Kleiner Mann, was nun?

Wladimir Putin • Lars Klingbeil • der arme Lindner • Söder zur Attacke • Karl sagt Upps

Maskenpflicht und Spritze rein, was könnte denn wohl schöner sein, bei Wochenend’ und Sonnenschein? Das findet wohl Dr. Markus Söder, um den es sehr still geworden ist, seit er nicht mehr warnen, drohen und Corona-Maßnahmengegner kriminalisieren kann. Also musste etwas passieren.

Als Verbündeter ihm zur Seite steht der Neuling aus dem Homeland NRW, ein gewisser Wüst, der wohl allen Ernstes glaubt, Corona habe ihm die Wahl gesichert, wobei er vergisst, dass sich fast die Hälfte im Homeland komplett von einer Entscheidung zwischen Pest und Cholera verabschiedeten. Sodann fand Söder noch den völlig unbekannten Boris Rhein (Hessen) und Schäubles Schwiegersohn Strobl, der im Gepäck von Baden-Württembergs MP Kretschmann mitreist. Alle zusammen fordern nun im Chor Drangsalierungsmaßnahmen für den Herbst, damit es endlich wieder so schön wird wie im letzten Jahr und sich die Herrschaften erneut als Retter der Menschheit aufspielen können, oder wie es der Stuttgarter Gesundheitsminister Manne Irgendwas ausdrückte, um ihren „verantwortungsvollen Umgang mit der Gesundheit der Menschen“ fortsetzen können.

 

Währenddessen fallen die Impfopfer wie die Fliegen, selbst der Staatsfunk nimmt, wenn auch widerwillig, das Wort „Nebenwirkungen“ in den Mund. Sogar Karl Lauterbach hatte langsam Angst als der letzte Idiot dazustehen und ließ sich im rheinischen Singsang vernehmen: Sischer dat, „es jibt sehr schwere Nebenwirchungen“. So will er inzwischen etwa von „Thrombosen im Gehirn, die tödlich enden könnten“ gehört haben. Aber, so Karl als Trost für die Angehörigen der Impfopfer, die Wahrscheinlichkeit, daran zu sterben, sei deutlich geringer als an Corona. Hinweis an die staatstragende Presse: Die alten Aussagen von der „nebenwirkungsfreien Impfung“ bitte streichen!

 

Putin will ein neuer Peter der Große sein, lesen wir bei geschichtsbewanderten Analytikern, wobei Peter über zwei Meter groß gewesen sein soll, aber wir verplaudern uns. Wer aber will Lars sein? Lars Klingbeil, den kennen Sie doch, den SPD-Chef? Der mit der Esken? Na also. Der Lars findet, Deutschland müsse „den Anspruch einer Führungsmacht haben“, und deshalb müssten wir „auch militärische Gewalt als ein legitimes Mittel der Politik sehen“.  SPD-Lars als Willem Zwo? Mit deutschem Besen soll die Welt genesen? Wer oder was reitet den Genossen? Der alte Joe? Und all das sagt er in einem Vortrag bei einer linksextremen Stiftung?

Der Rest war der übliche Sermon, wie „Es darf keine Kooperation ohne Haltung geben“ – na dann stornier mal Habecks Bestellung in Katar! Oder der hier, der ist auch gut: „Europa müsse im Wettstreit internationaler Beziehungen gleichzeitig ‘das attraktivste Zentrum der Welt’ werden“. Dabei ist Deutschland doch längst das attraktivste Zentrum der Welt, da muss der Lars doch nur mal in die Zeitung schauen, in den Bericht aus dem Berliner Freibad von gestern…

 

Der arme Lindner scheint langsam zu begreifen, mit wem er sich da eingelassen hat. Die rotgrünen Umstürzler ruinieren das Land, und er gerät mehr und mehr in die Mithaftung. Und wenn der Trend so weitergeht, könnte die FDP schon bald aus Bundes- und Landtagen verschwinden, denn ihr fehlt eine stützende Parteipresse, wie sie SPD und Grüne haben. Nun soll der Lindner mannhaft gesagt haben: „Ich habe deshalb entschieden, dass ich in der Bundesregierung, dass wir in der Bundesregierung, dieser europäischen Rechtsetzung nicht zustimmen werden.“

Sie wissen ja, die Rotgrünen haben die Demontage der deutschen Automobilindustrie bis 2030 beschlossen, aber da will der Lindner nicht mitmachen. Sagt er. Mal schauen, wann er klein beigibt…

 

Ferda Ataman kennen wir nicht, aber sie ist beliebt von CDU bis SPD, und sie muss wohl eine fleißige Frau sein, immerhin hat sie mehr als 10.000 Tweets abgelassen, was wir nur wissen, weil sie die nun angeblich gelöscht haben soll. Jetzt, wo sie „Beauftragte für Antidiskriminierung“ werden soll, muss diskriminierendes Zeug natürlich weg.

 

Um Hornstein muss sich Ferda dann nicht mehr kümmern, Hornstein ist vor Gericht gegangen, weil die Bahn ihn bei der Ticketbuchung kackfrech als „Herr“ Hornstein angeschrieben hat, dabei will Hornstein kein Herr sein. „Frau“ Hornstein übrigens auch nicht. Vor Gericht kam es dann zum Hornsteiner Schießen, und nun muss die Bahn ihr Buchungssystem umstellen und entweder ganz auf die Anrede verzichten oder sich mehrere Alternativen ausdenken. Die hat ja auch sonst keine Probleme.

 

Leave a reply

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahren Sie mehr darüber, wie Ihre Kommentardaten verarbeitet werden .

Wird häufig gelesen

Consent-Management-Plattform von Real Cookie Banner