef Stephan Weh richtig verstanden haben. Und von denen, die wollen, können viele nicht („mangelnde Bewerberqualität“). Die Berliner Volksfront (SED bis CDU) hat aber bereits die Lösung: Stellenstreichungen. Genial.

Unsere grünen Ausnahmetalente Habeck und Baerbock wirken noch lange nach. Die tagesschau begleitet Annalena bei jedem Auftritt in New York, und Robert wird heimlicher Star des Bangalore Shorts Film Festivals (Filmbeitrag: „Schwachkopf-Affäre“).

Ach, hätten wir doch nur ein bisschen vom Inkassotalent dieses Herrn der Ukraine. Dabei kämpfen wir doch auch für die Freiheit und Zukunft von Europa!

P.S. Besonders lesenswert: Die Polit-Oligarchen von Kalifornien.

7 comments

  1. Krufi 12 Juni, 2025 at 20:37 Antworten

    Die Kriegstrommeln werden von Tag zu Tag lauter. Ich habe das dumpfe Gefühl, ein Krieg soll herbeigeschrieben und herbeigeredet werden. Nur so nebenbei möchte ich wissen, aus welcher Portokasse Pistorius die Milliarden für die Ukraine entnimmt.

    Und sonst so??

    Vom 12. bis 15. Juni findet im Grand Hôtel Stockholm, Schweden, die Bilderberger-Konferenz statt. U.a. nehmen Lars Klingbeil, Vizekanzler der Bundesrepublik, , Julia Klöckner, Präsidentin des Bundestags, sowie Katherina Reiche, Bundeswirtschaftsministerin, teil. Na, da bin ich gespannt, welche Schweinereien da beschlossen werden!

    • Johann Siegfried von Oberndorf 13 Juni, 2025 at 03:26 Antworten

      Israel hat gerade den Iran angegriffen und will die Atomanlagen vernichten. US Verteidigungdminister Hegseth hat bekanntgegeben, dass die USA nicht daran beteiligt sind. Mal schauen, wie lange das noch so bleibt, denn wenn der Iran zurückschlägt, ruft Bibi betimmt nach dam großen Bruder.

  2. Brillo Box 12 Juni, 2025 at 21:27 Antworten

    Ich denke, mit der Schwachkopf-Affäre hat sich der selbstverliebte Robert (Wahlkampf-Slogan: „Zuversicht. Ein Mensch. Ein Wort.“) keinen Gefallen getan. Da hat er * hat sich einfach den Falschen rausgegriffen. Diese Affäre wird an ihm kleben bleiben. „Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß.“ (Zitat von Andreas Brehme oder auch nicht.)

    (* oder seine Gegnerbeochter. Die Grünen hatten ja mal per Stelleninserat einen „Gegnerbeobachter“ gesucht. Ich denke, diese ganze bekloppte Anzeigen-Orgie könnte in dessen Zuständigkeitsbereich fallen.)

  3. habu 12 Juni, 2025 at 22:48 Antworten

    Bitte aufhören mit dem Selenskyj-Bashing. Der arme Wicht hat jeden Euro bitter nötig, hat doch der böse Donald (oder war’s der böse Elon?) eine kleine Armee von Buchprüfern nach Kiew geschickt, die ausfindig machen sollen wo die vielen Milliarden Yankee-Dollar geblieben sind, die anscheinend verschwunden sind.
    Da muss wohl so manches Loch gestopft werden und wir wollen doch nicht, dass Wolodymyr (wieso verbrauchen die Ukrainer eigentlich so viele „y“ in ihrem Bauern-Russisch? Kein Wunder, dass die Russen genervt sind) seine offshore-Konten auflösen muss, der arme Kerl. Dann wäre der Krieg ja völlig vergebens gewesen.

    • Johann Siegfried von Oberndorf 13 Juni, 2025 at 03:32 Antworten

      Da Herr Selenskij russischsprachig aufgewachsen ist und auch seine Späße und Piano-Darbietungen dem Publikum auf Russisch vorgetragen hat, bleibt zu vermuten, dass er seinen Namen ukraininisiert hat um nicht genauso zu heißen wie der Waldemar in Moskau.

  4. Heinrich Klemm 14 Juni, 2025 at 00:45 Antworten

    Dieser euphorisierende Befund zu Kassel bedarf doch einer geringfügigen Eintrübung, ich
    muss die Interviewer der Lotterie verpasst haben, schade.

    Nun, ich schätze mich als quasi Eingeborener mit Schul- + Berufsausbildung in der nordhessischen „Glücksmetropole“ glücklich, in einem 200-Einwohnerort , ca 10 km entfernt im südlichsten Dorf Niedersachsens lebend, nach meinen täglichen Aufenthalten bei der Nutzung einer durchaus akzeptablen Bäder-Infrastruktur, diesen (H)ort der Glükseligkeit nach einem Markthallenfrühstück wieder verlassen zu können.

    Sämtliche vom Mainstream immer schöngeistig verniedlichend kleingeredeten und -schriebenen Probleme, die aufzuzählen müßig ist – da bekannt – sind GSD noch etwas von den Zuständen in HH, H, B, F, entfernt. Das erklärt wohl auch das sich in der Umfrage widerspiegelende Ergebnis, schliesslich ist es andernorts noch schlimmer.
    Aber Grün-Linke Stadregierungskoaliation, eine kommunistisch verseuchte Lehrer- + Studentschaft der UNI, einer Schmarotzerindustrie“ am Tropf des grün-linken Öko-Schwachsinns gelingt es unter aktiver Mithilfe der von deutschen Steuergroschen alimentierten bunten rot + schwarzen Turnschuhbrigaden, wie inzwischen auch im Umland, die City zu bevölkern, kulturell zu bereichern und wirtschaftlich zu ruinieren

    Im Besonderen freue ich mich auf das nächste kulturelle Highlight, die DOCUMENTA 16, unter einer künstlerischen Leitung einer „Person of Color“ in zwei Jahren. Ich bin gespannt wie dort die schon stark antisemitische d15 mit ihrer Hass&Hetze gegen die Kolonalisierung der Dritten Welt durch die europäischen Länder und dem Kampf gegen weißen Rassismus übertroffen werden wird.
    Da kann selbst ich mich als glücklich bezeichen, wenn ich das noch erleben darf.

    Fazit: Die Bewertung trifft doch zu !
    Henner aus Kassel

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